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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen
Höhe: 820 m
Koordinaten: 50.5095, 13.0826
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Jöhstadt Windpark Pass liegt im Osten Deutschlands, eingebettet im Erzgebirge zwischen Jöhstadt und der Grenze zu Tschechien auf rund 820 Metern Höhe. Die Region ist für ihre sanften Hügel, ausgedehnten Wälder und die weithin sichtbaren Windkraftanlagen bekannt. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine eher wenig befahrene Route abseits der Hauptverkehrsadern, die einen reizvollen Wechsel zwischen Natur, Ruhe und moderner Energiegewinnung bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt auf gut ausgebauten, aber teils schmalen Landstraßen und Ortsverbindungen durch das Erzgebirge. Kurvenreiche Abschnitte, leichte Steigungen und panoramareiche Passagen kennzeichnen den Verlauf. Anspruchsvoll ist die Strecke weniger, einer Denzel-Wertung zufolge bewegt sie sich im Bereich 1 bis 2, eignet sich also auch für weniger geübte Fahrer oder Tourenmotorräder. Starkes Gefälle oder Serpentinen sind nicht zu erwarten – vielmehr sind es der Wechsel der Landschaft und die gut einsehbaren Kurven, die den Fahrspaß ausmachen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Bedingt durch die Höhenlage bietet sich die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober an. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, morgendlicher Nebel und vereinzelte Regenschauer sind keine Seltenheit. Im Winter herrscht oft Schneefall, und die Straßen können durch Eis und Schneematsch unpassierbar sein; eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht immer, entsprechende Witterungslage vorausgesetzt. Sommer und früher Herbst bieten an klaren Tagen beeindruckende Weitblicke bis ins böhmische Erzgebirge.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst ist relativ jung in seiner heutigen Form und steht im Zeichen der Energiewende: Die Windkraftanlagen, die sein Bild prägen, sind moderne Zeugen dieses Wandels. Historisch war die Region über Jahrhunderte vom Bergbau und der Holzverarbeitung geprägt. Jöhstadt war einst wirtschaftliches Zentrum der Region. Die nähere Umgebung bietet jedoch einige denkmalgeschützte Gebäude und Relikte aus der Zeit des Silberbergbaus.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Pass zur Mittelgebirgsregion des Erzgebirges mit vorherrschenden Gneisen und Glimmerschiefern. Die Landschaft ist typisch erzgebirgisch: weitläufige Fichtenwälder, Hochmoore sowie offene Kuppen mit Wiesen und Weiden. Besondere Akzente setzen die modernen Windkraftanlagen, die mit ihrer Höhe einen markanten Kontrast zur natürlichen Umgebung bilden und teils als Aussichtspunkte genutzt werden können.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten, etwa an Waldrändern oder kleinen Parkbuchten. In Jöhstadt selbst finden sich jedoch Gasthäuser und Pensionen, die sich gut für eine Pause oder Übernachtung eignen. Tankmöglichkeiten gibt es im Ort oder in benachbarten Städten wie Annaberg-Buchholz. Die touristische Erschließung ist moderat, was den Pass für Individualtouren attraktiv macht. Einkehrmöglichkeiten direkt an der Passhöhe sind nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jöhstadt Windpark Passes fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung erfolgt auf öffentlichen Straßen, sodass Motorradfahrer hier völlig kostenfrei unterwegs sind.
Fazit
Der Jöhstadt Windpark Pass ist ein landschaftlich reizvoller, wenig überlaufener Streckenabschnitt durch das Erzgebirge. Highlights sind die Weitblicke im Sommer, die ruhige Atmosphäre abseits touristischer Massen und das Zusammenspiel aus Natur, Technik und Geschichte. Ideal für Motorradfahrer, die entspannte Kurven, klare Luft und eine authentische Mittelgebirgslandschaft schätzen.
Der Jöhstadt Windpark Pass liegt im Osten Deutschlands, eingebettet im Erzgebirge zwischen Jöhstadt und der Grenze zu Tschechien auf rund 820 Metern Höhe. Die Region ist für ihre sanften Hügel, ausgedehnten Wälder und die weithin sichtbaren Windkraftanlagen bekannt. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine eher wenig befahrene Route abseits der Hauptverkehrsadern, die einen reizvollen Wechsel zwischen Natur, Ruhe und moderner Energiegewinnung bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt auf gut ausgebauten, aber teils schmalen Landstraßen und Ortsverbindungen durch das Erzgebirge. Kurvenreiche Abschnitte, leichte Steigungen und panoramareiche Passagen kennzeichnen den Verlauf. Anspruchsvoll ist die Strecke weniger, einer Denzel-Wertung zufolge bewegt sie sich im Bereich 1 bis 2, eignet sich also auch für weniger geübte Fahrer oder Tourenmotorräder. Starkes Gefälle oder Serpentinen sind nicht zu erwarten – vielmehr sind es der Wechsel der Landschaft und die gut einsehbaren Kurven, die den Fahrspaß ausmachen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Bedingt durch die Höhenlage bietet sich die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober an. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, morgendlicher Nebel und vereinzelte Regenschauer sind keine Seltenheit. Im Winter herrscht oft Schneefall, und die Straßen können durch Eis und Schneematsch unpassierbar sein; eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht immer, entsprechende Witterungslage vorausgesetzt. Sommer und früher Herbst bieten an klaren Tagen beeindruckende Weitblicke bis ins böhmische Erzgebirge.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst ist relativ jung in seiner heutigen Form und steht im Zeichen der Energiewende: Die Windkraftanlagen, die sein Bild prägen, sind moderne Zeugen dieses Wandels. Historisch war die Region über Jahrhunderte vom Bergbau und der Holzverarbeitung geprägt. Jöhstadt war einst wirtschaftliches Zentrum der Region. Die nähere Umgebung bietet jedoch einige denkmalgeschützte Gebäude und Relikte aus der Zeit des Silberbergbaus.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Pass zur Mittelgebirgsregion des Erzgebirges mit vorherrschenden Gneisen und Glimmerschiefern. Die Landschaft ist typisch erzgebirgisch: weitläufige Fichtenwälder, Hochmoore sowie offene Kuppen mit Wiesen und Weiden. Besondere Akzente setzen die modernen Windkraftanlagen, die mit ihrer Höhe einen markanten Kontrast zur natürlichen Umgebung bilden und teils als Aussichtspunkte genutzt werden können.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten, etwa an Waldrändern oder kleinen Parkbuchten. In Jöhstadt selbst finden sich jedoch Gasthäuser und Pensionen, die sich gut für eine Pause oder Übernachtung eignen. Tankmöglichkeiten gibt es im Ort oder in benachbarten Städten wie Annaberg-Buchholz. Die touristische Erschließung ist moderat, was den Pass für Individualtouren attraktiv macht. Einkehrmöglichkeiten direkt an der Passhöhe sind nicht vorhanden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Jöhstadt Windpark Passes fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung erfolgt auf öffentlichen Straßen, sodass Motorradfahrer hier völlig kostenfrei unterwegs sind.
Fazit
Der Jöhstadt Windpark Pass ist ein landschaftlich reizvoller, wenig überlaufener Streckenabschnitt durch das Erzgebirge. Highlights sind die Weitblicke im Sommer, die ruhige Atmosphäre abseits touristischer Massen und das Zusammenspiel aus Natur, Technik und Geschichte. Ideal für Motorradfahrer, die entspannte Kurven, klare Luft und eine authentische Mittelgebirgslandschaft schätzen.