- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 1323 m
Koordinaten: 46.37025, 6.01866
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Faucille liegt im französischen Jura westlich des Genfer Sees, unweit der Grenze zur Schweiz und nahe der Stadt Gex im Département Ain. Mit etwa 1.323 Metern Höhe ist er ein zentraler Übergang zwischen dem Genfer Raum und der Region Franche-Comté. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine perfekte Mischung aus Alpenfeeling und Jura-Idylle, eingebettet in eine abwechslungsreiche Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung über den Col de la Faucille ist kurvenreich, dabei jedoch durchgehend gut ausgebaut und überwiegend breit. Die Steigung beträgt auf der Nordrampe bis zu 7 %, was auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu bewältigen ist. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa 2–3 Punkten, da keine gravierenden Engstellen oder Schotterabschnitte vorliegen. Das sorgt für ungetrübten Fahrspaß, insbesondere auf dem teils sehr griffigen Asphalt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de la Faucille ist von Mai bis Oktober. Im Winter muss der Pass vorübergehend wegen Schneefalls und Eis gesperrt werden; auch im Frühjahr kann es noch zu witterungsbedingten Einschränkungen kommen. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge sind besonders im Herbst häufig, daher empfiehlt sich eine flexible Planung und passende Ausrüstung.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de la Faucille schon im 18. Jahrhundert von Bedeutung, da er als wichtiger Handels- und Reiseweg zwischen Frankreich und der Schweiz diente. Im 19. Jahrhundert wurde der Pass weiter ausgebaut, um den Waren- und Personenverkehr zu erleichtern. Heute profitiert er von seiner Nähe zu Genf als wichtiger Abschnitt im regionalen Straßennetz.
Geologie und Landschaft
Geologisch präsentiert sich die Region als typischer Jurabogen, geprägt von Kalkstein und eindrucksvollen Felsformationen. Die kulissenreiche Strecke führt durch dichte Wälder, offene Weiden und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke bis zu Mont Blanc und den Alpen. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Serpentinen sowie kleine Seen und Felsen am Straßenrand.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes gibt es mehrere Parkplätze, Restaurants sowie Cafés mit Terrassen – ideal für eine stärkende Pause. Eine Tankstelle befindet sich im nahen Ort Gex, weitere Servicepunkte liegen auf beiden Seiten des Passes. Spezielle Motorradparkplätze sind nicht ausgewiesen, jedoch findet sich in der Regel ausreichend Platz.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Faucille ist kostenlos. Weder Maut noch spezielle Gebühren fallen an. Lediglich die Einkehr vor Ort oder die Nutzung teils touristischer Angebote sind kostenpflichtig, aber auch für den kleinen Geldbeutel nutzbar.
Fazit
Der Col de la Faucille bietet allem, was das Motorradfahrer-Herz begehrt: geschwungene Kurven, eine traumhafte Jura-Landschaft und großartige Panoramablicke. Perfekte Straßenbedingungen, einfache Befahrbarkeit und gute Infrastruktur machen ihn zur Topadresse für Genießer und Einsteiger gleichermaßen.
Der Col de la Faucille liegt im französischen Jura westlich des Genfer Sees, unweit der Grenze zur Schweiz und nahe der Stadt Gex im Département Ain. Mit etwa 1.323 Metern Höhe ist er ein zentraler Übergang zwischen dem Genfer Raum und der Region Franche-Comté. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine perfekte Mischung aus Alpenfeeling und Jura-Idylle, eingebettet in eine abwechslungsreiche Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung über den Col de la Faucille ist kurvenreich, dabei jedoch durchgehend gut ausgebaut und überwiegend breit. Die Steigung beträgt auf der Nordrampe bis zu 7 %, was auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu bewältigen ist. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit mit etwa 2–3 Punkten, da keine gravierenden Engstellen oder Schotterabschnitte vorliegen. Das sorgt für ungetrübten Fahrspaß, insbesondere auf dem teils sehr griffigen Asphalt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de la Faucille ist von Mai bis Oktober. Im Winter muss der Pass vorübergehend wegen Schneefalls und Eis gesperrt werden; auch im Frühjahr kann es noch zu witterungsbedingten Einschränkungen kommen. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge sind besonders im Herbst häufig, daher empfiehlt sich eine flexible Planung und passende Ausrüstung.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de la Faucille schon im 18. Jahrhundert von Bedeutung, da er als wichtiger Handels- und Reiseweg zwischen Frankreich und der Schweiz diente. Im 19. Jahrhundert wurde der Pass weiter ausgebaut, um den Waren- und Personenverkehr zu erleichtern. Heute profitiert er von seiner Nähe zu Genf als wichtiger Abschnitt im regionalen Straßennetz.
Geologie und Landschaft
Geologisch präsentiert sich die Region als typischer Jurabogen, geprägt von Kalkstein und eindrucksvollen Felsformationen. Die kulissenreiche Strecke führt durch dichte Wälder, offene Weiden und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke bis zu Mont Blanc und den Alpen. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Serpentinen sowie kleine Seen und Felsen am Straßenrand.
Infrastruktur
Am Scheitelpunkt des Passes gibt es mehrere Parkplätze, Restaurants sowie Cafés mit Terrassen – ideal für eine stärkende Pause. Eine Tankstelle befindet sich im nahen Ort Gex, weitere Servicepunkte liegen auf beiden Seiten des Passes. Spezielle Motorradparkplätze sind nicht ausgewiesen, jedoch findet sich in der Regel ausreichend Platz.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Faucille ist kostenlos. Weder Maut noch spezielle Gebühren fallen an. Lediglich die Einkehr vor Ort oder die Nutzung teils touristischer Angebote sind kostenpflichtig, aber auch für den kleinen Geldbeutel nutzbar.
Fazit
Der Col de la Faucille bietet allem, was das Motorradfahrer-Herz begehrt: geschwungene Kurven, eine traumhafte Jura-Landschaft und großartige Panoramablicke. Perfekte Straßenbedingungen, einfache Befahrbarkeit und gute Infrastruktur machen ihn zur Topadresse für Genießer und Einsteiger gleichermaßen.