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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen
Höhe: 394 m
Koordinaten: 51.1139, 14.4045
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Jägerhaus-Pass in der Oberlausitz befindet sich in Sachsen, südlich der Stadt Löbau und schmiegt sich in eine der reizvollsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands. Mit einer Höhe von rund 394 Metern stellt er zwar keinen Alpenpass, wohl aber einen beliebten Übergang innerhalb der Oberlausitz dar, der insbesondere wegen seiner beschaulichen Lage und Umgebung bei Motorradfahrern beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Jägerhaus-Pass ist gut ausgebaut und für nahezu alle Motorradtypen problemlos zu befahren. Typisch für die Lausitz sind kurvige Streckenabschnitte, die gelegentlich durch kurze, aber knackige Steigungen und Gefällstrecken aufgelockert werden. Die Denzel-Wertung liegt bei 1–2, womit die Route auch für weniger erfahrene Biker geeignet ist. Dennoch bieten die zahlreichen Kurven Fahrspaß – besonders für diejenigen, die beim Cruisen die Landschaft genießen möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist das späte Frühjahr bis in den goldenen Herbst hinein. Die Strecke ist normalerweise ganzjährig befahrbar, jedoch besteht bei winterlichen Bedingungen insbesondere in schattigen Waldabschnitten Glättegefahr. Wintersperren sind selten, können aber je nach Wetterlage kurzfristig verhängt werden. Im Sommer sorgt die dichte Bewaldung für angenehme Temperaturen und reichlich Schatten.
Historische Hintergründe
Das namensgebende Jägerhaus, heute ein beliebtes Ausflugslokal, blickt auf eine lange Geschichte als Jagdhaus und Gasthof zurück. Bereits im 19. Jahrhundert war der Pass ein viel genutzter Übergang zwischen Löbau und dem Zittauer Gebirge. In den vergangenen Jahrhunderten diente er als wichtiger Verbindungsweg für Händler und Reisende in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jägerhaus-Passes ist geprägt vom Waldreichtum der Lausitz, Granitkuppen und sanften Hügeln. Besonders reizvoll sind die Blicke in Richtung Löbauer Berg und der Übergang zum Oberlausitzer Bergland. In der Nähe finden sich interessante geologische Formationen, darunter Basaltkuppen und das markante Granitmassiv des Löbauer Bergs.
Infrastruktur
Direkt am Pass liegt das traditionsreiche Gasthaus Jägerhaus, das sich hervorragend für eine Rast anbietet. Motorradfahrende Gäste sind hier besonders willkommen. Tankstellen finden sich im nahegelegenen Löbau, ebenso weitere Einkehrmöglichkeiten. Die Region ist gut touristisch erschlossen, dennoch sollte man besonders an Wochenenden mit Ausflugsverkehr rechnen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Jägerhaus-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Umweltabgaben an. Lediglich Einkehr oder Verpflegung sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Jägerhaus-Pass überzeugt mit landschaftlicher Schönheit, gepflegter Strecke und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten – genau das Richtige für Motorradfahrer, die Fahrspaß in entspannter Atmosphäre suchen. Highlights sind die geschwungene Streckenführung, das historische Jägerhaus und die idyllische Oberlausitzer Landschaft.
Der Jägerhaus-Pass in der Oberlausitz befindet sich in Sachsen, südlich der Stadt Löbau und schmiegt sich in eine der reizvollsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands. Mit einer Höhe von rund 394 Metern stellt er zwar keinen Alpenpass, wohl aber einen beliebten Übergang innerhalb der Oberlausitz dar, der insbesondere wegen seiner beschaulichen Lage und Umgebung bei Motorradfahrern beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Jägerhaus-Pass ist gut ausgebaut und für nahezu alle Motorradtypen problemlos zu befahren. Typisch für die Lausitz sind kurvige Streckenabschnitte, die gelegentlich durch kurze, aber knackige Steigungen und Gefällstrecken aufgelockert werden. Die Denzel-Wertung liegt bei 1–2, womit die Route auch für weniger erfahrene Biker geeignet ist. Dennoch bieten die zahlreichen Kurven Fahrspaß – besonders für diejenigen, die beim Cruisen die Landschaft genießen möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist das späte Frühjahr bis in den goldenen Herbst hinein. Die Strecke ist normalerweise ganzjährig befahrbar, jedoch besteht bei winterlichen Bedingungen insbesondere in schattigen Waldabschnitten Glättegefahr. Wintersperren sind selten, können aber je nach Wetterlage kurzfristig verhängt werden. Im Sommer sorgt die dichte Bewaldung für angenehme Temperaturen und reichlich Schatten.
Historische Hintergründe
Das namensgebende Jägerhaus, heute ein beliebtes Ausflugslokal, blickt auf eine lange Geschichte als Jagdhaus und Gasthof zurück. Bereits im 19. Jahrhundert war der Pass ein viel genutzter Übergang zwischen Löbau und dem Zittauer Gebirge. In den vergangenen Jahrhunderten diente er als wichtiger Verbindungsweg für Händler und Reisende in der Region.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Jägerhaus-Passes ist geprägt vom Waldreichtum der Lausitz, Granitkuppen und sanften Hügeln. Besonders reizvoll sind die Blicke in Richtung Löbauer Berg und der Übergang zum Oberlausitzer Bergland. In der Nähe finden sich interessante geologische Formationen, darunter Basaltkuppen und das markante Granitmassiv des Löbauer Bergs.
Infrastruktur
Direkt am Pass liegt das traditionsreiche Gasthaus Jägerhaus, das sich hervorragend für eine Rast anbietet. Motorradfahrende Gäste sind hier besonders willkommen. Tankstellen finden sich im nahegelegenen Löbau, ebenso weitere Einkehrmöglichkeiten. Die Region ist gut touristisch erschlossen, dennoch sollte man besonders an Wochenenden mit Ausflugsverkehr rechnen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Jägerhaus-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Umweltabgaben an. Lediglich Einkehr oder Verpflegung sind kostenpflichtig.
Fazit
Der Jägerhaus-Pass überzeugt mit landschaftlicher Schönheit, gepflegter Strecke und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten – genau das Richtige für Motorradfahrer, die Fahrspaß in entspannter Atmosphäre suchen. Highlights sind die geschwungene Streckenführung, das historische Jägerhaus und die idyllische Oberlausitzer Landschaft.