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Details
Land: Deutschland
Region: Sachsen
Höhe: 520 m
Koordinaten: 50.8294, 14.7425
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kammlochpass befindet sich im östlichen Sachsen, nahe der Grenze zu Tschechien, eingebettet in die malerische Landschaft des Zittauer Gebirges. Die Passhöhe liegt auf ungefähr 520 Metern und bietet als kleiner Übergang zwischen der Stadt Oybin und dem Ort Lückendorf gerade für Motorradfahrer reizvolle Möglichkeiten. Die Umgebung ist ruhig, abseits viel befahrener Straßen, und die Route eignet sich besonders für Ausflüge abseits des Trubels großer Fernstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Kammloch erfolgt meist über schmale, gut ausgebaute Straßen mit einigen sanften Kurven und wenigen engen Kehren. Anspruchsvolle Steigungen gibt es kaum, was die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer interessant macht. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 1 bis 2, denn die Strecke ist durchwegs asphaltiert und birgt keine größeren fahrtechnischen Herausforderungen. Besonders reizvoll ist die Durchfahrt dank der schönen Ausblicke und der natürlichen Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Kammlochpass ist generell das ganze Jahr über befahrbar. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, jedoch sollte man in den Wintermonaten – vor allem von Dezember bis Februar – mit verschneiten oder vereisten Abschnitten rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn milde Temperaturen herrschen und die Sicht häufig klar ist. Im Herbst sorgen bunte Laubwälder für eine besonders schöne Atmosphäre.
Historische Hintergründe
Die Route am Kammloch blickt auf eine lange Geschichte als lokale Verbindungsstraße zurück. Ursprünglich wurde sie als Handelsweg genutzt, um das Zittauer Gebirge auf kurzem Wege zu überwinden. Einige Überreste alter Wegemarkierungen und Grenzsteine zeugen von dieser bewegten Vergangenheit und verleihen der Strecke einen Hauch Nostalgie.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den typischen Sandsteinformationen des Zittauer Gebirges. Dichte Mischwälder, pittoreske Felsen und immer wiederkehrende Aussichten auf das Gebirge bieten Fahrern ein abwechslungsreiches Naturerlebnis. Geologisch interessant sind die charakteristischen Felsentürme und Grotten in unmittelbarer Nähe der Passstraße.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe selbst finden sich nur wenige Einrichtungen, doch die nahegelegenen Orte Oybin und Lückendorf bieten eine gute Infrastruktur: Rastmöglichkeiten, Gasthäuser, Pensionen und kleine Tankstellen sind vorhanden. Besonders Oybin punktet mit urigen Gaststätten und Cafés, in denen sich eine Pause einlegen lässt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kammlochpasses ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Parkplätze sind ebenfalls gebührenfrei, mit Ausnahme einzelner touristisch stärker frequentierter Bereiche im Kurort Oybin.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Kammloch die ruhige Streckenführung, die reizvolle Natur und die historischen Spuren entlang des Weges. Die entspannte Befahrbarkeit, die schöne Landschaft des Zittauer Gebirges und die gastfreundlichen Einkehrmöglichkeiten machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Genießer.
Der Kammlochpass befindet sich im östlichen Sachsen, nahe der Grenze zu Tschechien, eingebettet in die malerische Landschaft des Zittauer Gebirges. Die Passhöhe liegt auf ungefähr 520 Metern und bietet als kleiner Übergang zwischen der Stadt Oybin und dem Ort Lückendorf gerade für Motorradfahrer reizvolle Möglichkeiten. Die Umgebung ist ruhig, abseits viel befahrener Straßen, und die Route eignet sich besonders für Ausflüge abseits des Trubels großer Fernstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Kammloch erfolgt meist über schmale, gut ausgebaute Straßen mit einigen sanften Kurven und wenigen engen Kehren. Anspruchsvolle Steigungen gibt es kaum, was die Strecke auch für weniger erfahrene Motorradfahrer interessant macht. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 1 bis 2, denn die Strecke ist durchwegs asphaltiert und birgt keine größeren fahrtechnischen Herausforderungen. Besonders reizvoll ist die Durchfahrt dank der schönen Ausblicke und der natürlichen Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Kammlochpass ist generell das ganze Jahr über befahrbar. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, jedoch sollte man in den Wintermonaten – vor allem von Dezember bis Februar – mit verschneiten oder vereisten Abschnitten rechnen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn milde Temperaturen herrschen und die Sicht häufig klar ist. Im Herbst sorgen bunte Laubwälder für eine besonders schöne Atmosphäre.
Historische Hintergründe
Die Route am Kammloch blickt auf eine lange Geschichte als lokale Verbindungsstraße zurück. Ursprünglich wurde sie als Handelsweg genutzt, um das Zittauer Gebirge auf kurzem Wege zu überwinden. Einige Überreste alter Wegemarkierungen und Grenzsteine zeugen von dieser bewegten Vergangenheit und verleihen der Strecke einen Hauch Nostalgie.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von den typischen Sandsteinformationen des Zittauer Gebirges. Dichte Mischwälder, pittoreske Felsen und immer wiederkehrende Aussichten auf das Gebirge bieten Fahrern ein abwechslungsreiches Naturerlebnis. Geologisch interessant sind die charakteristischen Felsentürme und Grotten in unmittelbarer Nähe der Passstraße.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe selbst finden sich nur wenige Einrichtungen, doch die nahegelegenen Orte Oybin und Lückendorf bieten eine gute Infrastruktur: Rastmöglichkeiten, Gasthäuser, Pensionen und kleine Tankstellen sind vorhanden. Besonders Oybin punktet mit urigen Gaststätten und Cafés, in denen sich eine Pause einlegen lässt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kammlochpasses ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Parkplätze sind ebenfalls gebührenfrei, mit Ausnahme einzelner touristisch stärker frequentierter Bereiche im Kurort Oybin.
Fazit
Motorradfahrer schätzen am Kammloch die ruhige Streckenführung, die reizvolle Natur und die historischen Spuren entlang des Weges. Die entspannte Befahrbarkeit, die schöne Landschaft des Zittauer Gebirges und die gastfreundlichen Einkehrmöglichkeiten machen diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Genießer.