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Details
Land: Deutschland
Region: Thüringen
Höhe: 748 m
Koordinaten: 50.6856, 10.6457
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Am Ruppberg" liegt im Thüringer Wald nahe der Stadt Zella-Mehlis im südlichen Teil Thüringens. Mit einer Höhe von etwa 748 Metern bietet der Pass eine ideale Verbindung durch das bewaldete Mittelgebirge und ist vor allem bei Motorradfahrern aufgrund seiner idyllischen Lage und landschaftlichen Vielfalt sehr beliebt. Die Route führt abseits der größeren Verkehrsströme und ermöglicht somit ein entspanntes Fahrerlebnis inmitten der Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Ruppberg erfolgt meist über schmale, asphaltierte Landstraßen mit einigen engen Kurven und kurzen, aber durchaus fordernden Steigungen. Die Straßenverhältnisse sind überwiegend gut, gelegentlich kann es jedoch zu Verschmutzungen durch Laub, Äste oder Split kommen. Technisch anspruchsvoll ist die Strecke nicht, dennoch ist ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit gefragt. Gemäß der Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit etwa bei 2 bis 3, was den Pass auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass während der Wintermonate teilweise schneebedeckt und nur schlecht geräumt ist. Besonders im Frühjahr und Herbst punktet die Strecke mit eindrucksvollen Farbspielen des Waldes. Bei feuchter Witterung sollte jedoch auf glitschige Abschnitte geachtet werden. Im Winter kann es abschnittsweise zu Sperrungen oder glatten Fahrbahnen kommen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Ruppberg war schon früh ein beliebtes Ausflugsziel, besonders für Wanderer und Radfahrer. Historisch diente das Gebiet als Grenzregion zwischen den thüringischen Herzogtümern und war im 20. Jahrhundert Teil des beliebten Thüringer Wanderwegenetzes. Der nahegelegene Ruppberg gilt als historischer Aussichtspunkt mit einer kleinen Schutzhütte auf dem Gipfel.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dichten Mischwäldern, weiten Fichtenarealen und markanten Felsen. Geologisch gehört die Region zum Thüringer Schiefergebirge. Die vielfältige Flora und Fauna, die klaren Bäche und die Aussichtspunkte rund um den Pass machen die Strecke landschaftlich besonders attraktiv. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke über das Thüringer Oberland.
Infrastruktur
Entlang der Passage gibt es einige Park- und Rastmöglichkeiten sowie kleine Gasthäuser, die regionale Küche anbieten. Im näheren Umkreis, vor allem in Zella-Mehlis und Suhl, sind Tankstellen und größere Restaurants vorhanden. Direkt an der Strecke laden mehrere Wanderparkplätze zum kurzen Halt ein, und Richtung Gipfel befindet sich eine bewirtschaftete Schutzhütte. Die Versorgungslage ist insgesamt solide.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Auch Parkplätze und Rastmöglichkeiten sind in der Regel kostenfrei nutzbar. Lediglich Verköstigung in Gaststätten und Einkehrmöglichkeiten ist, wie üblich, kostenpflichtig.
Fazit
Der Bergpass "Am Ruppberg" empfiehlt sich als Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, technisch entspannte und naturreiche Strecke im Thüringer Wald suchen. Highlights sind die bewaldete Route, die anspruchslose, aber kurvige Streckenführung, die aussichtsreiche Landschaft und die gute Infrastruktur.
Der Bergpass "Am Ruppberg" liegt im Thüringer Wald nahe der Stadt Zella-Mehlis im südlichen Teil Thüringens. Mit einer Höhe von etwa 748 Metern bietet der Pass eine ideale Verbindung durch das bewaldete Mittelgebirge und ist vor allem bei Motorradfahrern aufgrund seiner idyllischen Lage und landschaftlichen Vielfalt sehr beliebt. Die Route führt abseits der größeren Verkehrsströme und ermöglicht somit ein entspanntes Fahrerlebnis inmitten der Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Ruppberg erfolgt meist über schmale, asphaltierte Landstraßen mit einigen engen Kurven und kurzen, aber durchaus fordernden Steigungen. Die Straßenverhältnisse sind überwiegend gut, gelegentlich kann es jedoch zu Verschmutzungen durch Laub, Äste oder Split kommen. Technisch anspruchsvoll ist die Strecke nicht, dennoch ist ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit gefragt. Gemäß der Denzel-Wertung liegt die Schwierigkeit etwa bei 2 bis 3, was den Pass auch für weniger erfahrene Fahrer zugänglich macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass während der Wintermonate teilweise schneebedeckt und nur schlecht geräumt ist. Besonders im Frühjahr und Herbst punktet die Strecke mit eindrucksvollen Farbspielen des Waldes. Bei feuchter Witterung sollte jedoch auf glitschige Abschnitte geachtet werden. Im Winter kann es abschnittsweise zu Sperrungen oder glatten Fahrbahnen kommen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Ruppberg war schon früh ein beliebtes Ausflugsziel, besonders für Wanderer und Radfahrer. Historisch diente das Gebiet als Grenzregion zwischen den thüringischen Herzogtümern und war im 20. Jahrhundert Teil des beliebten Thüringer Wanderwegenetzes. Der nahegelegene Ruppberg gilt als historischer Aussichtspunkt mit einer kleinen Schutzhütte auf dem Gipfel.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dichten Mischwäldern, weiten Fichtenarealen und markanten Felsen. Geologisch gehört die Region zum Thüringer Schiefergebirge. Die vielfältige Flora und Fauna, die klaren Bäche und die Aussichtspunkte rund um den Pass machen die Strecke landschaftlich besonders attraktiv. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke über das Thüringer Oberland.
Infrastruktur
Entlang der Passage gibt es einige Park- und Rastmöglichkeiten sowie kleine Gasthäuser, die regionale Küche anbieten. Im näheren Umkreis, vor allem in Zella-Mehlis und Suhl, sind Tankstellen und größere Restaurants vorhanden. Direkt an der Strecke laden mehrere Wanderparkplätze zum kurzen Halt ein, und Richtung Gipfel befindet sich eine bewirtschaftete Schutzhütte. Die Versorgungslage ist insgesamt solide.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Auch Parkplätze und Rastmöglichkeiten sind in der Regel kostenfrei nutzbar. Lediglich Verköstigung in Gaststätten und Einkehrmöglichkeiten ist, wie üblich, kostenpflichtig.
Fazit
Der Bergpass "Am Ruppberg" empfiehlt sich als Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, technisch entspannte und naturreiche Strecke im Thüringer Wald suchen. Highlights sind die bewaldete Route, die anspruchslose, aber kurvige Streckenführung, die aussichtsreiche Landschaft und die gute Infrastruktur.