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Details
Land: Deutschland
Region: Thüringen
Höhe: 699 m
Koordinaten: 50.4908, 11.2664
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die "Kalte Küche (Schildwiese)" ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Frankenwald in Deutschland. Er liegt in Bayern im Landkreis Kronach, nahe der Grenze zu Thüringen, und verbindet die Orte Wilhelmsthal und Tschirn. Die Passhöhe liegt auf etwa 699 Metern und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenrouten unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Kalte Küche ist besonders bei Motorradfahrern beliebt. Sie verläuft größtenteils auf gut ausgebauten, asphaltierten Nebenstraßen. Die Auffahrt ist kurvenreich, aber nie extrem steil, mit schönen Wechseln zwischen Waldpassagen und offenen Flächen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 1-1,5 Punkten, was ihn auch für Motorrad-Anfänger und Tourer geeignet macht. Die Straße ist in der Regel wenig befahren und bietet genügend Übersicht und Platz zum sicheren Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Kalte Küche ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühling kann es aufgrund von Schnee und Glätte immer wieder zu Sperrungen oder schwierigen Verhältnissen kommen, da der Frankenwald für seine langen und kalten Winter bekannt ist. Insbesondere in der Übergangszeit sollte man mit feuchtem Laub, Forstarbeiten und gelegentlichen Frostschäden rechnen.
Historische Hintergründe
Die Bezeichnung "Kalte Küche" verweist auf ein altes Gasthaus, das früher Reisenden und Fuhrleuten Schutz und Verpflegung bot. Heute stehen noch die Gebäude, doch der Passname erinnert an die Zeit, als diese Route eine wichtige Verbindung innerhalb des Frankenwaldes darstellte. Die Gegend rund um den Pass war zudem Grenzgebiet und Durchzugsstraße lokaler Händler.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch typische Mittelgebirgslandschaft mit dichten Fichten- und Mischwäldern, wilden Bachtälern und sanften Höhenrücken. Geologisch gehört das Gebiet zum Schiefergebirge, was man an den Felsformationen und teilweise steilen Böschungen erkennen kann. Motorradfahrer werden mit weiten Ausblicken über den nördlichen Frankenwald und schönen Panoramastellen belohnt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere kleine Rastmöglichkeiten, wobei größere Gasthäuser und Tankstellen in den nächstgelegenen Orten zu finden sind, etwa in Kronach, Wilhelmsthal oder Tschirn. Die historische Schildwiese lädt zu einer kurzen Pause ein, während die ländliche Umgebung zu weiteren Abstechern einlädt. Für Einkehrmöglichkeiten empfiehlt es sich, einen kleinen Umweg in die Dorfgasthäuser der Umgebung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Parkplätze sind an den Rastplätzen und in den umliegenden Dörfern in der Regel kostenfrei verfügbar.
Fazit
Die Kalte Küche (Schildwiese) besticht durch ihre ruhige, kurvenreiche Strecke, unkomplizierte Befahrbarkeit, die wunderschöne Mittelgebirgslandschaft und das authentische, nicht touristisch überlaufene Flair. Für Motorradfahrer ist sie ein echter Geheimtipp im Frankenwald!
Die "Kalte Küche (Schildwiese)" ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Frankenwald in Deutschland. Er liegt in Bayern im Landkreis Kronach, nahe der Grenze zu Thüringen, und verbindet die Orte Wilhelmsthal und Tschirn. Die Passhöhe liegt auf etwa 699 Metern und gilt als Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenrouten unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Kalte Küche ist besonders bei Motorradfahrern beliebt. Sie verläuft größtenteils auf gut ausgebauten, asphaltierten Nebenstraßen. Die Auffahrt ist kurvenreich, aber nie extrem steil, mit schönen Wechseln zwischen Waldpassagen und offenen Flächen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 1-1,5 Punkten, was ihn auch für Motorrad-Anfänger und Tourer geeignet macht. Die Straße ist in der Regel wenig befahren und bietet genügend Übersicht und Platz zum sicheren Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über die Kalte Küche ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühling kann es aufgrund von Schnee und Glätte immer wieder zu Sperrungen oder schwierigen Verhältnissen kommen, da der Frankenwald für seine langen und kalten Winter bekannt ist. Insbesondere in der Übergangszeit sollte man mit feuchtem Laub, Forstarbeiten und gelegentlichen Frostschäden rechnen.
Historische Hintergründe
Die Bezeichnung "Kalte Küche" verweist auf ein altes Gasthaus, das früher Reisenden und Fuhrleuten Schutz und Verpflegung bot. Heute stehen noch die Gebäude, doch der Passname erinnert an die Zeit, als diese Route eine wichtige Verbindung innerhalb des Frankenwaldes darstellte. Die Gegend rund um den Pass war zudem Grenzgebiet und Durchzugsstraße lokaler Händler.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch typische Mittelgebirgslandschaft mit dichten Fichten- und Mischwäldern, wilden Bachtälern und sanften Höhenrücken. Geologisch gehört das Gebiet zum Schiefergebirge, was man an den Felsformationen und teilweise steilen Böschungen erkennen kann. Motorradfahrer werden mit weiten Ausblicken über den nördlichen Frankenwald und schönen Panoramastellen belohnt.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere kleine Rastmöglichkeiten, wobei größere Gasthäuser und Tankstellen in den nächstgelegenen Orten zu finden sind, etwa in Kronach, Wilhelmsthal oder Tschirn. Die historische Schildwiese lädt zu einer kurzen Pause ein, während die ländliche Umgebung zu weiteren Abstechern einlädt. Für Einkehrmöglichkeiten empfiehlt es sich, einen kleinen Umweg in die Dorfgasthäuser der Umgebung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos und es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Parkplätze sind an den Rastplätzen und in den umliegenden Dörfern in der Regel kostenfrei verfügbar.
Fazit
Die Kalte Küche (Schildwiese) besticht durch ihre ruhige, kurvenreiche Strecke, unkomplizierte Befahrbarkeit, die wunderschöne Mittelgebirgslandschaft und das authentische, nicht touristisch überlaufene Flair. Für Motorradfahrer ist sie ein echter Geheimtipp im Frankenwald!