
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 1080 m
Koordinaten: 42.5228, -0.5617
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Oroel liegt in den südlichen Ausläufern der Pyrenäen in Nordspanien, nicht weit von der Stadt Jaca entfernt. Mit einer Höhe von etwa 1.080 Metern bietet der Pass eine ideale Verbindung zwischen den Provinzen Huesca und Aragonien. Die Region rund um den Pass ist geprägt von einer Mischung aus waldreicher Gebirgslandschaft und beeindruckenden Felsformationen, die besonders unter Motorradfahrern als attraktives Revier gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Oroel ist asphaltiert und sehr gut ausgebaut. Kurvenreiche Abschnitte wechseln sich mit geraden Passagen ab, wobei einige enge Kehren sowie längere Steigungen für Abwechslung sorgen. Für Motorradfahrer bietet die Passstraße sowohl entspanntes Cruisen als auch anspruchsvollere Kurvenkombinationen. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit 2-3 von 5 Punkten ein: wenig technische Herausforderungen, aber Fahrspaß durch ihren Verlauf und das Panorama. Die geringe Verkehrsdichte macht den Pass besonders attraktiv für Motorrad-Touren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und überfrierender Nässe kommen, wodurch der Pass manchmal gesperrt werden muss. Im Frühling und Herbst ist das Klima angenehm, die Temperaturen mild, und die Farbenvielfalt der Natur sorgt für ein eindrucksvolles Fahrerlebnis. Im Sommer sollten besonders in den Nachmittagsstunden gelegentliche Gewitter berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung, ist jedoch seit Jahrhunderten wichtiger Verbindungsweg zwischen den Tälern der Region und dient als Zugang zum berühmten Peña Oroel, einer markanten Bergkuppe, die bereits von den Römern als Orientierungspunkt genutzt wurde. Die Nähe zur Altstadt von Jaca verleiht dem Pass zudem eine gewisse historische Atmosphäre, da die Region stark von Pilger- und Handelswegen geprägt war und noch heute Relikte aus verschiedenen Epochen aufweist.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Oroel wird dominiert von Kalksteinmassiven und steil aufragenden Felswänden. Eindrucksvoll hebt sich der Peña Oroel mit seiner charakteristischen Silhouette ab, die das Bild der gesamten Passstrecke prägt. Dichte Pinien- und Eichenwälder begleiten die Straße, während an klaren Tagen beeindruckende Weitblicke in die Pyrenäen möglich sind. Die abwechslungsreiche Vegetation und vielfältige Tierwelt machen die Region zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es wenige, aber lohnenswerte Rastmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe zum Scheitelpunkt befinden sich mehrere Parkplätze, die den Zugang zu Wanderwegen ermöglichen. Eine Einkehr ist im nahegelegenen Jaca möglich, wo zahlreiche Cafés, Restaurants und kleine Läden zur Verfügung stehen. Tankstellen sind vor allem in Jaca vorhanden, daher empfiehlt sich ein vorheriges Auftanken. Hotels und Pensionen in Jaca bieten Übernachtungsmöglichkeiten für längere Aufenthalte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Oroel ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken entlang der Strecke oder auf den Wanderparkplätzen ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Der Puerto de Oroel überzeugt mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, den beeindruckenden Aussichten auf die Pyrenäen und die markante Felsformation des Peña Oroel. Geringe Verkehrsdichte, kostenlose Befahrung und die Nähe zur historischen Stadt Jaca machen diesen Pass zu einem attraktiven Ziel für Motorradfahrer auf der Suche nach ruhigen, landschaftlich reizvollen Touren.
Der Puerto de Oroel liegt in den südlichen Ausläufern der Pyrenäen in Nordspanien, nicht weit von der Stadt Jaca entfernt. Mit einer Höhe von etwa 1.080 Metern bietet der Pass eine ideale Verbindung zwischen den Provinzen Huesca und Aragonien. Die Region rund um den Pass ist geprägt von einer Mischung aus waldreicher Gebirgslandschaft und beeindruckenden Felsformationen, die besonders unter Motorradfahrern als attraktives Revier gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Puerto de Oroel ist asphaltiert und sehr gut ausgebaut. Kurvenreiche Abschnitte wechseln sich mit geraden Passagen ab, wobei einige enge Kehren sowie längere Steigungen für Abwechslung sorgen. Für Motorradfahrer bietet die Passstraße sowohl entspanntes Cruisen als auch anspruchsvollere Kurvenkombinationen. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit 2-3 von 5 Punkten ein: wenig technische Herausforderungen, aber Fahrspaß durch ihren Verlauf und das Panorama. Die geringe Verkehrsdichte macht den Pass besonders attraktiv für Motorrad-Touren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und überfrierender Nässe kommen, wodurch der Pass manchmal gesperrt werden muss. Im Frühling und Herbst ist das Klima angenehm, die Temperaturen mild, und die Farbenvielfalt der Natur sorgt für ein eindrucksvolles Fahrerlebnis. Im Sommer sollten besonders in den Nachmittagsstunden gelegentliche Gewitter berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine herausragende historische Bedeutung, ist jedoch seit Jahrhunderten wichtiger Verbindungsweg zwischen den Tälern der Region und dient als Zugang zum berühmten Peña Oroel, einer markanten Bergkuppe, die bereits von den Römern als Orientierungspunkt genutzt wurde. Die Nähe zur Altstadt von Jaca verleiht dem Pass zudem eine gewisse historische Atmosphäre, da die Region stark von Pilger- und Handelswegen geprägt war und noch heute Relikte aus verschiedenen Epochen aufweist.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto de Oroel wird dominiert von Kalksteinmassiven und steil aufragenden Felswänden. Eindrucksvoll hebt sich der Peña Oroel mit seiner charakteristischen Silhouette ab, die das Bild der gesamten Passstrecke prägt. Dichte Pinien- und Eichenwälder begleiten die Straße, während an klaren Tagen beeindruckende Weitblicke in die Pyrenäen möglich sind. Die abwechslungsreiche Vegetation und vielfältige Tierwelt machen die Region zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es wenige, aber lohnenswerte Rastmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe zum Scheitelpunkt befinden sich mehrere Parkplätze, die den Zugang zu Wanderwegen ermöglichen. Eine Einkehr ist im nahegelegenen Jaca möglich, wo zahlreiche Cafés, Restaurants und kleine Läden zur Verfügung stehen. Tankstellen sind vor allem in Jaca vorhanden, daher empfiehlt sich ein vorheriges Auftanken. Hotels und Pensionen in Jaca bieten Übernachtungsmöglichkeiten für längere Aufenthalte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Oroel ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken entlang der Strecke oder auf den Wanderparkplätzen ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Der Puerto de Oroel überzeugt mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, den beeindruckenden Aussichten auf die Pyrenäen und die markante Felsformation des Peña Oroel. Geringe Verkehrsdichte, kostenlose Befahrung und die Nähe zur historischen Stadt Jaca machen diesen Pass zu einem attraktiven Ziel für Motorradfahrer auf der Suche nach ruhigen, landschaftlich reizvollen Touren.