
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Spanien
Region: Aragón
Höhe: 670 m
Koordinaten: 42.1369, 0.2808
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Alto de San Roque befindet sich im Norden Spaniens, in der Provinz Huesca nahe der Gemeinde Sabiñánigo. Mit einer ungefähren Höhe von 670 Metern ist er Teil der Ausläufer der Pyrenäen und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung zwischen verschiedenen malerischen Tälern der Region Aragón. Die landschaftliche Umgebung ist von grünen Hügeln, kleinen Wäldern und landwirtschaftlichen Nutzflächen geprägt, was den Pass besonders für Genießer-Touren interessant macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Alto de San Roque schlängelt sich in angenehmen Kurven durch das sanfte nordspanische Hügelland. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand, vereinzelt können jedoch kleinere Straßenschäden auftreten. Aufgrund der moderaten Steigungen und der überschaubaren Kurvenradien eignet sich die Strecke gut für Einsteiger und Genussfahrer. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit einem Wert von ca. 2 bewertet – es sind keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu erwarten, dennoch ist vorausschauendes Fahren angesichts gelegentlich landwirtschaftlicher Fahrzeuge ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Frühling locken grüne Felder und blühende Landschaften, während der Herbst mit seiner Laubfärbung begeistert. Wintersperren gibt es in der Regel keine, doch kann es in den Wintermonaten gelegentlich zu überfrierender Nässe oder kurzen Schneepassagen kommen. In den Sommermonaten ist das Verkehrsaufkommen meistens gering, ideale Bedingungen also für Genießer und Motorrad-Touristen.
Historische Hintergründe
Der Alto de San Roque hat keinen großen überregionalen historischen Bekanntheitsgrad, diente jedoch über viele Jahrhunderte als örtlich wichtiger Verbindungsweg zwischen Siedlungen im aragonesischen Landesinneren. Der Name „San Roque“ verweist häufig auf Schutzpatrone entlang alter Pilgerrouten, was auch hier vermutet werden kann. Kleinere Kapellen oder Wegkreuze am Straßenrand erinnern an die lange Tradition dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren kretazische Kalk- und Sandsteine, die vielerorts bizarre Felsformationen hervorgebracht haben. Die Landschaft um den Pass ist charakterisiert durch sanft geschwungene Hügel, lichte Wälder und vereinzelte Felspartien. Nebenrouten bieten Motorradfahrern beeindruckende Blicke in kleine Schluchten und über landwirtschaftlich geprägte Täler. Zur Blütezeit verwandeln Wildblumen und Gräser die Region in ein farbenfrohes Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Raststation oder Tankstelle. Im nahegelegenen Sabiñánigo findet man jedoch ein breites Angebot an Einkehrmöglichkeiten, Tankstellen und Unterkünften – ideal, um sich vor oder nach dem Pässetrip zu stärken oder zu übernachten. Entlang der Strecke laden kleine Picknickplätze und Aussichtspunkte zum Verweilen und Fotografieren ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto de San Roque fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist vollständig öffentlich zugänglich und es sind weder Vignetten noch spezielle Erlaubnisse erforderlich.
Fazit
Der Alto de San Roque überzeugt Motorradfahrer durch seine harmonische Streckenführung, die wunderschöne Hügellandschaft und das authentische Flair Nordaragoniens. Die geringen fahrerischen Anforderungen, die reizvolle Umgebung und die gute Erreichbarkeit machen den Pass zu einem Geheimtipp für genussvolles und entspanntes Motorradfahren abseits der großen Touristenrouten.
Der Alto de San Roque befindet sich im Norden Spaniens, in der Provinz Huesca nahe der Gemeinde Sabiñánigo. Mit einer ungefähren Höhe von 670 Metern ist er Teil der Ausläufer der Pyrenäen und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Verbindung zwischen verschiedenen malerischen Tälern der Region Aragón. Die landschaftliche Umgebung ist von grünen Hügeln, kleinen Wäldern und landwirtschaftlichen Nutzflächen geprägt, was den Pass besonders für Genießer-Touren interessant macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Alto de San Roque schlängelt sich in angenehmen Kurven durch das sanfte nordspanische Hügelland. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand, vereinzelt können jedoch kleinere Straßenschäden auftreten. Aufgrund der moderaten Steigungen und der überschaubaren Kurvenradien eignet sich die Strecke gut für Einsteiger und Genussfahrer. Nach der Denzel-Skala wird der Pass mit einem Wert von ca. 2 bewertet – es sind keine besonderen fahrerischen Herausforderungen zu erwarten, dennoch ist vorausschauendes Fahren angesichts gelegentlich landwirtschaftlicher Fahrzeuge ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Frühling locken grüne Felder und blühende Landschaften, während der Herbst mit seiner Laubfärbung begeistert. Wintersperren gibt es in der Regel keine, doch kann es in den Wintermonaten gelegentlich zu überfrierender Nässe oder kurzen Schneepassagen kommen. In den Sommermonaten ist das Verkehrsaufkommen meistens gering, ideale Bedingungen also für Genießer und Motorrad-Touristen.
Historische Hintergründe
Der Alto de San Roque hat keinen großen überregionalen historischen Bekanntheitsgrad, diente jedoch über viele Jahrhunderte als örtlich wichtiger Verbindungsweg zwischen Siedlungen im aragonesischen Landesinneren. Der Name „San Roque“ verweist häufig auf Schutzpatrone entlang alter Pilgerrouten, was auch hier vermutet werden kann. Kleinere Kapellen oder Wegkreuze am Straßenrand erinnern an die lange Tradition dieser Route.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren kretazische Kalk- und Sandsteine, die vielerorts bizarre Felsformationen hervorgebracht haben. Die Landschaft um den Pass ist charakterisiert durch sanft geschwungene Hügel, lichte Wälder und vereinzelte Felspartien. Nebenrouten bieten Motorradfahrern beeindruckende Blicke in kleine Schluchten und über landwirtschaftlich geprägte Täler. Zur Blütezeit verwandeln Wildblumen und Gräser die Region in ein farbenfrohes Panorama.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine ausgebaute Raststation oder Tankstelle. Im nahegelegenen Sabiñánigo findet man jedoch ein breites Angebot an Einkehrmöglichkeiten, Tankstellen und Unterkünften – ideal, um sich vor oder nach dem Pässetrip zu stärken oder zu übernachten. Entlang der Strecke laden kleine Picknickplätze und Aussichtspunkte zum Verweilen und Fotografieren ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Alto de San Roque fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist vollständig öffentlich zugänglich und es sind weder Vignetten noch spezielle Erlaubnisse erforderlich.
Fazit
Der Alto de San Roque überzeugt Motorradfahrer durch seine harmonische Streckenführung, die wunderschöne Hügellandschaft und das authentische Flair Nordaragoniens. Die geringen fahrerischen Anforderungen, die reizvolle Umgebung und die gute Erreichbarkeit machen den Pass zu einem Geheimtipp für genussvolles und entspanntes Motorradfahren abseits der großen Touristenrouten.