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Details
Land: Spanien
Region: Castilla y León
Höhe: 1200 m
Koordinaten: 43.1526, -3.5732
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de La Sia ist ein beeindruckender Gebirgspass in Nordspanien, der das Kantabrische Gebirge durchschneidet und die Regionen Kantabrien sowie Kastilien und León miteinander verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1200 Metern und bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche Fahrt durch eine urige, wenig besiedelte Landschaft. Besonders beliebt ist der Pass bei Tourenfahrern, die abseits der großen Verkehrsströme das ursprüngliche Spanien entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de La Sia ist kurvenreich und bietet zahlreiche enge Kehren sowie langgezogene Schwünge, die für jeden Motorradfahrer eine spaßige Herausforderung darstellen. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, teilweise aber schmal und gelegentlich von witterungsbedingten Schäden gezeichnet – hier ist Aufmerksamkeit gefragt. Die Steigung ist angenehm, erreicht aber in bestimmten Passagen Werte bis zu 9 %. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer moderaten Schwierigkeit von etwa 2-3, sodass geübte Fahrer viel Fahrspaß erleben, während Anfänger aufmerksam fahren sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Puerto de La Sia ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein; Schnee, Eis und Nebel erschweren dann die Durchfahrt oder machen sie unmöglich. Im Frühjahr bietet der Pass ein eindrucksvolles Panorama mit sattem Grün und zahlreichen Wildblumen, während im Herbst die Wälder in leuchtenden Farben erstrahlen. Wetterumschwünge sind typisch für das Kantabrische Gebirge, daher empfiehlt es sich, die regionale Wettervorhersage zu berücksichtigen.
Historische Hintergründe
Ursprünglich wurde der Puerto de La Sia von Hirten und Bauern als Verbindung zwischen den Tälern genutzt. In späteren Jahren hatte der Pass auch militärische Bedeutung, insbesondere während des Spanischen Bürgerkriegs, als er ein umkämpfter Verbindungsweg zwischen den Provinzen war. Heute spielt der Pass neben dem landwirtschaftlichen Transport vor allem im Tourismus eine Rolle und ist ein beliebtes Ziel für Radfahrer und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das beeindruckende Kantabrische Gebirge, das geologisch von Kalk- und Schiefergestein geprägt ist. Die Landschaft ist durch tiefe Täler, schroffe Felsen und ausgedehnte Wälder charakterisiert. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke über die umliegenden Gipfel und grünen Berghänge. Besonders reizvoll sind die unberührten Almwiesen, die steilen Felswände und die typischen Nebel, die gerade in den Morgenstunden für mystische Stimmung sorgen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher spärlich. Auf der direkten Strecke gibt es kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. In den Ortschaften im Tal, wie etwa Espinosa de los Monteros oder Vega de Pas, finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, kleine Restaurants und gemütliche Cafés mit regionalen Spezialitäten. Es empfiehlt sich, vor Fahrtantritt ausreichend Benzin und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de La Sia werden keine Gebühren erhoben. Der Pass ist öffentlich zugänglich und es fallen auch keine Maut- oder Parkgebühren an.
Fazit
Der Puerto de La Sia begeistert Motorradfahrer mit kurvenreicher Strecke, spektakulären Ausblicken und einer ursprünglichen Gebirgslandschaft fernab des Massentourismus. Historische Bedeutung, abwechslungsreiche Geologie und das authentische Spanien machen ihn zu einem besonderen Highlight für jede Motorradtour im Norden der Iberischen Halbinsel.
Der Puerto de La Sia ist ein beeindruckender Gebirgspass in Nordspanien, der das Kantabrische Gebirge durchschneidet und die Regionen Kantabrien sowie Kastilien und León miteinander verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1200 Metern und bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche Fahrt durch eine urige, wenig besiedelte Landschaft. Besonders beliebt ist der Pass bei Tourenfahrern, die abseits der großen Verkehrsströme das ursprüngliche Spanien entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Puerto de La Sia ist kurvenreich und bietet zahlreiche enge Kehren sowie langgezogene Schwünge, die für jeden Motorradfahrer eine spaßige Herausforderung darstellen. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, teilweise aber schmal und gelegentlich von witterungsbedingten Schäden gezeichnet – hier ist Aufmerksamkeit gefragt. Die Steigung ist angenehm, erreicht aber in bestimmten Passagen Werte bis zu 9 %. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer moderaten Schwierigkeit von etwa 2-3, sodass geübte Fahrer viel Fahrspaß erleben, während Anfänger aufmerksam fahren sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Puerto de La Sia ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein; Schnee, Eis und Nebel erschweren dann die Durchfahrt oder machen sie unmöglich. Im Frühjahr bietet der Pass ein eindrucksvolles Panorama mit sattem Grün und zahlreichen Wildblumen, während im Herbst die Wälder in leuchtenden Farben erstrahlen. Wetterumschwünge sind typisch für das Kantabrische Gebirge, daher empfiehlt es sich, die regionale Wettervorhersage zu berücksichtigen.
Historische Hintergründe
Ursprünglich wurde der Puerto de La Sia von Hirten und Bauern als Verbindung zwischen den Tälern genutzt. In späteren Jahren hatte der Pass auch militärische Bedeutung, insbesondere während des Spanischen Bürgerkriegs, als er ein umkämpfter Verbindungsweg zwischen den Provinzen war. Heute spielt der Pass neben dem landwirtschaftlichen Transport vor allem im Tourismus eine Rolle und ist ein beliebtes Ziel für Radfahrer und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch das beeindruckende Kantabrische Gebirge, das geologisch von Kalk- und Schiefergestein geprägt ist. Die Landschaft ist durch tiefe Täler, schroffe Felsen und ausgedehnte Wälder charakterisiert. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke über die umliegenden Gipfel und grünen Berghänge. Besonders reizvoll sind die unberührten Almwiesen, die steilen Felswände und die typischen Nebel, die gerade in den Morgenstunden für mystische Stimmung sorgen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher spärlich. Auf der direkten Strecke gibt es kaum Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. In den Ortschaften im Tal, wie etwa Espinosa de los Monteros oder Vega de Pas, finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, kleine Restaurants und gemütliche Cafés mit regionalen Spezialitäten. Es empfiehlt sich, vor Fahrtantritt ausreichend Benzin und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Puerto de La Sia werden keine Gebühren erhoben. Der Pass ist öffentlich zugänglich und es fallen auch keine Maut- oder Parkgebühren an.
Fazit
Der Puerto de La Sia begeistert Motorradfahrer mit kurvenreicher Strecke, spektakulären Ausblicken und einer ursprünglichen Gebirgslandschaft fernab des Massentourismus. Historische Bedeutung, abwechslungsreiche Geologie und das authentische Spanien machen ihn zu einem besonderen Highlight für jede Motorradtour im Norden der Iberischen Halbinsel.