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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1293 m
Koordinaten: 46.78945, 6.45944
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Aiguillon liegt im Kanton Waadt in der Westschweiz und verbindet die Ortschaften Baulmes und Vuiteboeuf. Mit einer Höhe von etwa 1.293 Metern ist der Pass kein Hochgebirgspass, aber dennoch ein interessantes Ziel für Motorradfahrer. Die Umgebung ist geprägt von den Ausläufern des Juras und bietet eine malerische Kulisse mit typischer Voralpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, jedoch schmal und stellenweise sehr kurvig. Besonders die letzten Kehren beim Anstieg aus Richtung Baulmes erfordern Konzentration und fahrerisches Können. Die Steigung beträgt stellenweise über 10 %. Aufgrund der teils engen Kehren und Abgründe wird die Strecke nach Denzel mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2-3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist der Pass eine schöne Herausforderung, Anfänger sollten vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Aiguillon ist meist von April bis November befahrbar. Im Winter ist er häufig wegen Schnee und Eis gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen trocken sind und die Aussicht auf das Schweizer Jura-Panorama besonders beeindruckend ist. Wetterbedingt kann es auch in den Übergangszeiten zu Nebel und feuchtem Straßenbelag kommen.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Pass regionale Bedeutung als Verbindung zwischen den Tälern. Große Bedeutung als Transitroute spielt er nicht, war jedoch für die regionale Land- und Forstwirtschaft immer schon wichtig. Spuren alter Steinbrüche entlang der Strecke zeugen von der wirtschaftlichen Nutzung der Region in früheren Zeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkgesteine des Juras das Landschaftsbild. Die Passstraße führt durch typische Karstlandschaften mit Felsabbrüchen und aussichtsreichen Plateaus. Die Umgebung des Passes bietet fantastische Blicke in das Rhonetal und auf die Alpenkette in der Ferne. Besonders reizvoll sind die ausgedehnten Wälder, die den Pass auch im Hochsommer angenehm schattig und grün erscheinen lassen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenige Einrichtungen; Rastmöglichkeiten bestehen in Form kleiner Aussichtspunkte oder Parkbuchten. Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften Baulmes und Vuiteboeuf mit traditionellen Gasthöfen und Restaurants. Die nächste Tankstelle findet sich ebenfalls in Baulmes. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt zu tanken und Proviant mitzunehmen, da direkt am Pass keine Versorgungsmöglichkeiten bestehen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Aiguillon ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich für Parkmöglichkeiten in den Ortschaften am Pass können geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Der Col de l'Aiguillon bietet Motorradfahrern eine kurvige, abwechslungsreiche Strecke in malerischer Juralandschaft, günstige Lage für Tagesausflüge, sowie Ruhe abseits der großen Touristenströme. Highlights sind die beeindruckenden Kalkformationen, die Aussichtspunkte und die familiäre Atmosphäre der umliegenden Dörfer. Wer Natur, Ruhe und Fahrspaß sucht, ist hier genau richtig.
Der Col de l'Aiguillon liegt im Kanton Waadt in der Westschweiz und verbindet die Ortschaften Baulmes und Vuiteboeuf. Mit einer Höhe von etwa 1.293 Metern ist der Pass kein Hochgebirgspass, aber dennoch ein interessantes Ziel für Motorradfahrer. Die Umgebung ist geprägt von den Ausläufern des Juras und bietet eine malerische Kulisse mit typischer Voralpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und gut ausgebaut, jedoch schmal und stellenweise sehr kurvig. Besonders die letzten Kehren beim Anstieg aus Richtung Baulmes erfordern Konzentration und fahrerisches Können. Die Steigung beträgt stellenweise über 10 %. Aufgrund der teils engen Kehren und Abgründe wird die Strecke nach Denzel mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2-3 bewertet. Für routinierte Motorradfahrer ist der Pass eine schöne Herausforderung, Anfänger sollten vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de l'Aiguillon ist meist von April bis November befahrbar. Im Winter ist er häufig wegen Schnee und Eis gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen trocken sind und die Aussicht auf das Schweizer Jura-Panorama besonders beeindruckend ist. Wetterbedingt kann es auch in den Übergangszeiten zu Nebel und feuchtem Straßenbelag kommen.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Pass regionale Bedeutung als Verbindung zwischen den Tälern. Große Bedeutung als Transitroute spielt er nicht, war jedoch für die regionale Land- und Forstwirtschaft immer schon wichtig. Spuren alter Steinbrüche entlang der Strecke zeugen von der wirtschaftlichen Nutzung der Region in früheren Zeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalkgesteine des Juras das Landschaftsbild. Die Passstraße führt durch typische Karstlandschaften mit Felsabbrüchen und aussichtsreichen Plateaus. Die Umgebung des Passes bietet fantastische Blicke in das Rhonetal und auf die Alpenkette in der Ferne. Besonders reizvoll sind die ausgedehnten Wälder, die den Pass auch im Hochsommer angenehm schattig und grün erscheinen lassen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenige Einrichtungen; Rastmöglichkeiten bestehen in Form kleiner Aussichtspunkte oder Parkbuchten. Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Ortschaften Baulmes und Vuiteboeuf mit traditionellen Gasthöfen und Restaurants. Die nächste Tankstelle findet sich ebenfalls in Baulmes. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt zu tanken und Proviant mitzunehmen, da direkt am Pass keine Versorgungsmöglichkeiten bestehen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Aiguillon ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Lediglich für Parkmöglichkeiten in den Ortschaften am Pass können geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Der Col de l'Aiguillon bietet Motorradfahrern eine kurvige, abwechslungsreiche Strecke in malerischer Juralandschaft, günstige Lage für Tagesausflüge, sowie Ruhe abseits der großen Touristenströme. Highlights sind die beeindruckenden Kalkformationen, die Aussichtspunkte und die familiäre Atmosphäre der umliegenden Dörfer. Wer Natur, Ruhe und Fahrspaß sucht, ist hier genau richtig.