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Details
Land: Spanien
Region: Comunidad Foral de Navarra
Höhe: 1031 m
Koordinaten: 42.8595, -2.0115
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto de Lizzaraga ist ein beliebter Gebirgspass im Norden Spaniens, in der autonomen Gemeinschaft Navarra gelegen. Mit einer Höhe von rund 1.031 Metern schlängelt sich die Passstraße entlang der westlichen Ausläufer des Urbasa-Gebirges. Der Pass verbindet die Regionen Sakana und Tierra Estella und bietet Motorradfahrern eine attraktive Mischung aus gut befahrbarer Straße und beeindruckender Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Puerto de Lizzaraga erfolgt in der Regel über die NA-120, die von Echarri-Aranaz nach Estella-Lizarra führt. Die Strecke ist asphaltiert, in sehr gutem Zustand und begeistert mit zahlreichen Kurven, moderaten Steigungen und übersichtlichen Abschnitten. Motorradfahrerinnen und -fahrer erwarten vor allem auf der Nordseite einige knackige Kurvenkombinationen und ein kurvenreicher Verlauf durch dichte Wälder. Die Denzel-Skala liegt bei einer Wertung von ca. 2–3; der Pass ist also einfach bis mittelschwer zu befahren und auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Puerto de Lizzaraga ist von Mai bis Oktober. In dieser Zeit sind die Straßen meist schneefrei und das Wetter angenehm. In den Wintermonaten kann die Passstraße je nach Schneelage vorübergehend gesperrt sein, und Nebel sowie Nässe stellen zusätzliche Herausforderungen dar. Besonders im Herbst und Frühjahr ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, weshalb aktuelle Straßenberichte vor Antritt geprüft werden sollten.
Historische Hintergründe
Der Pass ist traditionell ein wichtiger Verkehrsweg zwischen den Regionen Navarra und Alava. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Pilgern genutzt, da er ein bedeutendes Verbindungsglied zwischen den Jakobswegen war. Historische Gebäude sind in unmittelbarer Passnähe zwar selten, doch zeugt die Route von der langen Nutzung durch Mensch und Tier.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine beeindruckende Szenerie: Das Urbasa-Gebirge besteht hauptsächlich aus Kalkstein und bietet weite Panoramablicke auf Wälder, Wiesen und tiefe Täler. Die Passhöhe liegt direkt auf dem Bergrücken und bietet daher fantastische Weitsichten. Im Frühjahr und Herbst präsentiert sich der Pass besonders malerisch, wenn die umliegenden Wälder ihre Farben wechseln.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter auf der Passhöhe das bekannte „Venta de Lizarraga“, ein typisch baskisches Gasthaus. Hier können Motorradfahrer einkehren und typische regionale Speisen genießen. Tankstellen befinden sich in den größeren Ortschaften, wie Echarri-Aranaz und Estella-Lizarra. Die touristische Infrastruktur ist solide, Hotels, Pensionen und weitere Restaurants finden sich in den angrenzenden Tälern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lizzaraga ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Es bestehen keine speziellen Einschränkungen oder fahrzeugbezogenen Kosten für Motorräder.
Fazit
Der Puerto de Lizzaraga überzeugt Motorradfahrer mit seiner traumhaften Streckenführung, gutem Asphalt, moderaten Schwierigkeitsgrad und eindrucksvoller Landschaft. Highlights sind die weiten Ausblicke, das kurvenreiche Vergnügen und das authentische baskische Gasthaus auf der Passhöhe – ein echter Genuss für Motorrad-Enthusiasten!
Der Puerto de Lizzaraga ist ein beliebter Gebirgspass im Norden Spaniens, in der autonomen Gemeinschaft Navarra gelegen. Mit einer Höhe von rund 1.031 Metern schlängelt sich die Passstraße entlang der westlichen Ausläufer des Urbasa-Gebirges. Der Pass verbindet die Regionen Sakana und Tierra Estella und bietet Motorradfahrern eine attraktive Mischung aus gut befahrbarer Straße und beeindruckender Naturkulisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Puerto de Lizzaraga erfolgt in der Regel über die NA-120, die von Echarri-Aranaz nach Estella-Lizarra führt. Die Strecke ist asphaltiert, in sehr gutem Zustand und begeistert mit zahlreichen Kurven, moderaten Steigungen und übersichtlichen Abschnitten. Motorradfahrerinnen und -fahrer erwarten vor allem auf der Nordseite einige knackige Kurvenkombinationen und ein kurvenreicher Verlauf durch dichte Wälder. Die Denzel-Skala liegt bei einer Wertung von ca. 2–3; der Pass ist also einfach bis mittelschwer zu befahren und auch für weniger erfahrene Biker gut geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Puerto de Lizzaraga ist von Mai bis Oktober. In dieser Zeit sind die Straßen meist schneefrei und das Wetter angenehm. In den Wintermonaten kann die Passstraße je nach Schneelage vorübergehend gesperrt sein, und Nebel sowie Nässe stellen zusätzliche Herausforderungen dar. Besonders im Herbst und Frühjahr ist mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, weshalb aktuelle Straßenberichte vor Antritt geprüft werden sollten.
Historische Hintergründe
Der Pass ist traditionell ein wichtiger Verkehrsweg zwischen den Regionen Navarra und Alava. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Pilgern genutzt, da er ein bedeutendes Verbindungsglied zwischen den Jakobswegen war. Historische Gebäude sind in unmittelbarer Passnähe zwar selten, doch zeugt die Route von der langen Nutzung durch Mensch und Tier.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine beeindruckende Szenerie: Das Urbasa-Gebirge besteht hauptsächlich aus Kalkstein und bietet weite Panoramablicke auf Wälder, Wiesen und tiefe Täler. Die Passhöhe liegt direkt auf dem Bergrücken und bietet daher fantastische Weitsichten. Im Frühjahr und Herbst präsentiert sich der Pass besonders malerisch, wenn die umliegenden Wälder ihre Farben wechseln.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter auf der Passhöhe das bekannte „Venta de Lizarraga“, ein typisch baskisches Gasthaus. Hier können Motorradfahrer einkehren und typische regionale Speisen genießen. Tankstellen befinden sich in den größeren Ortschaften, wie Echarri-Aranaz und Estella-Lizarra. Die touristische Infrastruktur ist solide, Hotels, Pensionen und weitere Restaurants finden sich in den angrenzenden Tälern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto de Lizzaraga ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren an. Es bestehen keine speziellen Einschränkungen oder fahrzeugbezogenen Kosten für Motorräder.
Fazit
Der Puerto de Lizzaraga überzeugt Motorradfahrer mit seiner traumhaften Streckenführung, gutem Asphalt, moderaten Schwierigkeitsgrad und eindrucksvoller Landschaft. Highlights sind die weiten Ausblicke, das kurvenreiche Vergnügen und das authentische baskische Gasthaus auf der Passhöhe – ein echter Genuss für Motorrad-Enthusiasten!