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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1264 m
Koordinaten: 46.88561, 6.63514
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
La Ronde Noire ist ein wenig bekannter Bergpass, der sich im westlichen Teil der Schweiz an der Grenze zwischen dem Kanton Neuchâtel und dem Kanton Waadt befindet. Mit einer Höhenlage von rund 1264 Metern eignet sich dieser Pass besonders gut für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptpässe ein authentisches Fahrerlebnis suchen. Die Region zeichnet sich durch ländliche Abgeschiedenheit aus und ist umgeben von saftig grünen Wiesen und dichten Wäldern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über La Ronde Noire ist schmal, von engen Kurven und mehreren steileren Passagen geprägt. Auf weiten Abschnitten fehlt eine Asphaltdecke, stattdessen ist mit Asphalt-Schotter-Mix und teils losem Untergrund zu rechnen – eine Herausforderung, die für geübte Motorradfahrer ein spannendes Fahrvergnügen bietet. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 3-4 ein. Die Strecke ist vor allem für Enduro- und Adventure-Bikes zu empfehlen; Sportler und Chopper sollten wegen der Bodenfreiheit Zurückhaltung üben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
La Ronde Noire ist im Winter in der Regel nicht befahrbar, da Schnee und Eis den Pass ab etwa November bis weit in den April hinein sperren. Die beste Zeit zur Befahrung sind die Monate Mai bis Oktober. Auch im Frühling und Herbst können unvorhersehbare Wetterumschwünge rasch für kühle Temperaturen und nasse Fahrbahnen sorgen. Ein Blick auf den lokalen Wetterbericht vor der Fahrt ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindung für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Verkehr zwischen den Landstrichen in Neuchâtel und der Waadt. Bis heute hat die Strecke wenig touristische Prägung erfahren und ist weitgehend ursprünglich geblieben. Erwähnenswert ist ihre frühere Funktion als Schmugglerpfad in kargen Zeiten, als zahlreiche Seitenwege in die tiefen Wälder führten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um La Ronde Noire ist typisch für das Juragebirge: sanfte Hügel, Karstformationen, weite Weideflächen und ausgedehnte Nadelwälder bestimmen das Bild. Dem Motorradfahrer eröffnet sich eine faszinierende Mischung aus kargen Kalksteinen, grünem Alplitz und versteckten Bächen entlang der Wegstrecke. Die Aussicht über die Nachbartäler ist bei klarer Sicht atemberaubend und lässt die Abgeschiedenheit der Gegend besonders intensiv wirken.
Infrastruktur
Die Region um den Pass ist infrastrukturell spärlich erschlossen. Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten sind mehrere Kilometer entfernt in den umliegenden Dörfern zu finden. Wer die Strecke plant, sollte daher vollgetankt anreisen und eventuell eine Brotzeit einpacken. Kleine Gasthäuser oder Auberges finden sich in geringem Umfang in den Ortschaften Les Ponts-de-Martel oder Sainte-Croix – Reservierung ist in der Hochsaison empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung von La Ronde Noire entstehen Motorradfahrern derzeit keinerlei Mautkosten oder sonstige Gebühren. Die Benutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Fazit
La Ronde Noire besticht durch seine Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung und die ruhige, unberührte Natur. Highlight für Motorradfahrer sind die kurvenreiche Strecke, der Mix aus Asphalt und Schotter sowie das Gefühl echter Abgeschiedenheit fernab des Massentourismus. Wer das Abenteuer sucht und die Herausforderung liebt, findet hier einen der letzten „geheimen Pässe“ der Schweiz.
La Ronde Noire ist ein wenig bekannter Bergpass, der sich im westlichen Teil der Schweiz an der Grenze zwischen dem Kanton Neuchâtel und dem Kanton Waadt befindet. Mit einer Höhenlage von rund 1264 Metern eignet sich dieser Pass besonders gut für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptpässe ein authentisches Fahrerlebnis suchen. Die Region zeichnet sich durch ländliche Abgeschiedenheit aus und ist umgeben von saftig grünen Wiesen und dichten Wäldern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über La Ronde Noire ist schmal, von engen Kurven und mehreren steileren Passagen geprägt. Auf weiten Abschnitten fehlt eine Asphaltdecke, stattdessen ist mit Asphalt-Schotter-Mix und teils losem Untergrund zu rechnen – eine Herausforderung, die für geübte Motorradfahrer ein spannendes Fahrvergnügen bietet. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 3-4 ein. Die Strecke ist vor allem für Enduro- und Adventure-Bikes zu empfehlen; Sportler und Chopper sollten wegen der Bodenfreiheit Zurückhaltung üben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
La Ronde Noire ist im Winter in der Regel nicht befahrbar, da Schnee und Eis den Pass ab etwa November bis weit in den April hinein sperren. Die beste Zeit zur Befahrung sind die Monate Mai bis Oktober. Auch im Frühling und Herbst können unvorhersehbare Wetterumschwünge rasch für kühle Temperaturen und nasse Fahrbahnen sorgen. Ein Blick auf den lokalen Wetterbericht vor der Fahrt ist empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass als Verbindung für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Verkehr zwischen den Landstrichen in Neuchâtel und der Waadt. Bis heute hat die Strecke wenig touristische Prägung erfahren und ist weitgehend ursprünglich geblieben. Erwähnenswert ist ihre frühere Funktion als Schmugglerpfad in kargen Zeiten, als zahlreiche Seitenwege in die tiefen Wälder führten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um La Ronde Noire ist typisch für das Juragebirge: sanfte Hügel, Karstformationen, weite Weideflächen und ausgedehnte Nadelwälder bestimmen das Bild. Dem Motorradfahrer eröffnet sich eine faszinierende Mischung aus kargen Kalksteinen, grünem Alplitz und versteckten Bächen entlang der Wegstrecke. Die Aussicht über die Nachbartäler ist bei klarer Sicht atemberaubend und lässt die Abgeschiedenheit der Gegend besonders intensiv wirken.
Infrastruktur
Die Region um den Pass ist infrastrukturell spärlich erschlossen. Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten sind mehrere Kilometer entfernt in den umliegenden Dörfern zu finden. Wer die Strecke plant, sollte daher vollgetankt anreisen und eventuell eine Brotzeit einpacken. Kleine Gasthäuser oder Auberges finden sich in geringem Umfang in den Ortschaften Les Ponts-de-Martel oder Sainte-Croix – Reservierung ist in der Hochsaison empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung von La Ronde Noire entstehen Motorradfahrern derzeit keinerlei Mautkosten oder sonstige Gebühren. Die Benutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Fazit
La Ronde Noire besticht durch seine Ursprünglichkeit, anspruchsvolle Streckenführung und die ruhige, unberührte Natur. Highlight für Motorradfahrer sind die kurvenreiche Strecke, der Mix aus Asphalt und Schotter sowie das Gefühl echter Abgeschiedenheit fernab des Massentourismus. Wer das Abenteuer sucht und die Herausforderung liebt, findet hier einen der letzten „geheimen Pässe“ der Schweiz.