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Details
Land: Spanien
Region: País Vasco
Höhe: 1020 m
Koordinaten: 42.8152, -2.3318
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Puerto Opakua liegt im Baskenland, im Norden Spaniens, zwischen den Provinzen Álava und Navarra. Der Pass verbindet die Hochebene von Álava mit dem Tal von Arana und ist ein beliebter Übergang in der Sierra de Entzia in den baskischen Bergen. Mit einer Höhe von etwa 1.020 Metern ist er kein alpines Hochgebirge, bietet aber für Motorradfahrer durchaus interessante Streckenerlebnisse. Die Anfahrt kann unter anderem von Vitoria-Gasteiz erfolgen, wodurch der Puerto Opakua auch ein idealer Zwischenstopp auf längeren Motorradtouren durch Nordspanien ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvenreiche Straße über den Pass ist asphaltiert und in der Regel gut instand gehalten. Die Auffahrt windet sich durch bewaldete Hänge sowie offene Weiden und bietet zahlreiche, oft breite Kurven, die Motorradfahrern viel Fahrspaß garantieren. Steile Passagen wechseln sich mit gemäßigten Anstiegen ab, und das Verkehrsaufkommen ist meist gering, was die Strecke besonders attraktiv macht. Mit einer durchschnittlichen Steigung von rund 6 % und moderaten Kurvenradien bewegt sich der Pass laut Denzel-Skala bei einer Schwierigkeitswertung von ca. 2-3. Die Strecke ist damit auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet, verlangt aber gerade bei Nässe Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto Opakua kann prinzipiell ganzjährig befahren werden, wobei im Winter – insbesondere von Dezember bis März – Schnee und Glätte ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können. Kurzfristige Sperrungen bei starkem Schneefall sind dann nicht auszuschließen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und Witterungseinflüsse moderat sind. Im Frühling und Herbst ist mit rasch wechselnden Wetterverhältnissen und teils dichtem Nebel zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passweg wurde bereits seit Jahrhunderten als Verkehrsroute zwischen den baskischen Bergtälern und der Ebene genutzt. Historisch spielte der Puerto Opakua eine Rolle beim Transfer von Waren und Pilgern, da er eine der wenigen natürlichen Übergänge der Region darstellt. Im Spanischen Bürgerkrieg kam dem Pass aufgrund seiner strategischen Lage kurzzeitig Bedeutung zu.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto Opakua ist geprägt von Kalksteinformationen, typisch für die Sierra de Entzia. Üppige Wälder, offene Almen und markante Felsklippen bieten eine abwechslungsreiche Kulisse. Im Frühjahr säumen zahlreiche Wildblumen die Strecke und an klaren Tagen reicht der Blick weit über die baskischen Berge. Der Pass liegt inmitten eines ökologisch wertvollen Gebiets mit reicher Flora und Fauna, darunter seltene Greifvögel und dichte Buchenwälder.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige Infrastruktureinrichtungen. Kleine Parkbuchten laden zu Fotostopps ein, ansonsten ist die nächste Tankstelle und Gaststätte etwa 10 km entfernt im Tal zu finden, beispielsweise in Salvatierra/Agurain oder im Arana-Tal. Es werden keine besonderen Services für Motorradfahrer angeboten. Rastmöglichkeiten bestehen überwiegend an einigen kleinen Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto Opakua ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Gebührensysteme an. Lediglich die Kosten für Treibstoff und eventuell Verpflegung in den umliegenden Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Puerto Opakua ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp im Baskenland: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, beeindruckende Naturlandschaften und eine gute Erreichbarkeit zeichnen diesen Pass aus. Besonders im Frühjahr und Sommer ist die Strecke landschaftlich wie fahrerisch ein Highlight – ideal für Genießer und Landschaftsliebhaber.
Der Puerto Opakua liegt im Baskenland, im Norden Spaniens, zwischen den Provinzen Álava und Navarra. Der Pass verbindet die Hochebene von Álava mit dem Tal von Arana und ist ein beliebter Übergang in der Sierra de Entzia in den baskischen Bergen. Mit einer Höhe von etwa 1.020 Metern ist er kein alpines Hochgebirge, bietet aber für Motorradfahrer durchaus interessante Streckenerlebnisse. Die Anfahrt kann unter anderem von Vitoria-Gasteiz erfolgen, wodurch der Puerto Opakua auch ein idealer Zwischenstopp auf längeren Motorradtouren durch Nordspanien ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die kurvenreiche Straße über den Pass ist asphaltiert und in der Regel gut instand gehalten. Die Auffahrt windet sich durch bewaldete Hänge sowie offene Weiden und bietet zahlreiche, oft breite Kurven, die Motorradfahrern viel Fahrspaß garantieren. Steile Passagen wechseln sich mit gemäßigten Anstiegen ab, und das Verkehrsaufkommen ist meist gering, was die Strecke besonders attraktiv macht. Mit einer durchschnittlichen Steigung von rund 6 % und moderaten Kurvenradien bewegt sich der Pass laut Denzel-Skala bei einer Schwierigkeitswertung von ca. 2-3. Die Strecke ist damit auch für weniger erfahrene Fahrer geeignet, verlangt aber gerade bei Nässe Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Puerto Opakua kann prinzipiell ganzjährig befahren werden, wobei im Winter – insbesondere von Dezember bis März – Schnee und Glätte ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können. Kurzfristige Sperrungen bei starkem Schneefall sind dann nicht auszuschließen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und Witterungseinflüsse moderat sind. Im Frühling und Herbst ist mit rasch wechselnden Wetterverhältnissen und teils dichtem Nebel zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passweg wurde bereits seit Jahrhunderten als Verkehrsroute zwischen den baskischen Bergtälern und der Ebene genutzt. Historisch spielte der Puerto Opakua eine Rolle beim Transfer von Waren und Pilgern, da er eine der wenigen natürlichen Übergänge der Region darstellt. Im Spanischen Bürgerkrieg kam dem Pass aufgrund seiner strategischen Lage kurzzeitig Bedeutung zu.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Puerto Opakua ist geprägt von Kalksteinformationen, typisch für die Sierra de Entzia. Üppige Wälder, offene Almen und markante Felsklippen bieten eine abwechslungsreiche Kulisse. Im Frühjahr säumen zahlreiche Wildblumen die Strecke und an klaren Tagen reicht der Blick weit über die baskischen Berge. Der Pass liegt inmitten eines ökologisch wertvollen Gebiets mit reicher Flora und Fauna, darunter seltene Greifvögel und dichte Buchenwälder.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige Infrastruktureinrichtungen. Kleine Parkbuchten laden zu Fotostopps ein, ansonsten ist die nächste Tankstelle und Gaststätte etwa 10 km entfernt im Tal zu finden, beispielsweise in Salvatierra/Agurain oder im Arana-Tal. Es werden keine besonderen Services für Motorradfahrer angeboten. Rastmöglichkeiten bestehen überwiegend an einigen kleinen Aussichtspunkten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Puerto Opakua ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Gebührensysteme an. Lediglich die Kosten für Treibstoff und eventuell Verpflegung in den umliegenden Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Puerto Opakua ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp im Baskenland: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, beeindruckende Naturlandschaften und eine gute Erreichbarkeit zeichnen diesen Pass aus. Besonders im Frühjahr und Sommer ist die Strecke landschaftlich wie fahrerisch ein Highlight – ideal für Genießer und Landschaftsliebhaber.