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Details
Land: Schweiz
Region: Ostschweiz
Höhe: 2315 m
Koordinaten: 46.58253, 9.83782
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Albulapass ist ein beeindruckender Alpenpass in der Ostschweiz, im Kanton Graubünden, und verbindet die Orte Tiefencastel im Norden mit La Punt Chamues-ch im Oberengadin. Mit einer Höhe von etwa 2.315 Metern zählt er zu den hohen, aber meist gut befahrbaren Pässen der Schweiz. Die Passstraße eröffnet einen faszinierenden Blick auf die umliegende Alpenwelt, ist landschaftlich äußerst reizvoll und aufgrund ihrer Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Albulapass ist rund 30 Kilometer lang und führt durch zahlreiche Kehren, Tunnel und Galerien. Die Passstraße ist asphaltiert und größtenteils gut ausgebaut, aber in einigen Abschnitten eng und unübersichtlich. Für Motorradfahrer bietet der Pass Fahrspaß pur, verlangt aber fahrerisches Können und Konzentration. Die Denzel-Skala bewertet den Albulapass mit Stufe 3 bis 4, also mittelschwer: einige enge Kurven, aber insgesamt für routinierte Fahrer auch mit schweren Maschinen gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Albulapass ist typischerweise von Oktober bis Mai sukzessive für den motorisierten Verkehr gesperrt (Wintersperre), da Schnee- und Lawinengefahr herrschen. Die ideale Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September. Selbst im Sommer sind plötzliche Wetterumschwünge möglich – dichte Nebel, schnell aufziehende Regen- oder sogar Schneeschauer können auftreten. Ein aktueller Check der Wetter- und Straßenlage vor Antritt der Fahrt ist daher ratsam.
Historische Hintergründe
Die Passstrecke wurde bereits im 19. Jahrhundert erbaut und prägte den Aufschwung des Engadins als Ferienregion. Besonders erwähnenswert ist die parallel verlaufende Albulabahn, deren spektakuläre Brücken und Viadukte seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Der Pass diente früher als wichtige Verbindung zwischen Graubünden und dem Engadin.
Geologie und Landschaft
Die Gebirgslandschaft des Albulapasses ist geprägt von mächtigen Schieferwänden, alpinen Matten, Gletscherbächen und schroffen Gipfeln. Die Region hat eine artenreiche Flora und Fauna; Murmeltiere und Steinböcke lassen sich mit etwas Glück beobachten. Der Passverlauf bietet einen spektakulären Blick auf das Berninamassiv und die charakteristischen Gesteinsformationen des Albulatals. Besonders eindrucksvoll ist die karge Hochgebirgslandschaft, durchsetzt von kleinen Seen und Geröllfeldern.
Infrastruktur
Direkt am Pass sowie in den angrenzenden Ortschaften gibt es Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel in La Punt oder Bergün. Am Passhöhe selbst befindet sich gelegentlich ein kleiner Kiosk mit Snacks und Getränken. Tankstellen findet man in den nächstgelegenen Dörfern, etwa Schmitten, Filisur oder La Punt. Rastplätze am Straßenrand laden zum kurzen Halt und Fotografieren ein, größere gastronomische Betriebe befinden sich in der Umgebung, nicht aber direkt auf der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Albulapasses ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren speziell für den Pass an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten fürs Motorrad und Verpflegung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Albulapass überzeugt Motorradfahrer mit einer spannenden Streckenführung, eindrucksvoller Hochgebirgslandschaft und Panoramablicken. Historische Bauwerke, enge Kehren und die Vielfalt der Natur machen ihn zu einem echten Highlight jeder Alpenfahrt – und das ganz ohne zusätzliche Kosten.
Der Albulapass ist ein beeindruckender Alpenpass in der Ostschweiz, im Kanton Graubünden, und verbindet die Orte Tiefencastel im Norden mit La Punt Chamues-ch im Oberengadin. Mit einer Höhe von etwa 2.315 Metern zählt er zu den hohen, aber meist gut befahrbaren Pässen der Schweiz. Die Passstraße eröffnet einen faszinierenden Blick auf die umliegende Alpenwelt, ist landschaftlich äußerst reizvoll und aufgrund ihrer Lage ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Albulapass ist rund 30 Kilometer lang und führt durch zahlreiche Kehren, Tunnel und Galerien. Die Passstraße ist asphaltiert und größtenteils gut ausgebaut, aber in einigen Abschnitten eng und unübersichtlich. Für Motorradfahrer bietet der Pass Fahrspaß pur, verlangt aber fahrerisches Können und Konzentration. Die Denzel-Skala bewertet den Albulapass mit Stufe 3 bis 4, also mittelschwer: einige enge Kurven, aber insgesamt für routinierte Fahrer auch mit schweren Maschinen gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Albulapass ist typischerweise von Oktober bis Mai sukzessive für den motorisierten Verkehr gesperrt (Wintersperre), da Schnee- und Lawinengefahr herrschen. Die ideale Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Juni und September. Selbst im Sommer sind plötzliche Wetterumschwünge möglich – dichte Nebel, schnell aufziehende Regen- oder sogar Schneeschauer können auftreten. Ein aktueller Check der Wetter- und Straßenlage vor Antritt der Fahrt ist daher ratsam.
Historische Hintergründe
Die Passstrecke wurde bereits im 19. Jahrhundert erbaut und prägte den Aufschwung des Engadins als Ferienregion. Besonders erwähnenswert ist die parallel verlaufende Albulabahn, deren spektakuläre Brücken und Viadukte seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Der Pass diente früher als wichtige Verbindung zwischen Graubünden und dem Engadin.
Geologie und Landschaft
Die Gebirgslandschaft des Albulapasses ist geprägt von mächtigen Schieferwänden, alpinen Matten, Gletscherbächen und schroffen Gipfeln. Die Region hat eine artenreiche Flora und Fauna; Murmeltiere und Steinböcke lassen sich mit etwas Glück beobachten. Der Passverlauf bietet einen spektakulären Blick auf das Berninamassiv und die charakteristischen Gesteinsformationen des Albulatals. Besonders eindrucksvoll ist die karge Hochgebirgslandschaft, durchsetzt von kleinen Seen und Geröllfeldern.
Infrastruktur
Direkt am Pass sowie in den angrenzenden Ortschaften gibt es Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel in La Punt oder Bergün. Am Passhöhe selbst befindet sich gelegentlich ein kleiner Kiosk mit Snacks und Getränken. Tankstellen findet man in den nächstgelegenen Dörfern, etwa Schmitten, Filisur oder La Punt. Rastplätze am Straßenrand laden zum kurzen Halt und Fotografieren ein, größere gastronomische Betriebe befinden sich in der Umgebung, nicht aber direkt auf der Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Albulapasses ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßengebühren speziell für den Pass an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten fürs Motorrad und Verpflegung sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Albulapass überzeugt Motorradfahrer mit einer spannenden Streckenführung, eindrucksvoller Hochgebirgslandschaft und Panoramablicken. Historische Bauwerke, enge Kehren und die Vielfalt der Natur machen ihn zu einem echten Highlight jeder Alpenfahrt – und das ganz ohne zusätzliche Kosten.