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Details
Land: Großbritannien
Region: East Midlands
Höhe: 526 m
Koordinaten: 53.52974, -1.85605
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Holme Moss Pass liegt im nördlichen England in der Grafschaft West Yorkshire unweit der Grenze zu Derbyshire. Der Pass verbindet die Ortschaften Holmfirth und Woodhead und schlängelt sich entlang der charakteristischen Hochmoor-Landschaft der südlichen Pennines. Mit einer Scheitelhöhe von rund 526 Metern ist er einer der höheren Straßenpässe Großbritanniens und besonders bei Motorradfahrern und Radfahrern bekannt und beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von Norden beginnt in Holmfirth und führt über schmale, geschwungene Straßen mit vielen Kurven und teils steilen Anstiegen zur Passhöhe. Die Straße ist asphaltiert und in gutem Zustand, allerdings ist sie relativ schmal und nicht immer übersichtlich. Die Steigung beträgt stellenweise bis zu 14 %, was die Strecke für Motorradfahrer fahrtechnisch reizvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet den Holme Moss Pass mit etwa 1-2 Punkten – die Passage ist also einfach bis mittelschwer, verlangt aber bei Nässe und starkem Wind eine aufmerksame Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über Holme Moss ist von Mai bis September. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt, insbesondere bei Schnee und Glätte, kurzzeitig gesperrt sein oder nur eingeschränkt befahrbar bleiben. Nebel und starker Seitenwind sind auf der Hochfläche häufig, daher empfiehlt es sich, Wetterberichte zu beachten und bei unsicheren Verhältnissen vorsichtig zu fahren.
Historische Hintergründe
Der Holme Moss Pass verfügt über eine lange Geschichte als traditionellen Verbindungsweg zwischen Yorkshire und Derbyshire. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Straße als wichtiger Transportweg genutzt. Ein markantes Bauwerk ist der Holme Moss Transmitter, ein weithin sichtbarer Sendeturm auf der Passhöhe, der seit 1951 Rundfunkwellen über Nordengland verbreitet.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gesteinsschichten aus Sandstein und Schiefer, überlagert von Hochmooren und Torf, die Umgebung des Passes. Die karge Moorlandschaft bietet spektakuläre Aussichten über das Peak District National Park Gebiet. Im Sommer präsentiert sich das Moor violett-braun in der Blüte der Heidekräuter, während die Weiten bei Nebel eine fast mystisch anmutende Stimmung erzeugen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es am Scheitelpunkt einen kleinen Parkplatz mit Panoramablick, jedoch wenig weitere Infrastruktur direkt am Pass. Die nächsten Tankstellen und klassische Einkehrmöglichkeiten finden sich in Holmfirth und Woodhead, jeweils einige Kilometer entfernt. Rastmöglichkeiten bieten die umliegenden Ortschaften, deren Cafés und Pubs typische Yorkshire-Gastlichkeit bieten.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer ist die Befahrung des Holme Moss Passes kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Parkkosten direkt am Pass an.
Fazit
Holme Moss bietet Motorradfahrern eine erlebnisreiche Kombination aus kurviger Strecke, beeindruckender Moorlandschaft und großartiger Fernsicht. Besonders reizvoll sind die anspruchsvollen Steigungen und das sich ständig wandelnde Wetter – ein echter Geheimtipp für jeden Tourenplan durch Nordengland.
Der Holme Moss Pass liegt im nördlichen England in der Grafschaft West Yorkshire unweit der Grenze zu Derbyshire. Der Pass verbindet die Ortschaften Holmfirth und Woodhead und schlängelt sich entlang der charakteristischen Hochmoor-Landschaft der südlichen Pennines. Mit einer Scheitelhöhe von rund 526 Metern ist er einer der höheren Straßenpässe Großbritanniens und besonders bei Motorradfahrern und Radfahrern bekannt und beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt von Norden beginnt in Holmfirth und führt über schmale, geschwungene Straßen mit vielen Kurven und teils steilen Anstiegen zur Passhöhe. Die Straße ist asphaltiert und in gutem Zustand, allerdings ist sie relativ schmal und nicht immer übersichtlich. Die Steigung beträgt stellenweise bis zu 14 %, was die Strecke für Motorradfahrer fahrtechnisch reizvoll macht. Die Denzel-Skala bewertet den Holme Moss Pass mit etwa 1-2 Punkten – die Passage ist also einfach bis mittelschwer, verlangt aber bei Nässe und starkem Wind eine aufmerksame Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über Holme Moss ist von Mai bis September. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt, insbesondere bei Schnee und Glätte, kurzzeitig gesperrt sein oder nur eingeschränkt befahrbar bleiben. Nebel und starker Seitenwind sind auf der Hochfläche häufig, daher empfiehlt es sich, Wetterberichte zu beachten und bei unsicheren Verhältnissen vorsichtig zu fahren.
Historische Hintergründe
Der Holme Moss Pass verfügt über eine lange Geschichte als traditionellen Verbindungsweg zwischen Yorkshire und Derbyshire. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Straße als wichtiger Transportweg genutzt. Ein markantes Bauwerk ist der Holme Moss Transmitter, ein weithin sichtbarer Sendeturm auf der Passhöhe, der seit 1951 Rundfunkwellen über Nordengland verbreitet.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Gesteinsschichten aus Sandstein und Schiefer, überlagert von Hochmooren und Torf, die Umgebung des Passes. Die karge Moorlandschaft bietet spektakuläre Aussichten über das Peak District National Park Gebiet. Im Sommer präsentiert sich das Moor violett-braun in der Blüte der Heidekräuter, während die Weiten bei Nebel eine fast mystisch anmutende Stimmung erzeugen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es am Scheitelpunkt einen kleinen Parkplatz mit Panoramablick, jedoch wenig weitere Infrastruktur direkt am Pass. Die nächsten Tankstellen und klassische Einkehrmöglichkeiten finden sich in Holmfirth und Woodhead, jeweils einige Kilometer entfernt. Rastmöglichkeiten bieten die umliegenden Ortschaften, deren Cafés und Pubs typische Yorkshire-Gastlichkeit bieten.
Kosten / Gebühren
Für Motorradfahrer ist die Befahrung des Holme Moss Passes kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Parkkosten direkt am Pass an.
Fazit
Holme Moss bietet Motorradfahrern eine erlebnisreiche Kombination aus kurviger Strecke, beeindruckender Moorlandschaft und großartiger Fernsicht. Besonders reizvoll sind die anspruchsvollen Steigungen und das sich ständig wandelnde Wetter – ein echter Geheimtipp für jeden Tourenplan durch Nordengland.