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Details
Land: Großbritannien
Region: East Midlands
Höhe: 492 m
Koordinaten: 53.55333, -1.92487
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Saddleworth Moor ist ein weitläufiges Hochmoor im Norden Englands, unweit der Städte Manchester und Huddersfield und Teil des Peak District Nationalparks. Der Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 492 Metern und wird von der bekannten A635 – auch „Isle of Skye Road“ genannt – überquert. Für Motorradfahrer stellen das offene, windige Terrain und die herrlichen Aussichtspunkte ein ganz besonderes Fahrerlebnis dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die A635 schlängelt sich in großzügigen Bögen über die moorige Hochfläche, wobei die Strecke sehr übersichtlich ist und wenige enge Kurven aufweist. Die Straßenqualität ist größtenteils gut, jedoch kann der Asphalt vor allem bei schlechtem Wetter rutschig sein. Steile Abschnitte oder Kehren fehlen, sodass die Strecke fahrtechnisch als leicht einzustufen ist und eine Denzel-Wertung von 1-2 erhält. Dennoch erfordert die exponierte Lage eine gewisse Vorsicht, besonders bei Windböen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über Saddleworth Moor ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter meist trocken und die Sichtverhältnisse gut sind. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und eisigen Bedingungen kommen; zeitweise Sperrungen der Passstraße sind dann möglich. Auch im Sommer sollte bei wechselhaftem britischem Wetter mit Nebel oder Regen gerechnet werden – die Sicht kann dann auf wenigen Metern liegen.
Historische Hintergründe
Saddleworth Moor ist bekannt für seine düstere Geschichte: In den 1960er Jahren fanden hier die sogenannten „Moors Murders“ statt. Darüber hinaus war das Moor seit jeher ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Yorkshire und Lancashire und spielte eine Rolle im industriellen Zeitalter Englands.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für das Moor sind seine weiten Torfflächen, die kargen Heidelandschaften und die beeindruckenden Weitblicke. Gesteinsformationen aus Sandstein prägen die Umgebung, und je nach Jahreszeit leuchtet das Heidekraut in kräftigen Farben. Wildvögel und Schafe sind oft die einzigen Begleiter auf weiter Flur, unterbrochen nur von dramatischen Wolkenformationen und gelegentlichen Felsen.
Infrastruktur
Im direkten Bereich des Passes gibt es weder Tankstellen noch klassische Raststätten. Die Ortschaften Greenfield und Holmfirth, jeweils wenige Kilometer entfernt, bieten jedoch Versorgungseinrichtungen, Pubs und Cafés zum Einkehren. Für größere Reparaturen oder Übernachtungen empfiehlt sich das Ausweichen auf diese Orte.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Saddleworth Moor-Passstraße ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Befahrungskosten an.
Fazit
Saddleworth Moor bietet Motorradfahrern eine beeindruckende, windige Hochmoorlandschaft, wenig befahrene Straßen mit gutem Überblick und spektakulären Ausblicken. Das Passieren ist einfach, aber wetterabhängig – das macht die Fahrt durch das geschichtsträchtige Moor zu einem echten Highlight im Norden Englands.
Saddleworth Moor ist ein weitläufiges Hochmoor im Norden Englands, unweit der Städte Manchester und Huddersfield und Teil des Peak District Nationalparks. Der Pass befindet sich auf einer Höhe von etwa 492 Metern und wird von der bekannten A635 – auch „Isle of Skye Road“ genannt – überquert. Für Motorradfahrer stellen das offene, windige Terrain und die herrlichen Aussichtspunkte ein ganz besonderes Fahrerlebnis dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die A635 schlängelt sich in großzügigen Bögen über die moorige Hochfläche, wobei die Strecke sehr übersichtlich ist und wenige enge Kurven aufweist. Die Straßenqualität ist größtenteils gut, jedoch kann der Asphalt vor allem bei schlechtem Wetter rutschig sein. Steile Abschnitte oder Kehren fehlen, sodass die Strecke fahrtechnisch als leicht einzustufen ist und eine Denzel-Wertung von 1-2 erhält. Dennoch erfordert die exponierte Lage eine gewisse Vorsicht, besonders bei Windböen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über Saddleworth Moor ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter meist trocken und die Sichtverhältnisse gut sind. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und eisigen Bedingungen kommen; zeitweise Sperrungen der Passstraße sind dann möglich. Auch im Sommer sollte bei wechselhaftem britischem Wetter mit Nebel oder Regen gerechnet werden – die Sicht kann dann auf wenigen Metern liegen.
Historische Hintergründe
Saddleworth Moor ist bekannt für seine düstere Geschichte: In den 1960er Jahren fanden hier die sogenannten „Moors Murders“ statt. Darüber hinaus war das Moor seit jeher ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Yorkshire und Lancashire und spielte eine Rolle im industriellen Zeitalter Englands.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für das Moor sind seine weiten Torfflächen, die kargen Heidelandschaften und die beeindruckenden Weitblicke. Gesteinsformationen aus Sandstein prägen die Umgebung, und je nach Jahreszeit leuchtet das Heidekraut in kräftigen Farben. Wildvögel und Schafe sind oft die einzigen Begleiter auf weiter Flur, unterbrochen nur von dramatischen Wolkenformationen und gelegentlichen Felsen.
Infrastruktur
Im direkten Bereich des Passes gibt es weder Tankstellen noch klassische Raststätten. Die Ortschaften Greenfield und Holmfirth, jeweils wenige Kilometer entfernt, bieten jedoch Versorgungseinrichtungen, Pubs und Cafés zum Einkehren. Für größere Reparaturen oder Übernachtungen empfiehlt sich das Ausweichen auf diese Orte.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Saddleworth Moor-Passstraße ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder andere Befahrungskosten an.
Fazit
Saddleworth Moor bietet Motorradfahrern eine beeindruckende, windige Hochmoorlandschaft, wenig befahrene Straßen mit gutem Überblick und spektakulären Ausblicken. Das Passieren ist einfach, aber wetterabhängig – das macht die Fahrt durch das geschichtsträchtige Moor zu einem echten Highlight im Norden Englands.