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Details
Land: Großbritannien
Region: North East England
Höhe: 470 m
Koordinaten: 54.85364, -2.40488
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tarn Rigg Pass liegt im Norden Englands, eingebettet in den östlichen Ausläufern der North Pennines. Fernab vom Trubel der bekanntesten britischen Hochstraßen ist er ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Abgeschiedenheit und Natur genießen wollen. Mit rund 470 Metern zählt der Pass zu den moderateren Höhenlagen und verbindet kleine Ortschaften, wie Alston im Westen und Garrigill im Süden – das landschaftlich reizvolle Gebiet eignet sich hervorragend für ausgedehnte Motorradtouren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tarn Rigg Pass ist eher schmal und stellenweise unbefestigt oder grob asphaltiert, typisch für viele Nebenrouten der North Pennines. Motrorradfahrer sollten sich auf kurvige Abschnitte, steilere Rampen sowie gelegentliche lose Steinbeläge einstellen. Aufgrund der Streckenbeschaffenheit bewegt sich die Schwierigkeit im Bereich 3-4 nach Denzel-Skala: wenig befahrener, teils ruppiger Untergrund, mäßige Steigungen, aber keine extrem engen Kehren. Fahrtechnisch sollte man aufmerksam und geübt sein, insbesondere bei Nässe. Großteils handelt es sich um sogenannte Single Track Roads mit gelegentlichen Ausweichbuchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passhöhe ist ganzjährig befahrbar, jedoch kann es von November bis März zu Glätte, Schnee oder Nebel kommen, was die Strecke herausfordernder macht. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühjahr bis frühen Herbst, wenn die Straßen meist trocken sind und die Natur in sattem Grün leuchtet. Im Winter sind die Straßen häufig verschneit oder vereist, dabei sind winterspezifische Sperrungen selten, aber temporäre Behinderungen möglich. Wetterwechsel sind in dieser Region schnell und teils ruppig, daher sollte die aktuelle Wetterlage immer geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Tarn Rigg Pass liegt in einer Region, die von der Eisen- und Bleierzgewinnung im 18. und 19. Jahrhundert geprägt wurde. Alte Stollen, Relikte und Minenhäuser säumen gelegentlich die Route und geben einen Einblick in das frühe Industriezeitalter Nordenglands. Die Wege dienten ursprünglich als Transportstrecken für Erz, bevor sie mit der Zeit für den allgemeinen Verkehr angepasst wurden.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben am Tarn Rigg vor allem die typische Hügellandschaft der Pennines mit weitläufigem, welligem Moorland, kargen Wiesen und kleineren Bächen. Markant sind die Verwitterungs- und Gesteinsformationen aus Schiefer und Sandstein, die stellenweise auf den Weiden zutage treten. Die Hochlagen bieten eindrucksvolle Weitblicke auf das umliegende offene Hügelland, zudem prägen typische Steinmauern und Schafherden das Bild.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen – Rastmöglichkeiten oder Einkehrgelegenheiten sind direkt an der Passhöhe nicht vorhanden. Tankstellen, Cafés und kleine Pubs finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Alston oder Garrigill. Für längere Stopps empfiehlt sich ein Abstecher nach Alston, das mit seiner traditionellen Eisenbahn, mehreren Gasthäusern und Tankstellen ein guter Ausgangspunkt ist. Die Strecke ist wenig befahren, und Handy-Empfang kann eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Tarn Rigg Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung der Strecke ist für alle Verkehrsteilnehmer kostenfrei.
Fazit
Tarn Rigg begeistert Motorradfahrer mit seiner wilden, abgeschiedenen Landschaft, geschichtsträchtigen Spuren des Bergbaus und einer kurvenreichen, teils herausfordernden Strecke. Wer Ruhe, Natur und Ursprünglichkeit sucht, findet hier ein echtes Highlight Nordenglands abseits der Massen.
Der Tarn Rigg Pass liegt im Norden Englands, eingebettet in den östlichen Ausläufern der North Pennines. Fernab vom Trubel der bekanntesten britischen Hochstraßen ist er ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Abgeschiedenheit und Natur genießen wollen. Mit rund 470 Metern zählt der Pass zu den moderateren Höhenlagen und verbindet kleine Ortschaften, wie Alston im Westen und Garrigill im Süden – das landschaftlich reizvolle Gebiet eignet sich hervorragend für ausgedehnte Motorradtouren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tarn Rigg Pass ist eher schmal und stellenweise unbefestigt oder grob asphaltiert, typisch für viele Nebenrouten der North Pennines. Motrorradfahrer sollten sich auf kurvige Abschnitte, steilere Rampen sowie gelegentliche lose Steinbeläge einstellen. Aufgrund der Streckenbeschaffenheit bewegt sich die Schwierigkeit im Bereich 3-4 nach Denzel-Skala: wenig befahrener, teils ruppiger Untergrund, mäßige Steigungen, aber keine extrem engen Kehren. Fahrtechnisch sollte man aufmerksam und geübt sein, insbesondere bei Nässe. Großteils handelt es sich um sogenannte Single Track Roads mit gelegentlichen Ausweichbuchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passhöhe ist ganzjährig befahrbar, jedoch kann es von November bis März zu Glätte, Schnee oder Nebel kommen, was die Strecke herausfordernder macht. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühjahr bis frühen Herbst, wenn die Straßen meist trocken sind und die Natur in sattem Grün leuchtet. Im Winter sind die Straßen häufig verschneit oder vereist, dabei sind winterspezifische Sperrungen selten, aber temporäre Behinderungen möglich. Wetterwechsel sind in dieser Region schnell und teils ruppig, daher sollte die aktuelle Wetterlage immer geprüft werden.
Historische Hintergründe
Der Tarn Rigg Pass liegt in einer Region, die von der Eisen- und Bleierzgewinnung im 18. und 19. Jahrhundert geprägt wurde. Alte Stollen, Relikte und Minenhäuser säumen gelegentlich die Route und geben einen Einblick in das frühe Industriezeitalter Nordenglands. Die Wege dienten ursprünglich als Transportstrecken für Erz, bevor sie mit der Zeit für den allgemeinen Verkehr angepasst wurden.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erleben am Tarn Rigg vor allem die typische Hügellandschaft der Pennines mit weitläufigem, welligem Moorland, kargen Wiesen und kleineren Bächen. Markant sind die Verwitterungs- und Gesteinsformationen aus Schiefer und Sandstein, die stellenweise auf den Weiden zutage treten. Die Hochlagen bieten eindrucksvolle Weitblicke auf das umliegende offene Hügelland, zudem prägen typische Steinmauern und Schafherden das Bild.
Infrastruktur
Der Pass ist abgelegen – Rastmöglichkeiten oder Einkehrgelegenheiten sind direkt an der Passhöhe nicht vorhanden. Tankstellen, Cafés und kleine Pubs finden sich in den nahegelegenen Ortschaften Alston oder Garrigill. Für längere Stopps empfiehlt sich ein Abstecher nach Alston, das mit seiner traditionellen Eisenbahn, mehreren Gasthäusern und Tankstellen ein guter Ausgangspunkt ist. Die Strecke ist wenig befahren, und Handy-Empfang kann eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Tarn Rigg Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung der Strecke ist für alle Verkehrsteilnehmer kostenfrei.
Fazit
Tarn Rigg begeistert Motorradfahrer mit seiner wilden, abgeschiedenen Landschaft, geschichtsträchtigen Spuren des Bergbaus und einer kurvenreichen, teils herausfordernden Strecke. Wer Ruhe, Natur und Ursprünglichkeit sucht, findet hier ein echtes Highlight Nordenglands abseits der Massen.