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Details
Land: Großbritannien
Region: North East England
Höhe: 627 m
Koordinaten: 54.78353, -2.31328
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Killhope Cross ist ein Bergpass im Norden Englands, genauer im North Pennines Area of Outstanding Natural Beauty. Mit einer Höhe von etwa 627 Metern zählt er zu den höchsten befahrbaren Straßenpässen Großbritanniens und verbindet das Weardale im Osten mit dem oberen South Tyne Valley im Westen. Für Motorradfahrer ist er mit seiner exponierten Lage und den spektakulären Aussichten ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich und steil, mit einigen engen Abschnitten und teils rauem Asphalt. Besonders reizvoll ist die Serpentinenfahrt von der Ortschaft Lanehead bis zur Passhöhe. Die Denzel-Skala ordnet Killhope Cross etwa auf Stufe 2 ein: gut asphaltiert, aber mit teilweise anspruchsvollen Abschnitten, vor allem bei schlechtem Wetter. Geübte Motorradfahrer genießen die sportlich zu fahrenden Kurven, sollten jedoch mit dem wechselhaften Straßenbelag rechnen und stets auf Wildwechsel vorbereitet sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist nicht ganzjährig uneingeschränkt befahrbar. In den Wintermonaten kann es wegen Schnee und Glätte zu Sperrungen oder sehr schwierigen Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Sicht am schönsten und die Straßen meist frei von Streugut oder Eis sind. Spätfrühling und Herbst zeigen die North Pennines in besonders faszinierenden Farben – jedoch macht auch der berüchtigte englische Regen aus einer Genussfahrt schnell eine Herausforderung.
Historische Hintergründe
Killhope Cross war in früheren Zeiten ein wichtiger Übergang für den Transport von Blei und anderen Mineralien aus den reichhaltigen Lagerstätten der Pennines. Die Gegend war im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Bergbauzentrum, woran heute noch das Killhope Lead Mining Museum am östlichen Fuß des Passes erinnert.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch typische Hochmoorlandschaft mit Torf, weiten Heideflächen und auffälligen Kalksteinrücken aus. Besonders beeindruckend sind die Ausblicke auf die weitläufigen, oft windgepeitschten Kuppen der North Pennines und die tief eingeschnittenen Bachtäler. Motorradfahrer erleben hier die ursprüngliche Wildheit Nordenglands hautnah.
Infrastruktur
Der Pass selbst bietet keine direkten Rast- oder Tankmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten finden sich in Alston (Westen) und Stanhope (Osten), wo auch Tankstellen und Pubs vorhanden sind. Direkt am Pass gibt es lediglich an der Straße gelegentliche Parkbuchten für Fotostopps, das Killhope Lead Mining Museum mit Café ist ein empfehlenswerter Zwischenstopp.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Killhope Cross fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Motorradfahrer genießen die herrliche Strecke völlig kostenfrei.
Fazit
Killhope Cross begeistert durch sportlich zu fahrende Kurven, alpine Atmosphäre, beeindruckende Aussicht und interessante Hintergründe. Wer ursprüngliche Landschaft, anspruchsvolle Straßen und ein Stück nordenglische Geschichte sucht, wird hier fündig – besonders in den schneefreien Monaten ein Motorrad-Highlight der Pennines.
Killhope Cross ist ein Bergpass im Norden Englands, genauer im North Pennines Area of Outstanding Natural Beauty. Mit einer Höhe von etwa 627 Metern zählt er zu den höchsten befahrbaren Straßenpässen Großbritanniens und verbindet das Weardale im Osten mit dem oberen South Tyne Valley im Westen. Für Motorradfahrer ist er mit seiner exponierten Lage und den spektakulären Aussichten ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich und steil, mit einigen engen Abschnitten und teils rauem Asphalt. Besonders reizvoll ist die Serpentinenfahrt von der Ortschaft Lanehead bis zur Passhöhe. Die Denzel-Skala ordnet Killhope Cross etwa auf Stufe 2 ein: gut asphaltiert, aber mit teilweise anspruchsvollen Abschnitten, vor allem bei schlechtem Wetter. Geübte Motorradfahrer genießen die sportlich zu fahrenden Kurven, sollten jedoch mit dem wechselhaften Straßenbelag rechnen und stets auf Wildwechsel vorbereitet sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist nicht ganzjährig uneingeschränkt befahrbar. In den Wintermonaten kann es wegen Schnee und Glätte zu Sperrungen oder sehr schwierigen Bedingungen kommen. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Sicht am schönsten und die Straßen meist frei von Streugut oder Eis sind. Spätfrühling und Herbst zeigen die North Pennines in besonders faszinierenden Farben – jedoch macht auch der berüchtigte englische Regen aus einer Genussfahrt schnell eine Herausforderung.
Historische Hintergründe
Killhope Cross war in früheren Zeiten ein wichtiger Übergang für den Transport von Blei und anderen Mineralien aus den reichhaltigen Lagerstätten der Pennines. Die Gegend war im 19. Jahrhundert ein bedeutendes Bergbauzentrum, woran heute noch das Killhope Lead Mining Museum am östlichen Fuß des Passes erinnert.
Geologie und Landschaft
Die Region zeichnet sich durch typische Hochmoorlandschaft mit Torf, weiten Heideflächen und auffälligen Kalksteinrücken aus. Besonders beeindruckend sind die Ausblicke auf die weitläufigen, oft windgepeitschten Kuppen der North Pennines und die tief eingeschnittenen Bachtäler. Motorradfahrer erleben hier die ursprüngliche Wildheit Nordenglands hautnah.
Infrastruktur
Der Pass selbst bietet keine direkten Rast- oder Tankmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten finden sich in Alston (Westen) und Stanhope (Osten), wo auch Tankstellen und Pubs vorhanden sind. Direkt am Pass gibt es lediglich an der Straße gelegentliche Parkbuchten für Fotostopps, das Killhope Lead Mining Museum mit Café ist ein empfehlenswerter Zwischenstopp.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Killhope Cross fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Motorradfahrer genießen die herrliche Strecke völlig kostenfrei.
Fazit
Killhope Cross begeistert durch sportlich zu fahrende Kurven, alpine Atmosphäre, beeindruckende Aussicht und interessante Hintergründe. Wer ursprüngliche Landschaft, anspruchsvolle Straßen und ein Stück nordenglische Geschichte sucht, wird hier fündig – besonders in den schneefreien Monaten ein Motorrad-Highlight der Pennines.