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Details
Land: Großbritannien
Region: North East England
Höhe: 508 m
Koordinaten: 54.68185, -2.01422
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass „Three Laws“ liegt im Nordosten von England, an der Grenze zwischen den englischen Countys Cumbria und Northumberland. Mit einer Höhe von etwa 508 Metern über dem Meeresspiegel bietet der Pass eine Verbindung zwischen dem Eden Valley und den Nord-Pennines. Der Pass führt durch eine weitgehend unberührte Hügellandschaft, die vor allem Motorradfahrer mit ihrem besonderen Reiz anlockt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Three Laws ist schmal, teils einspurig und kurvenreich. Steilere Passagen werden immer wieder durch weite Kurven und kleine Kuppen aufgelockert, wobei der Asphalt meist in durchschnittlichem bis gutem Zustand ist. Engstellen und fehlende Fahrbahnmarkierungen fordern die Aufmerksamkeit, insbesondere bei entgegenkommendem Verkehr. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke insgesamt mit etwa Stufe 2, was für erfahrene Tourenfahrer mit guten Fahrfertigkeiten machbar, aber dennoch herausfordernd ist. Besonders nach Regen können einzelne Abschnitte rutschig oder von losem Splitt bedeckt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist in den Monaten Mai bis September. Im Winter kann die Straße wegen Schnee und Eis gefährlich oder gelegentlich auch gesperrt sein. Nebel kann ganzjährig auftreten und die Sicht stark beeinträchtigen, was langsames und vorsichtiges Fahren erforderlich macht. Im Frühjahr und Herbst ist das Farbenspiel der Moorlandschaften besonders eindrucksvoll – allerdings kann es dann auch feucht und windig werden.
Historische Hintergründe
Die Route folgt alten Wegen, die schon zur Römerzeit und im Mittelalter genutzt wurden, um die Pennines zu überqueren. Später diente die Strecke als Verbindung zwischen kleinen Bergbaudörfern auf beiden Seiten der Hügelkette. Heute ist der Pass vor allem als reizvolle Route für Freizeitfahrer bekannt.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von den typischen, offenen Hochmooren der Pennines. Der geologische Untergrund besteht überwiegend aus Sandsteinen und Schiefern aus dem Karbonzeitalter, stellenweise durchzogen von kleinen Wasserläufen und steinigen Hügeln. Die Landschaft beeindruckt durch ihre Weite, Schafherden und gelegentlich auftauchende Hochlandrinder. Besonders in der Abenddämmerung bietet die Strecke spektakuläre Ausblicke auf die hügelige Nordenglandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, Restaurants oder Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften Alston südwestlich und Hexham nordöstlich des Passes, jeweils etwa 15-20 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist es, die Tour mit vollem Tank zu starten und beim Picknick in den Moorlandschaften kurze Pausen einzulegen. Mobilfunkempfang kann in einsamen Abschnitten deutlich eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Three Laws-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Durchfahrtskosten an. Allerdings sollte man bei längerer Witterungseinwirkung auf die Sauberkeit des Motorrads achten, da die Straße bei Regen schlammig werden kann.
Fazit
Der Three Laws-Pass überzeugt durch sein authentisches Naturerlebnis, seine abwechslungsreiche Streckenführung und die landschaftlichen Weitblicke über die Pennines. Für Motorradfahrer ist er ein echtes Highlight Nordenglands mit vergleichsweise wenig Verkehr, landschaftlicher Ursprünglichkeit und einer ordentlichen Prise Abenteuer.
Der Bergpass „Three Laws“ liegt im Nordosten von England, an der Grenze zwischen den englischen Countys Cumbria und Northumberland. Mit einer Höhe von etwa 508 Metern über dem Meeresspiegel bietet der Pass eine Verbindung zwischen dem Eden Valley und den Nord-Pennines. Der Pass führt durch eine weitgehend unberührte Hügellandschaft, die vor allem Motorradfahrer mit ihrem besonderen Reiz anlockt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Three Laws ist schmal, teils einspurig und kurvenreich. Steilere Passagen werden immer wieder durch weite Kurven und kleine Kuppen aufgelockert, wobei der Asphalt meist in durchschnittlichem bis gutem Zustand ist. Engstellen und fehlende Fahrbahnmarkierungen fordern die Aufmerksamkeit, insbesondere bei entgegenkommendem Verkehr. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke insgesamt mit etwa Stufe 2, was für erfahrene Tourenfahrer mit guten Fahrfertigkeiten machbar, aber dennoch herausfordernd ist. Besonders nach Regen können einzelne Abschnitte rutschig oder von losem Splitt bedeckt sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist in den Monaten Mai bis September. Im Winter kann die Straße wegen Schnee und Eis gefährlich oder gelegentlich auch gesperrt sein. Nebel kann ganzjährig auftreten und die Sicht stark beeinträchtigen, was langsames und vorsichtiges Fahren erforderlich macht. Im Frühjahr und Herbst ist das Farbenspiel der Moorlandschaften besonders eindrucksvoll – allerdings kann es dann auch feucht und windig werden.
Historische Hintergründe
Die Route folgt alten Wegen, die schon zur Römerzeit und im Mittelalter genutzt wurden, um die Pennines zu überqueren. Später diente die Strecke als Verbindung zwischen kleinen Bergbaudörfern auf beiden Seiten der Hügelkette. Heute ist der Pass vor allem als reizvolle Route für Freizeitfahrer bekannt.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um den Pass ist geprägt von den typischen, offenen Hochmooren der Pennines. Der geologische Untergrund besteht überwiegend aus Sandsteinen und Schiefern aus dem Karbonzeitalter, stellenweise durchzogen von kleinen Wasserläufen und steinigen Hügeln. Die Landschaft beeindruckt durch ihre Weite, Schafherden und gelegentlich auftauchende Hochlandrinder. Besonders in der Abenddämmerung bietet die Strecke spektakuläre Ausblicke auf die hügelige Nordenglandschaft.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, Restaurants oder Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften Alston südwestlich und Hexham nordöstlich des Passes, jeweils etwa 15-20 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist es, die Tour mit vollem Tank zu starten und beim Picknick in den Moorlandschaften kurze Pausen einzulegen. Mobilfunkempfang kann in einsamen Abschnitten deutlich eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Three Laws-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Durchfahrtskosten an. Allerdings sollte man bei längerer Witterungseinwirkung auf die Sauberkeit des Motorrads achten, da die Straße bei Regen schlammig werden kann.
Fazit
Der Three Laws-Pass überzeugt durch sein authentisches Naturerlebnis, seine abwechslungsreiche Streckenführung und die landschaftlichen Weitblicke über die Pennines. Für Motorradfahrer ist er ein echtes Highlight Nordenglands mit vergleichsweise wenig Verkehr, landschaftlicher Ursprünglichkeit und einer ordentlichen Prise Abenteuer.