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Details
Land: Großbritannien
Region: North East England
Höhe: 607 m
Koordinaten: 54.69368, -2.15877
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Swinhope Head ist ein abgelegener Gebirgspass im Nordosten Englands, in der Grafschaft Durham. Er verbindet das Weardale Tal im Süden mit dem Tal des East Allen im Norden und verläuft in einer der wildesten Regionen der Pennines. Mit rund 607 Metern Höhe zählt Swinhope Head zu den höheren und landschaftlich reizvollen Pässen Englands und ist bei Motorradfahrern vor allem wegen seiner einsamen und ursprünglichen Natur beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Swinhope Head ist eine schmale, gewundene Landstraße mit einigen steileren Abschnitten und teils engen Kurven. Die Fahrbahn ist generell asphaltiert, teilweise aber rau und bei Nässe rutschig. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2, da es sich um keine ausgesprochene Passstraße für sportliche Kurverei handelt, aber Konzentration und gute Fahrzeugbeherrschung erforderlich sind – insbesondere bei schlechten Witterungsbedingungen. Die Strecke bietet wenig Verkehrsaufkommen und ist kaum befahren, was eine sehr entspannte, fast meditative Fahrt ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da Swinhope Head hoch und exponiert liegt, kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, da in dieser Periode die Straßen am ehesten schneefrei und trocken sind. Im Winter kann es zu Schneefällen und Vereisungen kommen; gelegentlich ist der Pass dann kaum oder gar nicht befahrbar, eine explizite Wintersperre gibt es jedoch nicht. Nebel und starke Winde sind selbst im Sommer keine Seltenheit, was bei der Routenplanung berücksichtigt werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Übergang wurde über die Jahrhunderte vor allem von lokalen Farmern, Bergleuten und Händlern genutzt. Bis ins 19. Jahrhundert war die Region für den Bleibergbau bekannt: Heute erinnern nur noch vereinzelte Ruinen im Landschaftsbild an diese Ära. Die Passstraße war somit immer ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den entlegenen Tälern Nordenglands.
Geologie und Landschaft
Der Swinhope Head-Pass führt durch eine beeindruckende Moor- und Heidelandschaft, die von den für die Pennines typischen kargen Plateaus geprägt ist. Die Steinmauern am Straßenrand und die offene Landschaft vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Weite. Die Region besteht größtenteils aus Kalk- und Sandsteinen sowie Schiefer. Im Frühjahr und Sommer blüht die Heide und verwandelt das Gebiet in ein farbiges Mosaik – ein echtes Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Swinhope Head ist minimal. Direkt auf dem Pass gibt es weder Rastmöglichkeiten, Einkehr- noch Tankstellen. Die nächsten Ortschaften sind St. John’s Chapel oder Allendale Town, jeweils einige Kilometer entfernt. Dort finden sich kleine Cafés, Pubs und Möglichkeiten zur Einkehr. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt zu tanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Region sehr abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Swinhope Head fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Der Pass ist eine öffentliche Nebenstraße und somit kostenfrei zugänglich.
Fazit
Swinhope Head begeistert Motorradfahrer mit seiner abgelegenen Lage, spektakulären Ausblicken auf die raue Moorlandschaft der Pennines und einer äußerst ruhigen Streckenführung – perfekt für Genießer und Liebhaber von Natur und Weite. Highlights sind die offene Heidelandschaft, die minimalistische Infrastruktur und der ursprüngliche Charme der Route.
Swinhope Head ist ein abgelegener Gebirgspass im Nordosten Englands, in der Grafschaft Durham. Er verbindet das Weardale Tal im Süden mit dem Tal des East Allen im Norden und verläuft in einer der wildesten Regionen der Pennines. Mit rund 607 Metern Höhe zählt Swinhope Head zu den höheren und landschaftlich reizvollen Pässen Englands und ist bei Motorradfahrern vor allem wegen seiner einsamen und ursprünglichen Natur beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Swinhope Head ist eine schmale, gewundene Landstraße mit einigen steileren Abschnitten und teils engen Kurven. Die Fahrbahn ist generell asphaltiert, teilweise aber rau und bei Nässe rutschig. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2, da es sich um keine ausgesprochene Passstraße für sportliche Kurverei handelt, aber Konzentration und gute Fahrzeugbeherrschung erforderlich sind – insbesondere bei schlechten Witterungsbedingungen. Die Strecke bietet wenig Verkehrsaufkommen und ist kaum befahren, was eine sehr entspannte, fast meditative Fahrt ermöglicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da Swinhope Head hoch und exponiert liegt, kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, da in dieser Periode die Straßen am ehesten schneefrei und trocken sind. Im Winter kann es zu Schneefällen und Vereisungen kommen; gelegentlich ist der Pass dann kaum oder gar nicht befahrbar, eine explizite Wintersperre gibt es jedoch nicht. Nebel und starke Winde sind selbst im Sommer keine Seltenheit, was bei der Routenplanung berücksichtigt werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Übergang wurde über die Jahrhunderte vor allem von lokalen Farmern, Bergleuten und Händlern genutzt. Bis ins 19. Jahrhundert war die Region für den Bleibergbau bekannt: Heute erinnern nur noch vereinzelte Ruinen im Landschaftsbild an diese Ära. Die Passstraße war somit immer ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den entlegenen Tälern Nordenglands.
Geologie und Landschaft
Der Swinhope Head-Pass führt durch eine beeindruckende Moor- und Heidelandschaft, die von den für die Pennines typischen kargen Plateaus geprägt ist. Die Steinmauern am Straßenrand und die offene Landschaft vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Weite. Die Region besteht größtenteils aus Kalk- und Sandsteinen sowie Schiefer. Im Frühjahr und Sommer blüht die Heide und verwandelt das Gebiet in ein farbiges Mosaik – ein echtes Highlight für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Swinhope Head ist minimal. Direkt auf dem Pass gibt es weder Rastmöglichkeiten, Einkehr- noch Tankstellen. Die nächsten Ortschaften sind St. John’s Chapel oder Allendale Town, jeweils einige Kilometer entfernt. Dort finden sich kleine Cafés, Pubs und Möglichkeiten zur Einkehr. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt zu tanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Region sehr abgelegen ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Swinhope Head fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Der Pass ist eine öffentliche Nebenstraße und somit kostenfrei zugänglich.
Fazit
Swinhope Head begeistert Motorradfahrer mit seiner abgelegenen Lage, spektakulären Ausblicken auf die raue Moorlandschaft der Pennines und einer äußerst ruhigen Streckenführung – perfekt für Genießer und Liebhaber von Natur und Weite. Highlights sind die offene Heidelandschaft, die minimalistische Infrastruktur und der ursprüngliche Charme der Route.