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Details
Land: Großbritannien
Region: North East England
Höhe: 499 m
Koordinaten: 54.79452, -2.01373
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Horseshoe Hill ist ein malerisch gelegener Bergpass im Nordosten Englands, in der Region North Pennines, die als Area of Outstanding Natural Beauty (AONB) ausgezeichnet ist. Mit einer Höhe von etwa 499 Metern bietet der Pass eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Hügellandschaft und liegt abseits der typischen Touristenrouten – ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das authentische Großbritannien erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und windet sich in mehreren Kurven durch das offene Hochland. Besonders anspruchsvoll sind die teils engen Kehren und steilen Abschnitte, die bei feuchter Witterung rutschig werden können. Nach der Denzel-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad im Bereich 2-3, was bedeutet, dass sichere Fahrtechnik und Aufmerksamkeit erforderlich sind. Der Pass ist wenig befahren, wodurch Fahrspaß und Genuss garantiert sind – insbesondere für geübte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung von Horseshoe Hill ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Sichtweiten über die Hochebene eindrucksvoll sind. Im Winter kann die Straße witterungsbedingt zeitweise gesperrt oder nur schwer passierbar sein, da Schnee, Nebel und Eis selbst im Frühjahr vorkommen können. Wind ist in dieser Region ganzjährig ein Begleiter.
Historische Hintergründe
Die Region um Horseshoe Hill blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, unter anderem als Grenzland zwischen England und Schottland. In der Nähe verliefen historische Handels- und Viehtriebwege, die heute in Teilen die Streckenführung des Passes bestimmen. Auch Spuren des Bergbaus im 18. und 19. Jahrhundert prägen noch heute die Landschaft.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist bekannt für seine weitläufige, baumlose Moorlandschaft und sanft gewellte Hügel, die von seltenen Hochlandpflanzen und Heideflächen geprägt sind. Geologisch dominiert Kalkstein mit eingestreuten Sandsteinschichten. Die beeindruckende Kargheit und die weiten Ausblicke machen Horseshoe Hill zu einem besonderen Ziel für Naturfreunde und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine direkten, bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen – Verpflegung und Sprit sollten daher im Vorfeld in den nahegelegenen Ortschaften wie Alston oder Stanhope eingeplant werden. In den Dörfern stehen verschiedene Pubs und kleine Cafés für eine Stärkung zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Horseshoe Hill Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kostenfrei – ein weiterer Pluspunkt für Individualreisende.
Fazit
Horseshoe Hill überzeugt Motorradfahrer vor allem durch die kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, herrliche Aussichten über die wilde Landschaft der North Pennines und authentisches britisches Hochlandflair. Besonders lohnend sind die Fahrt im Sommer, die geologischen Besonderheiten und die ursprüngliche Natur, die das Fahren hier zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Horseshoe Hill ist ein malerisch gelegener Bergpass im Nordosten Englands, in der Region North Pennines, die als Area of Outstanding Natural Beauty (AONB) ausgezeichnet ist. Mit einer Höhe von etwa 499 Metern bietet der Pass eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Hügellandschaft und liegt abseits der typischen Touristenrouten – ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das authentische Großbritannien erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal und windet sich in mehreren Kurven durch das offene Hochland. Besonders anspruchsvoll sind die teils engen Kehren und steilen Abschnitte, die bei feuchter Witterung rutschig werden können. Nach der Denzel-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad im Bereich 2-3, was bedeutet, dass sichere Fahrtechnik und Aufmerksamkeit erforderlich sind. Der Pass ist wenig befahren, wodurch Fahrspaß und Genuss garantiert sind – insbesondere für geübte Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung von Horseshoe Hill ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Sichtweiten über die Hochebene eindrucksvoll sind. Im Winter kann die Straße witterungsbedingt zeitweise gesperrt oder nur schwer passierbar sein, da Schnee, Nebel und Eis selbst im Frühjahr vorkommen können. Wind ist in dieser Region ganzjährig ein Begleiter.
Historische Hintergründe
Die Region um Horseshoe Hill blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, unter anderem als Grenzland zwischen England und Schottland. In der Nähe verliefen historische Handels- und Viehtriebwege, die heute in Teilen die Streckenführung des Passes bestimmen. Auch Spuren des Bergbaus im 18. und 19. Jahrhundert prägen noch heute die Landschaft.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist bekannt für seine weitläufige, baumlose Moorlandschaft und sanft gewellte Hügel, die von seltenen Hochlandpflanzen und Heideflächen geprägt sind. Geologisch dominiert Kalkstein mit eingestreuten Sandsteinschichten. Die beeindruckende Kargheit und die weiten Ausblicke machen Horseshoe Hill zu einem besonderen Ziel für Naturfreunde und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es keine direkten, bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen – Verpflegung und Sprit sollten daher im Vorfeld in den nahegelegenen Ortschaften wie Alston oder Stanhope eingeplant werden. In den Dörfern stehen verschiedene Pubs und kleine Cafés für eine Stärkung zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Horseshoe Hill Passes fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kostenfrei – ein weiterer Pluspunkt für Individualreisende.
Fazit
Horseshoe Hill überzeugt Motorradfahrer vor allem durch die kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, herrliche Aussichten über die wilde Landschaft der North Pennines und authentisches britisches Hochlandflair. Besonders lohnend sind die Fahrt im Sommer, die geologischen Besonderheiten und die ursprüngliche Natur, die das Fahren hier zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.