
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: North West England
Höhe: 259 m
Koordinaten: 54.32904, -3.20895
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kiln Bank Cross liegt im Westen des Lake Districts in Cumbria, Großbritannien, eingebettet zwischen sanften Hügeln und den faszinierenden Fells der Region. Mit einer Höhe von etwa 259 Metern bietet er Motorradfahrern ein besonderes Fahrerlebnis abseits der touristisch stark frequentierten Hauptpässe des Nationalparks und verbindet das Tal von Ulpha mit dem Duddon Valley. Die ruhige Umgebung und die beeindruckende Natur machen den Kiln Bank Cross zu einem Geheimtipp für Liebhaber außergewöhnlicher Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, teils nur einspurig und weist enge Kurven, einige steile Rampen sowie unübersichtliche Kuppen auf. Der Asphalt ist insgesamt in ordentlichem Zustand, doch Schlaglöcher und lose Steinchen erfordern vorausschauendes Fahren. Für Motorradfahrer gilt: Konzentration und gutes Handling sind bei der Querung gefragt. Nach der Denzel-Skala bewegt sich die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2 bis 3 (leicht bis mittel), abhängig von Wetterbedingungen und Straßenpflege. Unerfahrene Fahrer sollten besondere Vorsicht walten lassen, da die teilweise steile, kurvige Strecke wenig Raum für Fahrfehler lässt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke aufgrund von Eis, Schnee oder extremen Niederschlägen gefährlich werden, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühling und Frühsommer bieten sich spektakuläre Ausblicke auf blühende Wiesen, während Herbstfahrten wunderschöne Farben in die Landschaft zaubern. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge sind ganzjährig möglich und sollten stets beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher als Verbindung für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Verkehr zwischen den abgelegenen Tälern. Während der industriellen Revolution nutzten ihn Einheimische, um sich zwischen den Siedlungen zu bewegen und Waren zu transportieren. Bis heute hat er seinen ursprünglichen, ländlichen Charakter bewahrt, weshalb auch der Verkehrsaufkommen recht gering ist.
Geologie und Landschaft
Der Kiln Bank Cross verläuft durch eine für den Lake District typische Landschaft mit sanften Hügelketten aus Schiefer und Sandstein, üppig grünen Weiden und malerischen Moorflächen. Weitreichende Ausblicke auf das Duddon Valley und die umliegenden Fells bei klarem Wetter machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Highlight. Besonders bemerkenswert sind die Trockensteinmauern und vereinzelten Baumgruppen am Wegesrand, die das Panorama ergänzen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind Ulpha, Broughton-in-Furness und Seathwaite, jeweils einige Kilometer entfernt. Motorradfahrer sollten daher auf entsprechende Tankfüllung und Proviant achten. Größere Reparaturbetriebe oder Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten oder weiter im Süden des Nationalparks.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kiln Bank Cross ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Parkgebühren an. Die Anfahrt und das Parken auf den weniger frequentierten Nebenstraßen sind ebenfalls üblicherweise kostenlos.
Fazit
Der Kiln Bank Cross bietet abseits der großen Touristenrouten ein authentisches Motorrad-Abenteuer im Lake District: wenig Verkehr, landschaftliche Schönheit, spannende Streckenführung und einen Hauch von Historie. Die Kombination aus kurvenreicher Straße, beeindruckenden Ausblicken und ruhiger, ursprünglicher Atmosphäre macht diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorradfahrer.
Der Kiln Bank Cross liegt im Westen des Lake Districts in Cumbria, Großbritannien, eingebettet zwischen sanften Hügeln und den faszinierenden Fells der Region. Mit einer Höhe von etwa 259 Metern bietet er Motorradfahrern ein besonderes Fahrerlebnis abseits der touristisch stark frequentierten Hauptpässe des Nationalparks und verbindet das Tal von Ulpha mit dem Duddon Valley. Die ruhige Umgebung und die beeindruckende Natur machen den Kiln Bank Cross zu einem Geheimtipp für Liebhaber außergewöhnlicher Routen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, teils nur einspurig und weist enge Kurven, einige steile Rampen sowie unübersichtliche Kuppen auf. Der Asphalt ist insgesamt in ordentlichem Zustand, doch Schlaglöcher und lose Steinchen erfordern vorausschauendes Fahren. Für Motorradfahrer gilt: Konzentration und gutes Handling sind bei der Querung gefragt. Nach der Denzel-Skala bewegt sich die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2 bis 3 (leicht bis mittel), abhängig von Wetterbedingungen und Straßenpflege. Unerfahrene Fahrer sollten besondere Vorsicht walten lassen, da die teilweise steile, kurvige Strecke wenig Raum für Fahrfehler lässt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke aufgrund von Eis, Schnee oder extremen Niederschlägen gefährlich werden, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Im Frühling und Frühsommer bieten sich spektakuläre Ausblicke auf blühende Wiesen, während Herbstfahrten wunderschöne Farben in die Landschaft zaubern. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge sind ganzjährig möglich und sollten stets beachtet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher als Verbindung für Viehtrieb und landwirtschaftlichen Verkehr zwischen den abgelegenen Tälern. Während der industriellen Revolution nutzten ihn Einheimische, um sich zwischen den Siedlungen zu bewegen und Waren zu transportieren. Bis heute hat er seinen ursprünglichen, ländlichen Charakter bewahrt, weshalb auch der Verkehrsaufkommen recht gering ist.
Geologie und Landschaft
Der Kiln Bank Cross verläuft durch eine für den Lake District typische Landschaft mit sanften Hügelketten aus Schiefer und Sandstein, üppig grünen Weiden und malerischen Moorflächen. Weitreichende Ausblicke auf das Duddon Valley und die umliegenden Fells bei klarem Wetter machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Highlight. Besonders bemerkenswert sind die Trockensteinmauern und vereinzelten Baumgruppen am Wegesrand, die das Panorama ergänzen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind Ulpha, Broughton-in-Furness und Seathwaite, jeweils einige Kilometer entfernt. Motorradfahrer sollten daher auf entsprechende Tankfüllung und Proviant achten. Größere Reparaturbetriebe oder Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten oder weiter im Süden des Nationalparks.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Kiln Bank Cross ist für Motorradfahrer kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Parkgebühren an. Die Anfahrt und das Parken auf den weniger frequentierten Nebenstraßen sind ebenfalls üblicherweise kostenlos.
Fazit
Der Kiln Bank Cross bietet abseits der großen Touristenrouten ein authentisches Motorrad-Abenteuer im Lake District: wenig Verkehr, landschaftliche Schönheit, spannende Streckenführung und einen Hauch von Historie. Die Kombination aus kurvenreicher Straße, beeindruckenden Ausblicken und ruhiger, ursprünglicher Atmosphäre macht diesen Pass zu einem echten Geheimtipp für Motorradfahrer.