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Details
Land: Großbritannien
Region: North West England
Höhe: 295 m
Koordinaten: 53.8426, -2.3482
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Nick of Pendle ist ein bekannter Bergpass im Nordwesten Englands, eingebettet in das hügelige Pendle Hill-Massiv in Lancashire. Mit einer Passhöhe von etwa 295 Metern eröffnet sich hier eine der landschaftlich reizvollsten Querrouten des Pendle-Gebiets. Für Motorradfahrer bietet der Nick of Pendle nicht nur abwechslungsreiche Kurven, sondern auch besonders bei guter Sicht spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Täler und Moorlandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich kurvig von Sabden ins etwa 5 km entfernte Clitheroe und weist einige steile Abschnitte auf. Besonders die gezackten Serpentinen und engen Kurven sind ein Highlight für Kurvenliebhaber, dennoch bleibt die Straße relativ übersichtlich und ist meist asphaltiert in gutem Zustand. Die Passstraße wird generell mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 eingestuft: Sie verlangt Aufmerksamkeit, ist aber auch für weniger geübte Fahrer gut zu bewältigen, sofern auf entgegenkommenden Verkehr und wechselnde Straßenverhältnisse geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Nick of Pendle ist zwischen Mai und September. In den Wintermonaten kann es zu glatten Fahrbahnen oder sogar kurzfristigen Sperrungen kommen, besonders nach Schneefall. Nebel und Wind können das Wetter ganzjährig schnell umschlagen lassen, weshalb wetterfeste Schutzkleidung und ggf. eine Vorabprüfung der Straßenlage empfohlen werden. Im Frühjahr und Sommer warten blühende Heidelandschaften und eine bemerkenswerte Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Name Nick of Pendle bezieht sich auf eine historische Passstraße, die seit Jahrhunderten das Tal überquert. Bereits im Mittelalter diente diese Route als Verbindungsstrecke zwischen den lokalen Gemeinden. Der Pendle Hill ist zudem berühmt für die sogenannten "Pendle Witch Trials" von 1612 – eines der bekanntesten Hexenprozesse in Großbritannien.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Nick of Pendle in einer vom Sandstein geprägten Hügellandschaft, die Teil des West Pennine Moors ist. Das Gebiet ist durch seine kargen Moorflächen, saftigen Weiden und markanten Felsformationen charakterisiert. Motorradfahrer werden mit weiten Ausblicken, dem markanten Profil des Pendle Hill und der Vielseitigkeit der englischen Hügellandschaft belohnt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es lediglich vereinzelt Parkbuchten für kurze Fotostopps. Der nächste bekannte Ort, Sabden, bietet kleine Cafés und Teestuben. Weitere Infrastruktur wie Tankstellen, Supermärkte und größere Pubs finden sich im nahegelegenen Clitheroe. Die Strecke ist relativ ruhig, bei Schönwetter am Wochenende aber auch bei Radfahrern und Spaziergängern beliebt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Nick of Pendle fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken in den umliegenden Ortschaften ist meist kostenlos, längere Aufenthalte oder Parken in Clitheroe können jedoch eine geringe Gebühr kosten.
Fazit
Der Nick of Pendle ist für Motorradfahrer ein absolutes Highlight Nordenglands: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, tolle Aussichten und ein geschichtsträchtiges Umfeld. Besonders lohnenswert sind die Fahrt im Frühjahr und Sommer sowie ein Zwischenstopp für einen traditionellen englischen Tee in Sabden oder Clitheroe.
Der Nick of Pendle ist ein bekannter Bergpass im Nordwesten Englands, eingebettet in das hügelige Pendle Hill-Massiv in Lancashire. Mit einer Passhöhe von etwa 295 Metern eröffnet sich hier eine der landschaftlich reizvollsten Querrouten des Pendle-Gebiets. Für Motorradfahrer bietet der Nick of Pendle nicht nur abwechslungsreiche Kurven, sondern auch besonders bei guter Sicht spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Täler und Moorlandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich kurvig von Sabden ins etwa 5 km entfernte Clitheroe und weist einige steile Abschnitte auf. Besonders die gezackten Serpentinen und engen Kurven sind ein Highlight für Kurvenliebhaber, dennoch bleibt die Straße relativ übersichtlich und ist meist asphaltiert in gutem Zustand. Die Passstraße wird generell mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 eingestuft: Sie verlangt Aufmerksamkeit, ist aber auch für weniger geübte Fahrer gut zu bewältigen, sofern auf entgegenkommenden Verkehr und wechselnde Straßenverhältnisse geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Nick of Pendle ist zwischen Mai und September. In den Wintermonaten kann es zu glatten Fahrbahnen oder sogar kurzfristigen Sperrungen kommen, besonders nach Schneefall. Nebel und Wind können das Wetter ganzjährig schnell umschlagen lassen, weshalb wetterfeste Schutzkleidung und ggf. eine Vorabprüfung der Straßenlage empfohlen werden. Im Frühjahr und Sommer warten blühende Heidelandschaften und eine bemerkenswerte Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Name Nick of Pendle bezieht sich auf eine historische Passstraße, die seit Jahrhunderten das Tal überquert. Bereits im Mittelalter diente diese Route als Verbindungsstrecke zwischen den lokalen Gemeinden. Der Pendle Hill ist zudem berühmt für die sogenannten "Pendle Witch Trials" von 1612 – eines der bekanntesten Hexenprozesse in Großbritannien.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Nick of Pendle in einer vom Sandstein geprägten Hügellandschaft, die Teil des West Pennine Moors ist. Das Gebiet ist durch seine kargen Moorflächen, saftigen Weiden und markanten Felsformationen charakterisiert. Motorradfahrer werden mit weiten Ausblicken, dem markanten Profil des Pendle Hill und der Vielseitigkeit der englischen Hügellandschaft belohnt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es lediglich vereinzelt Parkbuchten für kurze Fotostopps. Der nächste bekannte Ort, Sabden, bietet kleine Cafés und Teestuben. Weitere Infrastruktur wie Tankstellen, Supermärkte und größere Pubs finden sich im nahegelegenen Clitheroe. Die Strecke ist relativ ruhig, bei Schönwetter am Wochenende aber auch bei Radfahrern und Spaziergängern beliebt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Nick of Pendle fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Parken in den umliegenden Ortschaften ist meist kostenlos, längere Aufenthalte oder Parken in Clitheroe können jedoch eine geringe Gebühr kosten.
Fazit
Der Nick of Pendle ist für Motorradfahrer ein absolutes Highlight Nordenglands: abwechslungsreiche Kurven, wenig Verkehr, tolle Aussichten und ein geschichtsträchtiges Umfeld. Besonders lohnenswert sind die Fahrt im Frühjahr und Sommer sowie ein Zwischenstopp für einen traditionellen englischen Tee in Sabden oder Clitheroe.