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Details
Land: Großbritannien
Region: North West England
Höhe: 417 m
Koordinaten: 53.62388, -2.02714
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Rook Stones Hill liegt im Norden Englands und führt durch die landschaftlich reizvolle Region West Yorkshire, am Rande der südlichen Pennines. Mit einer Höhe von etwa 417 Metern bietet der Pass eine Mischung aus offenen Moorlandschaften und sanften Hügeln. Die Straße ist bei Motorradfahrern wegen der ruhigen Atmosphäre und der spektakulären Fernblicke beliebt. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften in einer sonst wenig frequentierten Gegend und eignet sich perfekt für eine entspannte Motorradtour abseits der großen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Rook Stones Hill ist kurvenreich und weist teils enge Abschnitte auf, die aber überwiegend gut asphaltiert sind. Einzelne Steigungen erreichen bis zu 10 %, stellen für routinierte Motorradfahrer jedoch keine größeren Herausforderungen dar. Die Passstraße genießt unter Insidern einen Denzel-Wert von etwa 2 bis 3 – sie ist also einfach bis mäßig anspruchsvoll, hauptsächlich wegen gelegentlicher schmaler Fahrbahnen und schlechter Sicht bei ungünstigen Wetterbedingungen. Aufmerksamkeit ist bei feuchtem Wetter geboten, da Moos und Schlamm die Straße rutschig machen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Temperaturen mild und die Sicht meist gut sind. Im Frühjahr und Herbst kann die Strecke durch Nebel erschwert sein, vor allem am frühen Morgen oder späten Abend. In den Wintermonaten ist mit temporären Sperrungen sowie Schnee- und Eisglätte zu rechnen; eine offizielle Wintersperre gibt es meistens nicht, aber der Pass kann unpassierbar werden. Motorradfahrern wird geraten, sich vorab über den aktuellen Straßenzustand zu informieren.
Historische Hintergründe
Rook Stones Hill ist ein traditioneller Übergang zwischen alten Siedlungen in West Yorkshire und Lancashire. Sein historischer Name rührt von den charakteristischen Felsformationen entlang des Passes her, die angeblich an große, verschachtelte Schachfiguren erinnern. Die Strecke wurde bereits im 19. Jahrhundert genutzt, u. a. von Händlern und Schäfern, und hat sich seitdem ihren ländlichen, ursprünglichen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Sandsteinschichten und von Wind und Wetter geformte Felsformationen das Gebiet. Die offene Hochmoorlandschaft bietet weite Blicke über die Pennines und ist besonders im Sommer, wenn das Heidekraut blüht, ein echtes Highlight. Charakteristisch sind gering bewaldete Flächen und weite Weidegebiete mit typischer englischer Tierwelt, darunter Schafe, wilde Vögel und gelegentlich Füchse.
Infrastruktur
Entlang des Rook Stones Hill sind Rastmöglichkeiten begrenzt. In den umliegenden Ortschaften wie Hebden Bridge oder Todmorden gibt es jedoch mehrere Cafés, Pubs und kleine Läden, die zur Einkehr einladen. Tankstellen finden sich in diesen Orten ebenfalls, sodass sich vor Passbefahrung ein kurzer Stopp empfiehlt. Direkt am Pass sind keine größeren Park- oder Aussichtspunkte mit Rastplätzen ausgewiesen, aber an ruhigeren Stellen kann am Straßenrand angehalten werden, sofern der Verkehr es zulässt.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Rook Stones Hill ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Rook Stones Hill überzeugt Motorradfahrer mit landschaftlicher Vielfalt, wenig Verkehr und entspannter Streckenführung. Höhepunkte sind die fantastischen Ausblicke über die Pennines, die reizvolle historische Atmosphäre und das ursprüngliche Moorland. Ideal für Genießer und Motorradfahrer, die gerne neue, wenig bekannte Routen erkunden.
Der Bergpass Rook Stones Hill liegt im Norden Englands und führt durch die landschaftlich reizvolle Region West Yorkshire, am Rande der südlichen Pennines. Mit einer Höhe von etwa 417 Metern bietet der Pass eine Mischung aus offenen Moorlandschaften und sanften Hügeln. Die Straße ist bei Motorradfahrern wegen der ruhigen Atmosphäre und der spektakulären Fernblicke beliebt. Der Pass verbindet kleinere Ortschaften in einer sonst wenig frequentierten Gegend und eignet sich perfekt für eine entspannte Motorradtour abseits der großen Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Rook Stones Hill ist kurvenreich und weist teils enge Abschnitte auf, die aber überwiegend gut asphaltiert sind. Einzelne Steigungen erreichen bis zu 10 %, stellen für routinierte Motorradfahrer jedoch keine größeren Herausforderungen dar. Die Passstraße genießt unter Insidern einen Denzel-Wert von etwa 2 bis 3 – sie ist also einfach bis mäßig anspruchsvoll, hauptsächlich wegen gelegentlicher schmaler Fahrbahnen und schlechter Sicht bei ungünstigen Wetterbedingungen. Aufmerksamkeit ist bei feuchtem Wetter geboten, da Moos und Schlamm die Straße rutschig machen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Temperaturen mild und die Sicht meist gut sind. Im Frühjahr und Herbst kann die Strecke durch Nebel erschwert sein, vor allem am frühen Morgen oder späten Abend. In den Wintermonaten ist mit temporären Sperrungen sowie Schnee- und Eisglätte zu rechnen; eine offizielle Wintersperre gibt es meistens nicht, aber der Pass kann unpassierbar werden. Motorradfahrern wird geraten, sich vorab über den aktuellen Straßenzustand zu informieren.
Historische Hintergründe
Rook Stones Hill ist ein traditioneller Übergang zwischen alten Siedlungen in West Yorkshire und Lancashire. Sein historischer Name rührt von den charakteristischen Felsformationen entlang des Passes her, die angeblich an große, verschachtelte Schachfiguren erinnern. Die Strecke wurde bereits im 19. Jahrhundert genutzt, u. a. von Händlern und Schäfern, und hat sich seitdem ihren ländlichen, ursprünglichen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Sandsteinschichten und von Wind und Wetter geformte Felsformationen das Gebiet. Die offene Hochmoorlandschaft bietet weite Blicke über die Pennines und ist besonders im Sommer, wenn das Heidekraut blüht, ein echtes Highlight. Charakteristisch sind gering bewaldete Flächen und weite Weidegebiete mit typischer englischer Tierwelt, darunter Schafe, wilde Vögel und gelegentlich Füchse.
Infrastruktur
Entlang des Rook Stones Hill sind Rastmöglichkeiten begrenzt. In den umliegenden Ortschaften wie Hebden Bridge oder Todmorden gibt es jedoch mehrere Cafés, Pubs und kleine Läden, die zur Einkehr einladen. Tankstellen finden sich in diesen Orten ebenfalls, sodass sich vor Passbefahrung ein kurzer Stopp empfiehlt. Direkt am Pass sind keine größeren Park- oder Aussichtspunkte mit Rastplätzen ausgewiesen, aber an ruhigeren Stellen kann am Straßenrand angehalten werden, sofern der Verkehr es zulässt.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Rook Stones Hill ist kostenlos. Es fallen keinerlei Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Rook Stones Hill überzeugt Motorradfahrer mit landschaftlicher Vielfalt, wenig Verkehr und entspannter Streckenführung. Höhepunkte sind die fantastischen Ausblicke über die Pennines, die reizvolle historische Atmosphäre und das ursprüngliche Moorland. Ideal für Genießer und Motorradfahrer, die gerne neue, wenig bekannte Routen erkunden.