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Details
Land: Großbritannien
Region: North West England
Höhe: 485 m
Koordinaten: 54.57288, -2.26798
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Rabbit Hill ist ein relativ unbekannter, aber bei Abenteurern beliebter Bergpass in Nordengland, mitten in den North Pennines. Er verläuft in einer abgeschiedenen, naturnahen Region zwischen der Nähe von Dufton und dem kleinen Ort Knock. Mit einer Höhe von etwa 485 Metern thront der Pass über eine der wildesten Moorlandschaften der Gegend – ideal für Motorradfahrer, die Einsamkeit und urige Schönheit suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist schmal, teils asphaltiert, aber größtenteils rau und unbefestigt, typisch für sogenannte „green lanes“ im britischen Raum. Schmale Kehren, steile Rampen und ausgewaschene Passagen verlangen Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Für Abenteuer-Bikes und klassische Enduros ist Rabbit Hill mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 3 bis 4 einzustufen – also mittelschwer mit Abschnitten, die gute Kontrolle und hohe Bodenfreiheit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter milder und die Strecke deutlich trockener ist. Ab Herbst und vor allem im Winter können heftige Regenfälle sowie dichter Nebel und Schnee die Befahrung erschweren oder unmöglich machen. Ganzjährige Sperrungen sind selten, doch kann sich das Wetter rasch ändern – eine aktuelle Lageprüfung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Früher diente der Pass lokalen Farmern als Verbindungsweg zwischen den entlegenen Gehöften. Zudem war die Route im 18. und 19. Jahrhundert Teil von Viehtreiberrouten („drovers’ roads“). Heute ist Rabbit Hill vor allem wegen seines ursprünglichen Charakters bekannt geblieben und weniger touristisch erschlossen.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert typische Pennine-Landschaften: Weite Hochmoore, von Schafen beweidete Weiden und sanft geschwungene Hügel, die auf alten Schiefer- und Sandsteinschichten ruhen. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter weit bis zum Lake District im Westen – ein Highlight ist das urtümliche, fast raue Landschaftsbild mit heidebewachsenen Hängen und mäandernden Steinmauern.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keinerlei Versorgungseinrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Appleby-in-Westmorland oder Kirkby Stephen. Rastplätze gibt es nur in Form kleiner Parkbuchten oder Picknickstellen am Streckenrand. In Dufton und Knock laden gemütliche Landgasthäuser und Pubs zur Einkehr ein – Vorabreservierung kann ratsam sein, besonders zur Hochsaison.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rabbit Hill Passes ist kostenfrei und gebührenpflichtige Abschnitte sind nicht bekannt. Es gibt keine Mautstellen oder Zufahrtsbeschränkungen für motorisierte Fahrzeuge. Bei Ausflügen abseits der befestigten Wege sollte Rücksicht auf lokale Bewohner und Naturschutzflächen genommen werden.
Fazit
Rabbit Hill bietet Motorradfahrern eine selten gewordene Mischung aus echtem Abenteuer, landschaftlicher Ursprünglichkeit und geschichtsträchtiger Atmosphäre. Die Highlights sind die anspruchsvolle Strecke, atemberaubende Aussichten und die völlige Abgeschiedenheit fernab klassischer Touristenrouten – ein Geheimtipp für Entdecker abseits des Mainstreams!
Rabbit Hill ist ein relativ unbekannter, aber bei Abenteurern beliebter Bergpass in Nordengland, mitten in den North Pennines. Er verläuft in einer abgeschiedenen, naturnahen Region zwischen der Nähe von Dufton und dem kleinen Ort Knock. Mit einer Höhe von etwa 485 Metern thront der Pass über eine der wildesten Moorlandschaften der Gegend – ideal für Motorradfahrer, die Einsamkeit und urige Schönheit suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist schmal, teils asphaltiert, aber größtenteils rau und unbefestigt, typisch für sogenannte „green lanes“ im britischen Raum. Schmale Kehren, steile Rampen und ausgewaschene Passagen verlangen Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Für Abenteuer-Bikes und klassische Enduros ist Rabbit Hill mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 3 bis 4 einzustufen – also mittelschwer mit Abschnitten, die gute Kontrolle und hohe Bodenfreiheit erfordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn das Wetter milder und die Strecke deutlich trockener ist. Ab Herbst und vor allem im Winter können heftige Regenfälle sowie dichter Nebel und Schnee die Befahrung erschweren oder unmöglich machen. Ganzjährige Sperrungen sind selten, doch kann sich das Wetter rasch ändern – eine aktuelle Lageprüfung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Früher diente der Pass lokalen Farmern als Verbindungsweg zwischen den entlegenen Gehöften. Zudem war die Route im 18. und 19. Jahrhundert Teil von Viehtreiberrouten („drovers’ roads“). Heute ist Rabbit Hill vor allem wegen seines ursprünglichen Charakters bekannt geblieben und weniger touristisch erschlossen.
Geologie und Landschaft
Die Strecke durchquert typische Pennine-Landschaften: Weite Hochmoore, von Schafen beweidete Weiden und sanft geschwungene Hügel, die auf alten Schiefer- und Sandsteinschichten ruhen. Die Aussicht reicht bei klarem Wetter weit bis zum Lake District im Westen – ein Highlight ist das urtümliche, fast raue Landschaftsbild mit heidebewachsenen Hängen und mäandernden Steinmauern.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es keinerlei Versorgungseinrichtungen. Die nächsten Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Appleby-in-Westmorland oder Kirkby Stephen. Rastplätze gibt es nur in Form kleiner Parkbuchten oder Picknickstellen am Streckenrand. In Dufton und Knock laden gemütliche Landgasthäuser und Pubs zur Einkehr ein – Vorabreservierung kann ratsam sein, besonders zur Hochsaison.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Rabbit Hill Passes ist kostenfrei und gebührenpflichtige Abschnitte sind nicht bekannt. Es gibt keine Mautstellen oder Zufahrtsbeschränkungen für motorisierte Fahrzeuge. Bei Ausflügen abseits der befestigten Wege sollte Rücksicht auf lokale Bewohner und Naturschutzflächen genommen werden.
Fazit
Rabbit Hill bietet Motorradfahrern eine selten gewordene Mischung aus echtem Abenteuer, landschaftlicher Ursprünglichkeit und geschichtsträchtiger Atmosphäre. Die Highlights sind die anspruchsvolle Strecke, atemberaubende Aussichten und die völlige Abgeschiedenheit fernab klassischer Touristenrouten – ein Geheimtipp für Entdecker abseits des Mainstreams!