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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 378 m
Koordinaten: 55.46958, -3.14765
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Berrybush Pass liegt in den südlichen Uplands von Schottland, eingebettet in die sanften Hügel der Borders-Region südlich von Edinburgh. Er erreicht eine Höhe von etwa 378 Metern und ist vor allem bei abenteuerlustigen Motorradfahrern ein beliebtes Ziel. Die Umgebung ist dünn besiedelt und geprägt von weit reichenden Weiden, Heideflächen und kleinen Flusstälchen – perfekte Voraussetzungen für eine entspannte, aber dennoch spannende Tour durchs Hochland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Berrybush Pass charakterisiert sich durch eine abwechslungsreiche, teils schmale, asphaltierte Landstraße mit zahlreichen leichten Kurven und gelegentlichen Steigungen. Die Strecke bleibt für erfahrene Motorradfahrer meist gut beherrschbar, die Übersicht über Kurven ist jedoch durch die hügelige Topografie mitunter eingeschränkt. Von den Denzel-Kriterien her entspricht der Pass der Kategorie 1-2: geringe Schwierigkeit, jedoch bei Nässe und schlechter Sicht erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Fahrbahnbeschaffenheit und regionale Niederschläge machen das Befahren im Frühling und Herbst anspruchsvoller.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Berrybush Pass ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter vergleichsweise stabil und die Straßen meist schneefrei sind. Im Winter und zeitigen Frühjahr kann es durch Schneefall und Frost zu temporären Sperrungen oder rutschigen Fahrbahnen kommen. Auch im Sommer sollte man auf plötzlichen Regen, Nebel und kühle Temperaturen in den Höhenlagen vorbereitet sein. Am schönsten zeigt sich die Landschaft während der Blütezeit der Heide von Juli bis August.
Historische Hintergründe
Der Pass war ursprünglich ein wichtiger Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und wurde über die Jahrhunderte hinweg vor allem von Schäfern und Händlern genutzt. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits im Mittelalter zahlreiche Viehtriebe über den Berrybush geführt wurden – heute ist die Route ein Sinnbild für den friedlichen und kulturell reichen Süden Schottlands.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet durch altbewährte Gesteinsformationen der Southern Uplands geprägt – sanfte Hügel, weite Moorflächen und kleine Bachläufe bestimmen das Bild. Besonders beeindruckend sind die langgezogenen Talzüge und der offene Blick bis zu den Cheviot Hills nahe der englischen Grenze. Die Vegetation reicht von üppigen Weiden über Heidekraut und Ginster bis zu typischem schottischen Grünland, immer wieder durchzogen von Trockenmauern und vereinzelten Schafherden.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Rastmöglichkeiten; die nächsten Orte für einen Stopp sind Selkirk im Norden und Hawick im Süden. Beide bieten alles, was das Motorradfahrerherz begehrt: kleine Cafés, Pubs und Tankstellen. Empfehlenswert ist ein Abstecher in eines der traditionellen Gasthäuser, die oft regionale Spezialitäten servieren. Die Strecke selbst ist wenig befahren, weshalb sich auch kleinere Pausen an den Straßenrändern problemlos einlegen lassen.
Kosten / Gebühren
Der Berrybush Pass ist uneingeschränkt und kostenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtgebühren an. Lediglich Parkgebühren in den Orten entlang der Route können fällig werden, auf der Passhöhe oder der Strecke selbst gibt es jedoch keine zusätzlichen Kosten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Berrybush Pass ein echtes Highlight: sanft geschwungene Streckenführung, landschaftlicher Reiz, geschichtsträchtige Region und ursprüngliche Hochlandatmosphäre bieten ein authentisches Schottland-Erlebnis. Wer Ruhe, Natur, Kurvenspaß und typisch britische Gelassenheit sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Der Berrybush Pass liegt in den südlichen Uplands von Schottland, eingebettet in die sanften Hügel der Borders-Region südlich von Edinburgh. Er erreicht eine Höhe von etwa 378 Metern und ist vor allem bei abenteuerlustigen Motorradfahrern ein beliebtes Ziel. Die Umgebung ist dünn besiedelt und geprägt von weit reichenden Weiden, Heideflächen und kleinen Flusstälchen – perfekte Voraussetzungen für eine entspannte, aber dennoch spannende Tour durchs Hochland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Berrybush Pass charakterisiert sich durch eine abwechslungsreiche, teils schmale, asphaltierte Landstraße mit zahlreichen leichten Kurven und gelegentlichen Steigungen. Die Strecke bleibt für erfahrene Motorradfahrer meist gut beherrschbar, die Übersicht über Kurven ist jedoch durch die hügelige Topografie mitunter eingeschränkt. Von den Denzel-Kriterien her entspricht der Pass der Kategorie 1-2: geringe Schwierigkeit, jedoch bei Nässe und schlechter Sicht erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Fahrbahnbeschaffenheit und regionale Niederschläge machen das Befahren im Frühling und Herbst anspruchsvoller.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Berrybush Pass ist zwischen Mai und September, wenn das Wetter vergleichsweise stabil und die Straßen meist schneefrei sind. Im Winter und zeitigen Frühjahr kann es durch Schneefall und Frost zu temporären Sperrungen oder rutschigen Fahrbahnen kommen. Auch im Sommer sollte man auf plötzlichen Regen, Nebel und kühle Temperaturen in den Höhenlagen vorbereitet sein. Am schönsten zeigt sich die Landschaft während der Blütezeit der Heide von Juli bis August.
Historische Hintergründe
Der Pass war ursprünglich ein wichtiger Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und wurde über die Jahrhunderte hinweg vor allem von Schäfern und Händlern genutzt. Es gibt Hinweise darauf, dass bereits im Mittelalter zahlreiche Viehtriebe über den Berrybush geführt wurden – heute ist die Route ein Sinnbild für den friedlichen und kulturell reichen Süden Schottlands.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet durch altbewährte Gesteinsformationen der Southern Uplands geprägt – sanfte Hügel, weite Moorflächen und kleine Bachläufe bestimmen das Bild. Besonders beeindruckend sind die langgezogenen Talzüge und der offene Blick bis zu den Cheviot Hills nahe der englischen Grenze. Die Vegetation reicht von üppigen Weiden über Heidekraut und Ginster bis zu typischem schottischen Grünland, immer wieder durchzogen von Trockenmauern und vereinzelten Schafherden.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Rastmöglichkeiten; die nächsten Orte für einen Stopp sind Selkirk im Norden und Hawick im Süden. Beide bieten alles, was das Motorradfahrerherz begehrt: kleine Cafés, Pubs und Tankstellen. Empfehlenswert ist ein Abstecher in eines der traditionellen Gasthäuser, die oft regionale Spezialitäten servieren. Die Strecke selbst ist wenig befahren, weshalb sich auch kleinere Pausen an den Straßenrändern problemlos einlegen lassen.
Kosten / Gebühren
Der Berrybush Pass ist uneingeschränkt und kostenfrei befahrbar. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtgebühren an. Lediglich Parkgebühren in den Orten entlang der Route können fällig werden, auf der Passhöhe oder der Strecke selbst gibt es jedoch keine zusätzlichen Kosten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Berrybush Pass ein echtes Highlight: sanft geschwungene Streckenführung, landschaftlicher Reiz, geschichtsträchtige Region und ursprüngliche Hochlandatmosphäre bieten ein authentisches Schottland-Erlebnis. Wer Ruhe, Natur, Kurvenspaß und typisch britische Gelassenheit sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.