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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 443 m
Koordinaten: 56.77663, -4.08326
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pass „North of Trinafour“ liegt in Schottland im Herzen der Grampian Mountains, nördlich des kleinen Ortes Trinafour. Auf einer Höhe von etwa 443 Metern schlängelt sich die Passstraße durch die typische schottische Hügellandschaft. Die Route ist mit ihrem abgelegenen Charakter ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die die ruhigen und weniger befahrenen Straßen abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist schmal und kurvenreich, typisch für viele schottische Nebenstrecken. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, kann aber stellenweise von Schlaglöchern und rauen Abschnitten durchzogen sein. Die Fahrbahn ist oft einspurig und an manchen Abschnitten von Hecken oder Steinmauern gesäumt, was erhöhte Aufmerksamkeit beim Begegnen von Gegenverkehr erfordert. Auf der Denzel-Skala wird die Strecke mit einer moderaten Schwierigkeit von etwa 2–3 bewertet. Fahrtechnisch ist der Pass auch von weniger geübten Motorradfahrern gut zu bewältigen, erfordert aber Konzentration und umsichtiges Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist zwischen Mai und September. In den Wintermonaten kann die Passstraße schwer passierbar sein, da Schnee und Eis nicht selten sind und die Straße in dieser Zeit nicht regelmäßig geräumt wird. Auch Nebel tritt häufig auf und kann die Sicht stark einschränken. Im späten Frühjahr sowie im Herbst sind die umliegenden Heideflächen besonders reizvoll, wenn sie blühen oder sich bunt färben.
Historische Hintergründe
Die Region um Trinafour war schon früh als Verkehrsweg zwischen den nordwestlichen Highlands und Zentralschottland von Bedeutung. Der Pass wird heute vorwiegend als Verbindung für lokale Bewohner genutzt und ist daher nur wenig befahren. Historisch diente die Strecke auch als Viehtriebweg, auf dem Rinderherden von den Highlands zu den Märkten im Süden geführt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von sanften Hügeln, steilen Grashängen und moorigen Abschnitten. Die geologischen Ursprünge liegen in den alten Gesteinsschichten der Grampian Mountains, die durch Gletscher der letzten Eiszeit geformt wurden. Für Naturfreunde bieten sich beeindruckende Ausblicke auf weite Tallandschaften, Wälder und kleine Seen. Mit etwas Glück können Wildtiere wie Hirsche, Greifvögel oder schottische Hochlandrinder beobachtet werden.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Der nächste kleine Ort ist Trinafour, wo es zumindest eine Unterkunft und rustikale kleine Einkehrmöglichkeiten gibt. Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Ortschaften, typischerweise in Richtung Pitlochry oder entlang der A9. Wer dort unterwegs ist, sollte sich deshalb vorab mit ausreichend Treibstoff eindecken und bedenken, dass es am Pass selbst keine Rastplätze oder bewirtschafteten Hütten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Fahrverbote an. Einzig eventuelle Kosten für Verpflegung und Kraftstoff sind einzuplanen.
Fazit
Der Pass „North of Trinafour“ begeistert durch abgelegene Streckenführung, naturnahe schottische Landschaften und authentische Highlands-Atmosphäre. Motorradfahrer erwartet eine ruhige, kurvige Strecke mit atemberaubenden Ausblicken und echtem Abenteuergefühl. Wer die Abgeschiedenheit liebt und gern abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs ist, findet hier ein echtes Highlight!
Der Pass „North of Trinafour“ liegt in Schottland im Herzen der Grampian Mountains, nördlich des kleinen Ortes Trinafour. Auf einer Höhe von etwa 443 Metern schlängelt sich die Passstraße durch die typische schottische Hügellandschaft. Die Route ist mit ihrem abgelegenen Charakter ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die die ruhigen und weniger befahrenen Straßen abseits der bekannten Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist schmal und kurvenreich, typisch für viele schottische Nebenstrecken. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, kann aber stellenweise von Schlaglöchern und rauen Abschnitten durchzogen sein. Die Fahrbahn ist oft einspurig und an manchen Abschnitten von Hecken oder Steinmauern gesäumt, was erhöhte Aufmerksamkeit beim Begegnen von Gegenverkehr erfordert. Auf der Denzel-Skala wird die Strecke mit einer moderaten Schwierigkeit von etwa 2–3 bewertet. Fahrtechnisch ist der Pass auch von weniger geübten Motorradfahrern gut zu bewältigen, erfordert aber Konzentration und umsichtiges Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist zwischen Mai und September. In den Wintermonaten kann die Passstraße schwer passierbar sein, da Schnee und Eis nicht selten sind und die Straße in dieser Zeit nicht regelmäßig geräumt wird. Auch Nebel tritt häufig auf und kann die Sicht stark einschränken. Im späten Frühjahr sowie im Herbst sind die umliegenden Heideflächen besonders reizvoll, wenn sie blühen oder sich bunt färben.
Historische Hintergründe
Die Region um Trinafour war schon früh als Verkehrsweg zwischen den nordwestlichen Highlands und Zentralschottland von Bedeutung. Der Pass wird heute vorwiegend als Verbindung für lokale Bewohner genutzt und ist daher nur wenig befahren. Historisch diente die Strecke auch als Viehtriebweg, auf dem Rinderherden von den Highlands zu den Märkten im Süden geführt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von sanften Hügeln, steilen Grashängen und moorigen Abschnitten. Die geologischen Ursprünge liegen in den alten Gesteinsschichten der Grampian Mountains, die durch Gletscher der letzten Eiszeit geformt wurden. Für Naturfreunde bieten sich beeindruckende Ausblicke auf weite Tallandschaften, Wälder und kleine Seen. Mit etwas Glück können Wildtiere wie Hirsche, Greifvögel oder schottische Hochlandrinder beobachtet werden.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Der nächste kleine Ort ist Trinafour, wo es zumindest eine Unterkunft und rustikale kleine Einkehrmöglichkeiten gibt. Tankstellen befinden sich in den nächstgrößeren Ortschaften, typischerweise in Richtung Pitlochry oder entlang der A9. Wer dort unterwegs ist, sollte sich deshalb vorab mit ausreichend Treibstoff eindecken und bedenken, dass es am Pass selbst keine Rastplätze oder bewirtschafteten Hütten gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Fahrverbote an. Einzig eventuelle Kosten für Verpflegung und Kraftstoff sind einzuplanen.
Fazit
Der Pass „North of Trinafour“ begeistert durch abgelegene Streckenführung, naturnahe schottische Landschaften und authentische Highlands-Atmosphäre. Motorradfahrer erwartet eine ruhige, kurvige Strecke mit atemberaubenden Ausblicken und echtem Abenteuergefühl. Wer die Abgeschiedenheit liebt und gern abseits der touristischen Hauptrouten unterwegs ist, findet hier ein echtes Highlight!