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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 200 m
Koordinaten: 55.95848, -5.506
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Loch Arail Pass liegt auf der malerischen Halbinsel Kintyre, an der Westküste Schottlands, inmitten einer von Seen geprägten, dünn besiedelten und naturbelassenen Region. Mit einer Höhe von rund 200 Metern ist er nicht der höchste Pass Schottlands, beeindruckt aber durch seine landschaftliche Vielfalt und Abgeschiedenheit. Motorradfahrern bietet sich hier die Möglichkeit, echte Highlands-Atmosphäre zu erfahren – fernab großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Loch Arail Pass ist schmal und weist mehrere enge Kurven auf, die Fahrkönnen und Aufmerksamkeit verlangen. Sie ist typisch für schottische Landstraßen: teils einspurig, mit gelegentlichen Ausweichbuchten. Die Fahrbahn ist asphaltiert, allerdings kann der Belag stellenweise rau und abschüssig sein. Laut Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei ca. Stufe 2-2,5 – insbesondere bei Nässe oder schlechter Sicht sollte besondere Vorsicht gelten. Die Passstraße eignet sich für geübte Motorradfahrer, besonders wenn enge Kurven und Gegenverkehr kein Problem darstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von Mai bis September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Sichtverhältnisse optimal sind. Im Winter kann der Pass glitschig oder kurzfristig gesperrt sein, da Schnee und Eis in der Region durchaus vorkommen. Nebel und Regen sind auch im Sommer möglich, weshalb eine wetterfeste Ausrüstung immer ratsam ist. Der Pass ist selten stark befahren, sodass selbst in der Hauptsaison wenig Verkehr herrscht.
Historische Hintergründe
Der Loch Arail Pass war traditionell eine Verkehrsverbindung zwischen abgelegenen Weiler und Fischerorten an der Westküste. Bereits im 18. Jahrhundert diente er als Viehtriebweg, ehe die Strecke später modernisiert wurde, um kleine Siedlungen zu erschließen. Spuren dieser alten Nutzung finden sich noch heute am Straßenrand, unter anderem in Form verlassener Steinmauern und traditionelle Brücken.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von uralten Gesteinen aus dem Dalradian Supergroup, mit typischen moorigen, welligen Hügeln und glitzernden Seen. Heideflächen, torfige Böden und niedrige Birkenwälder säumen die Strecke, immer wieder unterbrochen von eindrucksvollen Aussichtspunkten mit Blick auf Loch Arail und die fernen Hebriden. Die charakteristische karge Schönheit der Highlands verleiht dieser Route einen einzigartigen Charme.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist spärlich. Tankstellen gibt es erst in den größeren Ortschaften, etwa in Campbeltown oder Tarbert, daher empfiehlt sich vor Tourbeginn ein voller Tank. Rastmöglichkeiten bieten sich an naturnahen Parkbuchten oder bei kleinen Picknickplätzen. Gastronomie findet man im weiteren Umfeld, meist in örtlichen Pubs oder B&Bs. Eine gute Reisevorbereitung inklusive Verpflegung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Loch Arail Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, ebenso sind Park- und Rastplätze meist ohne Gebühr zu nutzen. Lediglich die Kosten für Anreise, Benzin und Verpflegung müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Loch Arail Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: schmale, kurvenreiche Straßen durch unberührte Natur, spektakuläre Aussichten und ein Hauch von schottischer Geschichte. Wer die Herausforderung liebt und die Highlands abseits der üblichen Routen genießen möchte, findet hier fahrerische Highlights inmitten einer einmaligen Landschaft.
Der Loch Arail Pass liegt auf der malerischen Halbinsel Kintyre, an der Westküste Schottlands, inmitten einer von Seen geprägten, dünn besiedelten und naturbelassenen Region. Mit einer Höhe von rund 200 Metern ist er nicht der höchste Pass Schottlands, beeindruckt aber durch seine landschaftliche Vielfalt und Abgeschiedenheit. Motorradfahrern bietet sich hier die Möglichkeit, echte Highlands-Atmosphäre zu erfahren – fernab großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Loch Arail Pass ist schmal und weist mehrere enge Kurven auf, die Fahrkönnen und Aufmerksamkeit verlangen. Sie ist typisch für schottische Landstraßen: teils einspurig, mit gelegentlichen Ausweichbuchten. Die Fahrbahn ist asphaltiert, allerdings kann der Belag stellenweise rau und abschüssig sein. Laut Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei ca. Stufe 2-2,5 – insbesondere bei Nässe oder schlechter Sicht sollte besondere Vorsicht gelten. Die Passstraße eignet sich für geübte Motorradfahrer, besonders wenn enge Kurven und Gegenverkehr kein Problem darstellen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung ist von Mai bis September, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Sichtverhältnisse optimal sind. Im Winter kann der Pass glitschig oder kurzfristig gesperrt sein, da Schnee und Eis in der Region durchaus vorkommen. Nebel und Regen sind auch im Sommer möglich, weshalb eine wetterfeste Ausrüstung immer ratsam ist. Der Pass ist selten stark befahren, sodass selbst in der Hauptsaison wenig Verkehr herrscht.
Historische Hintergründe
Der Loch Arail Pass war traditionell eine Verkehrsverbindung zwischen abgelegenen Weiler und Fischerorten an der Westküste. Bereits im 18. Jahrhundert diente er als Viehtriebweg, ehe die Strecke später modernisiert wurde, um kleine Siedlungen zu erschließen. Spuren dieser alten Nutzung finden sich noch heute am Straßenrand, unter anderem in Form verlassener Steinmauern und traditionelle Brücken.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von uralten Gesteinen aus dem Dalradian Supergroup, mit typischen moorigen, welligen Hügeln und glitzernden Seen. Heideflächen, torfige Böden und niedrige Birkenwälder säumen die Strecke, immer wieder unterbrochen von eindrucksvollen Aussichtspunkten mit Blick auf Loch Arail und die fernen Hebriden. Die charakteristische karge Schönheit der Highlands verleiht dieser Route einen einzigartigen Charme.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist spärlich. Tankstellen gibt es erst in den größeren Ortschaften, etwa in Campbeltown oder Tarbert, daher empfiehlt sich vor Tourbeginn ein voller Tank. Rastmöglichkeiten bieten sich an naturnahen Parkbuchten oder bei kleinen Picknickplätzen. Gastronomie findet man im weiteren Umfeld, meist in örtlichen Pubs oder B&Bs. Eine gute Reisevorbereitung inklusive Verpflegung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Loch Arail Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, ebenso sind Park- und Rastplätze meist ohne Gebühr zu nutzen. Lediglich die Kosten für Anreise, Benzin und Verpflegung müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Loch Arail Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: schmale, kurvenreiche Straßen durch unberührte Natur, spektakuläre Aussichten und ein Hauch von schottischer Geschichte. Wer die Herausforderung liebt und die Highlands abseits der üblichen Routen genießen möchte, findet hier fahrerische Highlights inmitten einer einmaligen Landschaft.