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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 432 m
Koordinaten: 57.24181, -3.1035
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Badenyon Pass liegt im Herzen der schottischen Highlands und verbindet die Region um Strathdon mit den abgelegenen Tälern Richtung Glenbuchat. Mit einer Höhe von rund 432 Metern gehört der Pass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich ausgesprochen reizvollen Strecken Großbritanniens – besonders attraktiv für Motorradfahrer, die die Ursprünglichkeit der Highlands erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Badenyon Pass ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Nebenstraße mit teils grobem Belag, gelegentlichen Schlaglöchern und Passagen aus Schotter. Kurvige Abschnitte, enge Passagen und einige steilere Anstiege fordern Konzentration und Umsicht. Im internationalen Denzel-Index kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 eingestuft werden, was eine gute Beherrschung des Motorrads und Erfahrung mit unbefestigten Straßen erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Tage lang und die Straßen meist schneefrei sind. In den Wintermonaten ist mit Schnee, Eis und teils unpassierbaren Straßenabschnitten zu rechnen – eine offizielle Wintersperre gibt es zwar nicht, die Strecke ist bei winterlichen Bedingungen aber nicht befahrbar und wird dann nicht geräumt. Auch im Frühling und Herbst kann dichter Nebel die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Der Badenyon Pass folgt zum Teil alten Versorgungswegen, die einst von Farmern und Viehhirten zur Verbindung der Täler genutzt wurden. Die Gegend ist geschichtsträchtig und bekannt für Geschichten rund um die Grenzkonflikte zwischen den schottischen Clans – Spuren alter Siedlungen und Brücken zeugen noch heute von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Highlands rund um den Pass zeichnen sich durch sanfte Hügel, Moor- und Heideflächen sowie von Felsen durchsetzte Gebiete aus. Die offene, weite Landschaft bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Berge, darunter die Cairngorms. Im Frühjahr und Sommer blüht die Heide und violette Farbtupfer prägen das Bild – ein echtes Naturerlebnis für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang des Badenyon Passes gibt es weder Tankstellen noch gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in Strathdon und Glenbuchat. Rastmöglichkeiten bieten sich an kleinen Parkbuchten oder unbefestigten Plätzen am Straßenrand. Eine sorgfältige Tourenplanung und ein ausreichend gefüllter Tank sind für die Befahrung unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Passes ist kostenlos. Maut- oder Straßengebühren fallen auf dieser Strecke nicht an. Lediglich Kraftstoff- und Verpflegungskosten müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Badenyon Pass besticht durch seine abgeschiedene Lage, reizvolle Strecke und atemberaubende Landschaft. Motorradfahrer genießen hier authentisches Highland-Feeling, spüren den Hauch der Geschichte und erleben echte Fahrfreude abseits der großen Touristenrouten.
Der Badenyon Pass liegt im Herzen der schottischen Highlands und verbindet die Region um Strathdon mit den abgelegenen Tälern Richtung Glenbuchat. Mit einer Höhe von rund 432 Metern gehört der Pass zu den weniger bekannten, aber landschaftlich ausgesprochen reizvollen Strecken Großbritanniens – besonders attraktiv für Motorradfahrer, die die Ursprünglichkeit der Highlands erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Badenyon Pass ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Nebenstraße mit teils grobem Belag, gelegentlichen Schlaglöchern und Passagen aus Schotter. Kurvige Abschnitte, enge Passagen und einige steilere Anstiege fordern Konzentration und Umsicht. Im internationalen Denzel-Index kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 eingestuft werden, was eine gute Beherrschung des Motorrads und Erfahrung mit unbefestigten Straßen erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Tage lang und die Straßen meist schneefrei sind. In den Wintermonaten ist mit Schnee, Eis und teils unpassierbaren Straßenabschnitten zu rechnen – eine offizielle Wintersperre gibt es zwar nicht, die Strecke ist bei winterlichen Bedingungen aber nicht befahrbar und wird dann nicht geräumt. Auch im Frühling und Herbst kann dichter Nebel die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Der Badenyon Pass folgt zum Teil alten Versorgungswegen, die einst von Farmern und Viehhirten zur Verbindung der Täler genutzt wurden. Die Gegend ist geschichtsträchtig und bekannt für Geschichten rund um die Grenzkonflikte zwischen den schottischen Clans – Spuren alter Siedlungen und Brücken zeugen noch heute von dieser Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Highlands rund um den Pass zeichnen sich durch sanfte Hügel, Moor- und Heideflächen sowie von Felsen durchsetzte Gebiete aus. Die offene, weite Landschaft bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Berge, darunter die Cairngorms. Im Frühjahr und Sommer blüht die Heide und violette Farbtupfer prägen das Bild – ein echtes Naturerlebnis für Motorradfahrer.
Infrastruktur
Entlang des Badenyon Passes gibt es weder Tankstellen noch gastronomische Einrichtungen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in Strathdon und Glenbuchat. Rastmöglichkeiten bieten sich an kleinen Parkbuchten oder unbefestigten Plätzen am Straßenrand. Eine sorgfältige Tourenplanung und ein ausreichend gefüllter Tank sind für die Befahrung unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Passes ist kostenlos. Maut- oder Straßengebühren fallen auf dieser Strecke nicht an. Lediglich Kraftstoff- und Verpflegungskosten müssen einkalkuliert werden.
Fazit
Der Badenyon Pass besticht durch seine abgeschiedene Lage, reizvolle Strecke und atemberaubende Landschaft. Motorradfahrer genießen hier authentisches Highland-Feeling, spüren den Hauch der Geschichte und erleben echte Fahrfreude abseits der großen Touristenrouten.