
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 200 m
Koordinaten: 56.62574, -6.11408
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Glengorm Hill befindet sich auf der Isle of Mull an der Westküste Schottlands. Der Pass liegt in einer abgelegenen, landschaftlich eindrucksvollen Gegend im Norden der Insel, in der Nähe des bekannten Glengorm Castle. Mit einer Höhe von etwa 200 Metern gehört Glengorm Hill zwar nicht zu den spektakulärsten Höhenlagen Großbritanniens, überzeugt aber durch seine wilde und ursprüngliche Natur sowie geringe Verkehrsdichte – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Glengorm Hill ist schmal, kurvenreich und führt als einspurige Straße (Single Track Road) durch weite Moor- und Wiesenlandschaft. Zahlreiche kleine Steigungen, unübersichtliche Kurven und gelegentlicher Schotter machen den Pass anspruchsvoll, sodass besonders unerfahrene Fahrer Vorsicht walten lassen sollten. Begegnungsbuchten (Passing Places) erleichtern das Ausweichen auf der Route, doch bei Gegenverkehr heißt es konzentriert bleiben. In der Denzel-Skala würde Glengorm Hill etwa mit einem Wert von 2 bewertet werden: wenig schwierig, aber mit Aufmerksamkeit zu fahren und nur bei günstigem Wetter für Anfänger zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit ist von Mai bis September. In diesen Monaten ist das Wetter meist mild und die Sichtverhältnisse sind am besten. Nebel, Regen und starker Wind sind in der Region aber jederzeit möglich und können die Strecke rutschig machen. Im Winter können Abschnitte durch Schnee, Eis und Überschwemmungen unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch eher selten. Da sich die Wetterbedingungen schnell ändern, empfiehlt sich eine vorherige Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Glengorm Hill selbst ist von alter Siedlungsgeschichte geprägt. In unmittelbarer Nähe wurde Glengorm Castle im 19. Jahrhundert erbaut, umgeben von zahlreichen Spuren früherer Besiedelung bis zurück in die Bronzezeit. Die Strecke dient seit jeher als Verbindung zwischen verstreuten Bauernhöfen und dem Anwesen, wodurch sie ihren rustikalen, authentischen Charakter erhalten hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Glengorm Hill zeichnet sich durch sattgrüne Wiesen, Moorlandschaften und dramatische Küstenabschnitte aus. Der Boden ist überwiegend vulkanischen Ursprungs, was für eine Vielzahl besonderer Pflanzen sorgt. Mit etwas Glück lassen sich Wildtiere wie Rotwild oder Schafe beobachten, und bei klarem Wetter bieten sich spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik und benachbarte Inseln.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Werkstätten. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und für Einkäufe besteht in Tobermory, etwa 7 km südöstlich. Rastmöglichkeiten bieten sich am Glengorm Castle, das ein Café mit regionalen Spezialitäten betreibt. Unterwegs laden mehrere Aussichtspunkte zur Pause ein. Übernachtungen sind nach Voranmeldung im Glengorm Castle möglich, alternativ gibt es eine Vielzahl kleiner Gästehäuser in Tobermory.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Glengorm Hill fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Lediglich für die Fährüberfahrt vom Festland auf die Isle of Mull gibt es Kosten, die abhängig von Motorradtyp und Saison variieren. Die Nutzung des Passes und der Route selbst ist kostenlos.
Fazit
Glengorm Hill begeistert Motorradfahrer mit urwüchsiger Landschaft, spektakulären Ausblicken und ursprünglicher Streckenführung. Wer sich auf kleine Straßen, wechselhaftes Wetter und das schottische Abenteuer einlassen möchte, wird mit einer unvergesslichen Fahrt durch eine der wildesten Ecken Schottlands belohnt.
Glengorm Hill befindet sich auf der Isle of Mull an der Westküste Schottlands. Der Pass liegt in einer abgelegenen, landschaftlich eindrucksvollen Gegend im Norden der Insel, in der Nähe des bekannten Glengorm Castle. Mit einer Höhe von etwa 200 Metern gehört Glengorm Hill zwar nicht zu den spektakulärsten Höhenlagen Großbritanniens, überzeugt aber durch seine wilde und ursprüngliche Natur sowie geringe Verkehrsdichte – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Glengorm Hill ist schmal, kurvenreich und führt als einspurige Straße (Single Track Road) durch weite Moor- und Wiesenlandschaft. Zahlreiche kleine Steigungen, unübersichtliche Kurven und gelegentlicher Schotter machen den Pass anspruchsvoll, sodass besonders unerfahrene Fahrer Vorsicht walten lassen sollten. Begegnungsbuchten (Passing Places) erleichtern das Ausweichen auf der Route, doch bei Gegenverkehr heißt es konzentriert bleiben. In der Denzel-Skala würde Glengorm Hill etwa mit einem Wert von 2 bewertet werden: wenig schwierig, aber mit Aufmerksamkeit zu fahren und nur bei günstigem Wetter für Anfänger zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit ist von Mai bis September. In diesen Monaten ist das Wetter meist mild und die Sichtverhältnisse sind am besten. Nebel, Regen und starker Wind sind in der Region aber jederzeit möglich und können die Strecke rutschig machen. Im Winter können Abschnitte durch Schnee, Eis und Überschwemmungen unpassierbar sein, offizielle Wintersperren gibt es jedoch eher selten. Da sich die Wetterbedingungen schnell ändern, empfiehlt sich eine vorherige Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Glengorm Hill selbst ist von alter Siedlungsgeschichte geprägt. In unmittelbarer Nähe wurde Glengorm Castle im 19. Jahrhundert erbaut, umgeben von zahlreichen Spuren früherer Besiedelung bis zurück in die Bronzezeit. Die Strecke dient seit jeher als Verbindung zwischen verstreuten Bauernhöfen und dem Anwesen, wodurch sie ihren rustikalen, authentischen Charakter erhalten hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Glengorm Hill zeichnet sich durch sattgrüne Wiesen, Moorlandschaften und dramatische Küstenabschnitte aus. Der Boden ist überwiegend vulkanischen Ursprungs, was für eine Vielzahl besonderer Pflanzen sorgt. Mit etwas Glück lassen sich Wildtiere wie Rotwild oder Schafe beobachten, und bei klarem Wetter bieten sich spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik und benachbarte Inseln.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Werkstätten. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und für Einkäufe besteht in Tobermory, etwa 7 km südöstlich. Rastmöglichkeiten bieten sich am Glengorm Castle, das ein Café mit regionalen Spezialitäten betreibt. Unterwegs laden mehrere Aussichtspunkte zur Pause ein. Übernachtungen sind nach Voranmeldung im Glengorm Castle möglich, alternativ gibt es eine Vielzahl kleiner Gästehäuser in Tobermory.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Glengorm Hill fallen keine Mautgebühren oder Straßengebühren an. Lediglich für die Fährüberfahrt vom Festland auf die Isle of Mull gibt es Kosten, die abhängig von Motorradtyp und Saison variieren. Die Nutzung des Passes und der Route selbst ist kostenlos.
Fazit
Glengorm Hill begeistert Motorradfahrer mit urwüchsiger Landschaft, spektakulären Ausblicken und ursprünglicher Streckenführung. Wer sich auf kleine Straßen, wechselhaftes Wetter und das schottische Abenteuer einlassen möchte, wird mit einer unvergesslichen Fahrt durch eine der wildesten Ecken Schottlands belohnt.