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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 203 m
Koordinaten: 56.55445, -6.19755
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Hill Road" liegt auf der Isle of Mull an der Westküste Schottlands und verbindet die malerischen Ortschaften in den inneren Hebriden. Mit einer Höhe von rund 203 Metern ist der Pass nicht extrem hoch, bietet aber atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft und das Meer. Für Motorradfahrer ist die Hill Road ein kleiner Geheimtipp abseits der großen Touristenrouten und begeistert mit ihrer natürlichen Schönheit und Einsamkeit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Hill Road ist überraschend abwechslungsreich. Enge Kurven, einige steilere Passagen und wechselhafte Fahrbahnbeschaffenheit fordern Aufmerksamkeit und Fahrkönnen. Teilabschnitte verlaufen einspurig mit Ausweichbuchten, typisch für viele schottische Landstraßen. Aufgrund des teils schlechten Belags und der gelegentlichen Schotterpassagen wird eine Denzel-Schwierigkeit von ca. 2-3 angesetzt. Die Strecke eignet sich bestens für Abenteurer, die Ruhe und Natur genießen, aber gehört wegen der engen und kurvenreichen Straßenführung nicht zu den einfachsten Touren der Region.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Hill Road liegt zwischen Mai und September. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Eis, Schnee oder Starkregen teilweise unpassierbar sein und es sind keine regulären Wintersperren, aber kurzfristige Sperrungen möglich. Das Wetter auf der Isle of Mull ist generell wechselhaft und kann auch im Sommer schnell umschlagen. Warme, wasserdichte Kleidung und flexible Reisepläne sind ratsam.
Historische Hintergründe
Die Hill Road entstand ursprünglich im 19. Jahrhundert, um abgelegene Weiler besser zu erschließen und die Viehtriebe zwischen den Siedlungen und den Märkten zu ermöglichen. Sie ist Teil der Schottischen Verkehrsgeschichte und Symbol für die raue, aber gastfreundliche Lebensweise der Inselbewohner.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird die Strecke durch vulkanische Gesteine und sanft geschwungene Hügel geprägt, ein Überbleibsel der geologischen Aktivität, die die Insel formte. Die Landschaft ist von weiten Grasflächen, Heide und kleinen Moorgebieten durchzogen, vereinzelt unterbrochen von kleinen Wäldchen. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Meer sowie auf die umliegenden Berge und Täler.
Infrastruktur
Entlang der Hill Road gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten; am ehesten findet man Versorgung in den größeren Orten Tobermory und Salen, die jedoch nicht direkt an der Passstraße liegen. Pausen sollten daher gut geplant werden. Handynetz kann stellenweise ausfallen, Verpflegung und genug Treibstoff sollten daher bereits im Vorfeld organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hill Road ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge.
Fazit
Die Hill Road ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Abgeschiedenheit, Natur und schottische Ursprünglichkeit suchen. Highlights sind die spannungsreiche Straßenführung, die wilde, unberührte Landschaft und die großartigen Aussichten, die diese wenig bekannte Passstraße zu bieten hat.
Der Bergpass "Hill Road" liegt auf der Isle of Mull an der Westküste Schottlands und verbindet die malerischen Ortschaften in den inneren Hebriden. Mit einer Höhe von rund 203 Metern ist der Pass nicht extrem hoch, bietet aber atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft und das Meer. Für Motorradfahrer ist die Hill Road ein kleiner Geheimtipp abseits der großen Touristenrouten und begeistert mit ihrer natürlichen Schönheit und Einsamkeit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Hill Road ist überraschend abwechslungsreich. Enge Kurven, einige steilere Passagen und wechselhafte Fahrbahnbeschaffenheit fordern Aufmerksamkeit und Fahrkönnen. Teilabschnitte verlaufen einspurig mit Ausweichbuchten, typisch für viele schottische Landstraßen. Aufgrund des teils schlechten Belags und der gelegentlichen Schotterpassagen wird eine Denzel-Schwierigkeit von ca. 2-3 angesetzt. Die Strecke eignet sich bestens für Abenteurer, die Ruhe und Natur genießen, aber gehört wegen der engen und kurvenreichen Straßenführung nicht zu den einfachsten Touren der Region.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Hill Road liegt zwischen Mai und September. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Eis, Schnee oder Starkregen teilweise unpassierbar sein und es sind keine regulären Wintersperren, aber kurzfristige Sperrungen möglich. Das Wetter auf der Isle of Mull ist generell wechselhaft und kann auch im Sommer schnell umschlagen. Warme, wasserdichte Kleidung und flexible Reisepläne sind ratsam.
Historische Hintergründe
Die Hill Road entstand ursprünglich im 19. Jahrhundert, um abgelegene Weiler besser zu erschließen und die Viehtriebe zwischen den Siedlungen und den Märkten zu ermöglichen. Sie ist Teil der Schottischen Verkehrsgeschichte und Symbol für die raue, aber gastfreundliche Lebensweise der Inselbewohner.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird die Strecke durch vulkanische Gesteine und sanft geschwungene Hügel geprägt, ein Überbleibsel der geologischen Aktivität, die die Insel formte. Die Landschaft ist von weiten Grasflächen, Heide und kleinen Moorgebieten durchzogen, vereinzelt unterbrochen von kleinen Wäldchen. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Meer sowie auf die umliegenden Berge und Täler.
Infrastruktur
Entlang der Hill Road gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten; am ehesten findet man Versorgung in den größeren Orten Tobermory und Salen, die jedoch nicht direkt an der Passstraße liegen. Pausen sollten daher gut geplant werden. Handynetz kann stellenweise ausfallen, Verpflegung und genug Treibstoff sollten daher bereits im Vorfeld organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hill Road ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge.
Fazit
Die Hill Road ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Abgeschiedenheit, Natur und schottische Ursprünglichkeit suchen. Highlights sind die spannungsreiche Straßenführung, die wilde, unberührte Landschaft und die großartigen Aussichten, die diese wenig bekannte Passstraße zu bieten hat.