
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 391 m
Koordinaten: 57.29704, -2.75333
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Whitehaugh Forest Pass, auch Suie Hill genannt, liegt im Nordosten Schottlands, etwa zwischen den Ortschaften Alford und Huntly im Aberdeenshire. Die Strecke windet sich durch dichte Wälder, offene Moorlandschaften und bietet typisch schottisches Country-Feeling abseits der großen Touristenrouten. Mit einer Höhe von etwa 391 Metern ist der Pass keine absolute Bergriese, aber gerade für Motorradfahrer aufgrund seiner abwechslungsreichen Szenerie sehr reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Suie Hill ist schmal und teils wellig, mit engen Kurven und einigen steileren Passagen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, aber nicht durchgehend im besten Zustand – Schlaglöcher, Laub und ein etwas mitgenommener Belag machen die Fahrt spannend. Für Motorradfahrer mit mittlerer Erfahrung gut machbar, jedoch bei Nässe und Laub erhöhte Vorsicht geboten. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit 2-3 bewerten, da die fahrtechnischen Herausforderungen eher moderat sind, jedoch der Straßenbelag erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die schottischen Winter in dieser Region kalt und sehr feucht sind, was glatte Straßen und eingeschränkte Sicht bedeuten kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, doch ab November sollten Winterreifen oder sogar eine Tourenpause erwogen werden. Im Frühling und Herbst ist die Landschaft besonders reizvoll, aber dann ist mit wechselhaftem, oft nebligem Wetter zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passbereich und der Whitehaugh Forest liegen in einer historischen Grenzregion zwischen den Clans des Nordostens Schottlands. Die Suie Road war traditionell eine Verbindung zwischen Viehtrieb- und Handelsrouten und wurde bereits im 18. Jahrhundert genutzt. Noch heute wirkt die Strecke an manchen Stellen ursprünglich und wenig verändert.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist geprägt von Granit- und Schieferhügeln, die sich mit ausgedehnten Kiefern- und Buchenwäldern abwechseln. Moorige Abschnitte, kleine Flüsse und weite Blickachsen in die Highlands bieten Motorradfahrern immer wieder fantastische Panoramen. Besonders im Morgendunst und bei tiefstehender Sonne entstehen stimmungsvolle Lichtverhältnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgung findet sich in Alford (südlich) und Huntly (nördlich), beide rund 10-15 Kilometer entfernt. Dort kann man sowohl tanken als auch schottische Spezialitäten in den teils sehr urigen Pubs genießen. Rastplätze gibt es entlang der Strecke wenige, aber kleine Parkbuchten laden zu einem kurzen Stopp ein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Suie Hill Passes ist durchgehend kostenfrei. Für Motorradfahrer fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an.
Fazit
Highlights der Passstraße sind die malerische, wenig befahrene Strecke, die tollen Ausblicke auf die nordöstlichen Highlands und das authentische Schottland-Feeling fernab großer Touristenzentren. Abenteuerlich wird es durch wechselnde Straßenbedingungen und das typische schottische Wetter – ideal für Motorradfahrer, die Natur, Fahrspaß und Ursprünglichkeit schätzen.
Der Whitehaugh Forest Pass, auch Suie Hill genannt, liegt im Nordosten Schottlands, etwa zwischen den Ortschaften Alford und Huntly im Aberdeenshire. Die Strecke windet sich durch dichte Wälder, offene Moorlandschaften und bietet typisch schottisches Country-Feeling abseits der großen Touristenrouten. Mit einer Höhe von etwa 391 Metern ist der Pass keine absolute Bergriese, aber gerade für Motorradfahrer aufgrund seiner abwechslungsreichen Szenerie sehr reizvoll.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Suie Hill ist schmal und teils wellig, mit engen Kurven und einigen steileren Passagen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, aber nicht durchgehend im besten Zustand – Schlaglöcher, Laub und ein etwas mitgenommener Belag machen die Fahrt spannend. Für Motorradfahrer mit mittlerer Erfahrung gut machbar, jedoch bei Nässe und Laub erhöhte Vorsicht geboten. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit 2-3 bewerten, da die fahrtechnischen Herausforderungen eher moderat sind, jedoch der Straßenbelag erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da die schottischen Winter in dieser Region kalt und sehr feucht sind, was glatte Straßen und eingeschränkte Sicht bedeuten kann. Eine offizielle Wintersperre gibt es nicht, doch ab November sollten Winterreifen oder sogar eine Tourenpause erwogen werden. Im Frühling und Herbst ist die Landschaft besonders reizvoll, aber dann ist mit wechselhaftem, oft nebligem Wetter zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Passbereich und der Whitehaugh Forest liegen in einer historischen Grenzregion zwischen den Clans des Nordostens Schottlands. Die Suie Road war traditionell eine Verbindung zwischen Viehtrieb- und Handelsrouten und wurde bereits im 18. Jahrhundert genutzt. Noch heute wirkt die Strecke an manchen Stellen ursprünglich und wenig verändert.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet ist geprägt von Granit- und Schieferhügeln, die sich mit ausgedehnten Kiefern- und Buchenwäldern abwechseln. Moorige Abschnitte, kleine Flüsse und weite Blickachsen in die Highlands bieten Motorradfahrern immer wieder fantastische Panoramen. Besonders im Morgendunst und bei tiefstehender Sonne entstehen stimmungsvolle Lichtverhältnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Versorgung findet sich in Alford (südlich) und Huntly (nördlich), beide rund 10-15 Kilometer entfernt. Dort kann man sowohl tanken als auch schottische Spezialitäten in den teils sehr urigen Pubs genießen. Rastplätze gibt es entlang der Strecke wenige, aber kleine Parkbuchten laden zu einem kurzen Stopp ein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Suie Hill Passes ist durchgehend kostenfrei. Für Motorradfahrer fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an.
Fazit
Highlights der Passstraße sind die malerische, wenig befahrene Strecke, die tollen Ausblicke auf die nordöstlichen Highlands und das authentische Schottland-Feeling fernab großer Touristenzentren. Abenteuerlich wird es durch wechselnde Straßenbedingungen und das typische schottische Wetter – ideal für Motorradfahrer, die Natur, Fahrspaß und Ursprünglichkeit schätzen.