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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 383 m
Koordinaten: 57.35909, -3.76599
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Beum à Chladheimh ist ein vergleichsweise wenig bekannter Bergpass in den schottischen Highlands. Mit einer Höhe von rund 383 Metern liegt er malerisch eingebettet zwischen bewaldeten Hängen und weiten Moorlandschaften. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Hochland-Erlebnis abseits der bekannten Routen und verbindet verschiedene kleinere Ortschaften des Cairngorms-Nationalparks miteinander.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass schlängelt sich auf enger, größtenteils einspuriger Straße durch die abwechslungsreiche Landschaft. Die Strecke ist vor allem landschaftlich reizvoll und fordert Fahrzeuglenker durch mehrere enge Kurven und teils steile Passagen. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend asphaltiert, es gibt jedoch Abschnitte mit rauem Untergrund und gelegentlichen Schlaglöchern – besonders nach starken Regenfällen. Aus fahrtechnischer Sicht bewertet die Denzel-Skala den Pass mit Stufe 2-3: für geübte Motorradfahrer gut machbar, insbesondere bei trockenen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist zwischen Mai und September, da die Temperaturen angenehm und die Tage lang sind. Bei feuchter Witterung kann die Fahrbahn stellenweise rutschig sein. Im Winter sowie in den frühen Frühlingsmonaten sind Straßensperrungen und Schnee keine Seltenheit, der Pass wird in dieser Zeit nur unregelmäßig geräumt und ist schwer befahrbar. Im Sommer gibt es dafür beeindruckende Ausblicke auf die blühende Hochlandlandschaft.
Historische Hintergründe
Der Pass war früher eine Verbindung für Viehtreiber und Kaufleute auf dem Weg zwischen den Märkten des Hochlands. Reste alter Steinmauern entlang der Strecke erinnern an diese Zeit. Auch in regionalen Clankämpfen diente er als strategisch günstiger Übergang. Heute wird Beum à Chladheimh hauptsächlich von Einheimischen und abenteuerlustigen Reisenden genutzt.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft über typische glaziale Formen der schottischen Highlands: Gesteinsaufschlüsse aus Granit und Schiefer prägen das Bild, flankiert von Moorflächen, Bergheide und einzelnen Wäldern. An klaren Tagen bietet sich eine beeindruckende Fernsicht auf die Gipfel des Cairngorm-Massivs. Besonders markant sind die moorigen Hügel und tiefe Einschnitte, die von eiszeitlichen Gletschern geschaffen wurden.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher spärlich. Direkt am Pass gibt es weder Rastplätze noch Tankstellen oder gastronomische Angebote. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, etwa 15-20 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist daher eine sorgfältige Tourvorbereitung hinsichtlich Treibstoff und Proviant. Pausenplätze bieten sich an den wenigen Ausweichbuchten mit schönem Panorama an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Beum à Chladheimh ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Eintrittsgebühren an, und auch für Motorräder bestehen keine gesonderten Bestimmungen.
Fazit
Der Beum à Chladheimh Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer mit Freude an schmalen Straßen, urwüchsiger schottischer Landschaft, geschichtsträchtigen Wegen und atemberaubenden Ausblicken. Höhepunkte sind die naturbelassene Streckenführung, die Ruhe fernab der Touristenrouten und das intensive Hochland-Erlebnis.
Beum à Chladheimh ist ein vergleichsweise wenig bekannter Bergpass in den schottischen Highlands. Mit einer Höhe von rund 383 Metern liegt er malerisch eingebettet zwischen bewaldeten Hängen und weiten Moorlandschaften. Für Motorradfahrer bietet er ein authentisches Hochland-Erlebnis abseits der bekannten Routen und verbindet verschiedene kleinere Ortschaften des Cairngorms-Nationalparks miteinander.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass schlängelt sich auf enger, größtenteils einspuriger Straße durch die abwechslungsreiche Landschaft. Die Strecke ist vor allem landschaftlich reizvoll und fordert Fahrzeuglenker durch mehrere enge Kurven und teils steile Passagen. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend asphaltiert, es gibt jedoch Abschnitte mit rauem Untergrund und gelegentlichen Schlaglöchern – besonders nach starken Regenfällen. Aus fahrtechnischer Sicht bewertet die Denzel-Skala den Pass mit Stufe 2-3: für geübte Motorradfahrer gut machbar, insbesondere bei trockenen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour ist zwischen Mai und September, da die Temperaturen angenehm und die Tage lang sind. Bei feuchter Witterung kann die Fahrbahn stellenweise rutschig sein. Im Winter sowie in den frühen Frühlingsmonaten sind Straßensperrungen und Schnee keine Seltenheit, der Pass wird in dieser Zeit nur unregelmäßig geräumt und ist schwer befahrbar. Im Sommer gibt es dafür beeindruckende Ausblicke auf die blühende Hochlandlandschaft.
Historische Hintergründe
Der Pass war früher eine Verbindung für Viehtreiber und Kaufleute auf dem Weg zwischen den Märkten des Hochlands. Reste alter Steinmauern entlang der Strecke erinnern an diese Zeit. Auch in regionalen Clankämpfen diente er als strategisch günstiger Übergang. Heute wird Beum à Chladheimh hauptsächlich von Einheimischen und abenteuerlustigen Reisenden genutzt.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft über typische glaziale Formen der schottischen Highlands: Gesteinsaufschlüsse aus Granit und Schiefer prägen das Bild, flankiert von Moorflächen, Bergheide und einzelnen Wäldern. An klaren Tagen bietet sich eine beeindruckende Fernsicht auf die Gipfel des Cairngorm-Massivs. Besonders markant sind die moorigen Hügel und tiefe Einschnitte, die von eiszeitlichen Gletschern geschaffen wurden.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher spärlich. Direkt am Pass gibt es weder Rastplätze noch Tankstellen oder gastronomische Angebote. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern, etwa 15-20 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist daher eine sorgfältige Tourvorbereitung hinsichtlich Treibstoff und Proviant. Pausenplätze bieten sich an den wenigen Ausweichbuchten mit schönem Panorama an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Beum à Chladheimh ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Eintrittsgebühren an, und auch für Motorräder bestehen keine gesonderten Bestimmungen.
Fazit
Der Beum à Chladheimh Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer mit Freude an schmalen Straßen, urwüchsiger schottischer Landschaft, geschichtsträchtigen Wegen und atemberaubenden Ausblicken. Höhepunkte sind die naturbelassene Streckenführung, die Ruhe fernab der Touristenrouten und das intensive Hochland-Erlebnis.