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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 382 m
Koordinaten: 56.73328, -3.65814
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Straloch Pass befindet sich in den östlichen Highlands von Schottland, landschaftlich reizvoll eingebettet zwischen weitläufigen Hügeln und offenen Moorflächen im südlichen Cairngorms Nationalpark, etwa zwischen den Orten Pitlochry und Braemar. Auf einer Höhe von rund 382 Metern bietet der Pass eine der weniger bekannten, aber äußerst lohnenswerten Motorradstrecken abseits der Touristenströme. Die Route ist besonders bei Naturfreunden und Individualreisenden beliebt und sorgt für echtes Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Straloch Pass verläuft größtenteils auf einer schmalen, einspurigen Nebenstraße mit vielen Kurven, kurzen Steilstücken und gelegentlichen Ausweichbuchten. Anspruchsvolle Passagen mit einigen engen Kehren und teils ausgewaschenem Asphalt machen die Route, insbesondere bei Nässe, zu einer echten Herausforderung. Aus Sicht des Motorradreisenden kann der Pass mit Denzel-Schwierigkeit 2-3 bewertet werden – also leicht bis mittelschwer, vor allem bei guten Bedingungen. Die geringe Verkehrsdichte erlaubt entspanntes Fahren, trotzdem ist jederzeit mit Schafen und Wildwechsel zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Straloch Pass ist weitgehend das ganze Jahr über befahrbar, kann jedoch in den Wintermonaten (November bis März) aufgrund von Schnee- und Eisglätte kurzfristig unpassierbar sein. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Highlands in sattem Grün leuchten und das Wetter erfahrungsgemäß trocken und angenehm ist. In den Sommermonaten ist zudem mit weniger Nebel zu rechnen, wobei gelegentliche Regenschauer typisch für Schottland bleiben.
Historische Hintergründe
Der Pass entstand im Zuge landwirtschaftlicher Entwicklung und diente früher vor allem dem Viehtrieb zwischen den einzelnen Tälern der Highlands. Mit seiner langen Geschichte als wichtige Verbindung im ländlichen Schottland ist er Zeugnis früherer Lebens- und Verkehrswege. Historisch betrachtet hat sich der Verlauf wenig verändert und stellt einen authentischen Zugang zum klassischen Hochlandleben dar.
Geologie und Landschaft
Die Route durchquert typische Highland-Landschaften, geprägt von urigen Mooren, Heideflächen und schroffen Granitfelsen. Teils verlaufen kleine Bäche am Straßenrand, während sich immer wieder Panoramablicke auf die umliegenden Berge eröffnen. Der Wechsel von offener, karger Landschaft und dichten Nadelwäldern macht die Strecke für Motorradfahrer sowohl landschaftlich als auch fahrerisch abwechslungsreich.
Infrastruktur
Der Pass ist infrastrukturell kaum erschlossen – Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Orten, beispielsweise in Kirkmichael oder Pitlochry. Tankstellen und Werkstätten sind ebenfalls nur dort zu finden, sodass eine gute Reisevorbereitung mit ausreichend Kraftstoff und Proviant empfohlen wird. Mobilfunkempfang ist eingeschränkt möglich, kann aber in exponierten Lagen ausfallen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Straloch Passes ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren. Lediglich die üblichen Kosten für Kraftstoff und ggf. Verpflegung vor oder nach der Durchfahrt sind einzuplanen.
Fazit
Der Straloch Pass punktet vor allem durch seine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke und authentisches Highland-Feeling. Highlights sind die einsame Streckenführung, abwechslungsreiche Natur und der unverfälschte Charakter abseits bekannter Touristenrouten – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Schottland auf eigene Faust entdecken möchten.
Der Straloch Pass befindet sich in den östlichen Highlands von Schottland, landschaftlich reizvoll eingebettet zwischen weitläufigen Hügeln und offenen Moorflächen im südlichen Cairngorms Nationalpark, etwa zwischen den Orten Pitlochry und Braemar. Auf einer Höhe von rund 382 Metern bietet der Pass eine der weniger bekannten, aber äußerst lohnenswerten Motorradstrecken abseits der Touristenströme. Die Route ist besonders bei Naturfreunden und Individualreisenden beliebt und sorgt für echtes Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Straloch Pass verläuft größtenteils auf einer schmalen, einspurigen Nebenstraße mit vielen Kurven, kurzen Steilstücken und gelegentlichen Ausweichbuchten. Anspruchsvolle Passagen mit einigen engen Kehren und teils ausgewaschenem Asphalt machen die Route, insbesondere bei Nässe, zu einer echten Herausforderung. Aus Sicht des Motorradreisenden kann der Pass mit Denzel-Schwierigkeit 2-3 bewertet werden – also leicht bis mittelschwer, vor allem bei guten Bedingungen. Die geringe Verkehrsdichte erlaubt entspanntes Fahren, trotzdem ist jederzeit mit Schafen und Wildwechsel zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Straloch Pass ist weitgehend das ganze Jahr über befahrbar, kann jedoch in den Wintermonaten (November bis März) aufgrund von Schnee- und Eisglätte kurzfristig unpassierbar sein. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Highlands in sattem Grün leuchten und das Wetter erfahrungsgemäß trocken und angenehm ist. In den Sommermonaten ist zudem mit weniger Nebel zu rechnen, wobei gelegentliche Regenschauer typisch für Schottland bleiben.
Historische Hintergründe
Der Pass entstand im Zuge landwirtschaftlicher Entwicklung und diente früher vor allem dem Viehtrieb zwischen den einzelnen Tälern der Highlands. Mit seiner langen Geschichte als wichtige Verbindung im ländlichen Schottland ist er Zeugnis früherer Lebens- und Verkehrswege. Historisch betrachtet hat sich der Verlauf wenig verändert und stellt einen authentischen Zugang zum klassischen Hochlandleben dar.
Geologie und Landschaft
Die Route durchquert typische Highland-Landschaften, geprägt von urigen Mooren, Heideflächen und schroffen Granitfelsen. Teils verlaufen kleine Bäche am Straßenrand, während sich immer wieder Panoramablicke auf die umliegenden Berge eröffnen. Der Wechsel von offener, karger Landschaft und dichten Nadelwäldern macht die Strecke für Motorradfahrer sowohl landschaftlich als auch fahrerisch abwechslungsreich.
Infrastruktur
Der Pass ist infrastrukturell kaum erschlossen – Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Orten, beispielsweise in Kirkmichael oder Pitlochry. Tankstellen und Werkstätten sind ebenfalls nur dort zu finden, sodass eine gute Reisevorbereitung mit ausreichend Kraftstoff und Proviant empfohlen wird. Mobilfunkempfang ist eingeschränkt möglich, kann aber in exponierten Lagen ausfallen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Straloch Passes ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder andere Gebühren. Lediglich die üblichen Kosten für Kraftstoff und ggf. Verpflegung vor oder nach der Durchfahrt sind einzuplanen.
Fazit
Der Straloch Pass punktet vor allem durch seine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke und authentisches Highland-Feeling. Highlights sind die einsame Streckenführung, abwechslungsreiche Natur und der unverfälschte Charakter abseits bekannter Touristenrouten – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Schottland auf eigene Faust entdecken möchten.