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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 333 m
Koordinaten: 57.37307, -3.24762
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Braushie Cree ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in den schottischen Highlands, gelegen am Rande des Cairngorms Nationalparks. Er verbindet abgelegene Täler in einer der wildesten Regionen Großbritanniens und bietet eine unvergleichliche Naturkulisse, die insbesondere für Motorradfahrer Erlebnisse abseits der Haupttouristenrouten bereithält. Die Passhöhe liegt auf etwa 333 Metern – für schottische Verhältnisse mittelmäßig hoch, aber dennoch markant genug, um einen Perspektivwechsel auf das umliegende Gelände zu ermöglichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Braushie Cree ist überwiegend einspurig und weist teilweise unbefestigte Abschnitte sowie enge Kurven mit geringem Verkehrsaufkommen auf. Als Motorradfahrer sollte man insbesondere nach Regen mit losem Untergrund und verschlammten Passagen rechnen. Die Denzel-Skala bewertet den Braushie Cree mit etwa Stufe 2-3: für routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung kein Problem, für Straßenmotorräder nur bedingt geeignet. Mit gelegentlichen Ausweichstellen ist die Strecke jedoch gut zu meistern, sofern man eine entspannte und aufmerksame Fahrweise pflegt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober – dann sind die Tage lang und das Wetter meist stabiler. Im Winter kann Schnee und Eis den Pass unpassierbar machen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Starke Regenfälle, Nebel und Sturmböen sind auch in den Sommermonaten keine Seltenheit. Frühmorgens und abends ist die Sicht auf die Highlands besonders eindrucksvoll, doch die Straße kann dann durch Tau oder Wildwechsel rutschig sein.
Historische Hintergründe
Braushie Cree liegt in einer Region, die reich an Geschichte ist: Von alten Viehtriebwegen der Highland-Clans bis hin zu Spuren der schottischen Jakobitenaufstände im 18. Jahrhundert. Der Pass selbst wurde vielfach als Übergang zwischen einzelnen Farmen und Dörfern genutzt, hat jedoch nie eine übergeordnete Rolle im Fernverkehr gespielt. Seine abgeschiedene Lage sorgt dafür, dass die ursprüngliche Atmosphäre bis heute erhalten blieb.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend geprägt von uralten Gesteinen des Grampian-Gebirges, mit zahlreichen Felsformationen, Mooren und klaren Bächen. Die Höhenzüge bieten spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Heidelandschaften. Besonders eindrucksvoll: Im Spätsommer blüht das Heidekraut in leuchtendem Violett. Die Tierwelt ist artenreich, mit häufigen Sichtungen von Rotwild, Greifvögeln und manchmal sogar Adlern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist rudimentär: Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Rastmöglichkeiten sind auf kleine Parkbuchten oder Naturplätze beschränkt, was das Einpacken eines Proviants sinnvoll macht. Die nächsten Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind jeweils einige Kilometer entfernt, daher empfiehlt sich eine genaue Planung der Route und des Tankstopps – besonders bei kleineren Motorradtanks.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Braushie Cree fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung des Passes ist komplett kostenfrei, lediglich typische Reisekosten wie Treibstoff und eventuell Parkgebühren in benachbarten Dörfern sind einzuplanen.
Fazit
Der Braushie Cree ist ein Geheimtipp für Motorradabenteurer: Reizvolle Natur, eine spannende Streckenführung abseits touristischer Pfade, historische Atmosphäre und ein echtes Highlands-Feeling ohne Massenverkehr. Die Highlights sind die abgelegene Lage, die authentische Landschaft und die Herausforderung der Strecke – ideal für Entdecker, die das ursprüngliche Schottland auf dem Motorrad erkunden möchten.
Der Braushie Cree ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass in den schottischen Highlands, gelegen am Rande des Cairngorms Nationalparks. Er verbindet abgelegene Täler in einer der wildesten Regionen Großbritanniens und bietet eine unvergleichliche Naturkulisse, die insbesondere für Motorradfahrer Erlebnisse abseits der Haupttouristenrouten bereithält. Die Passhöhe liegt auf etwa 333 Metern – für schottische Verhältnisse mittelmäßig hoch, aber dennoch markant genug, um einen Perspektivwechsel auf das umliegende Gelände zu ermöglichen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Braushie Cree ist überwiegend einspurig und weist teilweise unbefestigte Abschnitte sowie enge Kurven mit geringem Verkehrsaufkommen auf. Als Motorradfahrer sollte man insbesondere nach Regen mit losem Untergrund und verschlammten Passagen rechnen. Die Denzel-Skala bewertet den Braushie Cree mit etwa Stufe 2-3: für routinierte Motorradfahrer mit Offroad-Erfahrung kein Problem, für Straßenmotorräder nur bedingt geeignet. Mit gelegentlichen Ausweichstellen ist die Strecke jedoch gut zu meistern, sofern man eine entspannte und aufmerksame Fahrweise pflegt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober – dann sind die Tage lang und das Wetter meist stabiler. Im Winter kann Schnee und Eis den Pass unpassierbar machen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Starke Regenfälle, Nebel und Sturmböen sind auch in den Sommermonaten keine Seltenheit. Frühmorgens und abends ist die Sicht auf die Highlands besonders eindrucksvoll, doch die Straße kann dann durch Tau oder Wildwechsel rutschig sein.
Historische Hintergründe
Braushie Cree liegt in einer Region, die reich an Geschichte ist: Von alten Viehtriebwegen der Highland-Clans bis hin zu Spuren der schottischen Jakobitenaufstände im 18. Jahrhundert. Der Pass selbst wurde vielfach als Übergang zwischen einzelnen Farmen und Dörfern genutzt, hat jedoch nie eine übergeordnete Rolle im Fernverkehr gespielt. Seine abgeschiedene Lage sorgt dafür, dass die ursprüngliche Atmosphäre bis heute erhalten blieb.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend geprägt von uralten Gesteinen des Grampian-Gebirges, mit zahlreichen Felsformationen, Mooren und klaren Bächen. Die Höhenzüge bieten spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Heidelandschaften. Besonders eindrucksvoll: Im Spätsommer blüht das Heidekraut in leuchtendem Violett. Die Tierwelt ist artenreich, mit häufigen Sichtungen von Rotwild, Greifvögeln und manchmal sogar Adlern.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist rudimentär: Entlang des Passes gibt es keine Tankstellen oder größeren Einkehrmöglichkeiten. Rastmöglichkeiten sind auf kleine Parkbuchten oder Naturplätze beschränkt, was das Einpacken eines Proviants sinnvoll macht. Die nächsten Ortschaften mit Versorgungsmöglichkeiten sind jeweils einige Kilometer entfernt, daher empfiehlt sich eine genaue Planung der Route und des Tankstopps – besonders bei kleineren Motorradtanks.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Braushie Cree fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung des Passes ist komplett kostenfrei, lediglich typische Reisekosten wie Treibstoff und eventuell Parkgebühren in benachbarten Dörfern sind einzuplanen.
Fazit
Der Braushie Cree ist ein Geheimtipp für Motorradabenteurer: Reizvolle Natur, eine spannende Streckenführung abseits touristischer Pfade, historische Atmosphäre und ein echtes Highlands-Feeling ohne Massenverkehr. Die Highlights sind die abgelegene Lage, die authentische Landschaft und die Herausforderung der Strecke – ideal für Entdecker, die das ursprüngliche Schottland auf dem Motorrad erkunden möchten.