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Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 447 m
Koordinaten: 56.91663, -2.57722
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cairn o’Mount ist ein bekannter Bergpass in Schottland, der die Grampian Mountains zwischen den Ortschaften Fettercairn und Banchory durchquert. Mit einer Höhe von rund 447 Metern gilt der Pass als eine der spektakuläreren Straßenverbindungen in Aberdeenshire. Motorradfahrer nutzen den Pass besonders gerne, da er ein landschaftliches Highlight abseits der Hauptverkehrsstraßen bietet und einen herrlichen Ausblick über die umliegenden Hügel und Täler ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Cairn o’Mount begeistert durch zahlreiche Kurven, teils steile Anstiege und Gefälle. Die Fahrbahn ist asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und unübersichtlich. Insbesondere viele enge Kurven und die teilweise fehlende Randbegrenzung erfordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Im denzel'schen Bewertungssystem erhält dieser Pass typischerweise den Schwierigkeitsgrad 2–3: Er ist somit für erfahrene Motorradfahrer gut geeignet, aber auch für weniger Geübte machbar, solange Witterung und Vorsicht nicht außer Acht gelassen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit, den Cairn o’Mount zu befahren, ist zwischen Mai und September. Im Winter ist die Strecke wegen Schneeverwehungen, Glätte und schlechter Sichtverhältnisse oftmals gesperrt oder schwer passierbar. Selbst im Frühjahr und Herbst muss mit Nebel und Sturmböen gerechnet werden. Motorradfahrern wird geraten, kurzfristig die Wetterbedingungen zu prüfen und von Fahrten im Winter sowie bei Sturm abzusehen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Cairn o’Mount-Pass bereits den Pikten und später Reisenden, Händlern und militärischen Truppen als Übergang von den Lowlands in die Highlands. Besonders markant ist der große Steinhügel auf der Passhöhe, der dem Pass seinen Namen gab. Dieser Cairn (Steinhaufen) diente vermutlich Urzeiten als Grenz- oder Orientierungspunkt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von altem Granitgestein und typischen Hügellandschaften Nordostschottlands geprägt. Karge, moorige Flächen wechseln sich mit Heide und vereinzelten Baumgruppen ab. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und das nördliche Flachland ist beeindruckend und macht die Strecke zu einer der schönsten Motorradrouten Schottlands.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur gelegentliche Parkbuchten und Aussichtspunkte. Rastmöglichkeiten oder gastronomische Angebote sind erst in den nächstgelegenen Ortschaften Fettercairn und Banchory vorhanden, wo auch Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten zu finden sind. Es gibt unterwegs keine bewirtschafteten Hütten, weshalb eine sorgfältige Tourenplanung und Verpflegung empfohlen werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Cairn o’Mount ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Abgaben für das Befahren der Passstraße an.
Fazit
Der Cairn o’Mount bietet Motorradfahrern kurvenreiche Strecken, spektakuläre Ausblicke und ein echtes schottisches Landschaftserlebnis. Besonders hervorzuheben sind die historische Atmosphäre, die beeindruckende Weitsicht und die kaum befahrene Route – ein Highlight für jeden, der Schottland auf zwei Rädern entdecken möchte.
Der Cairn o’Mount ist ein bekannter Bergpass in Schottland, der die Grampian Mountains zwischen den Ortschaften Fettercairn und Banchory durchquert. Mit einer Höhe von rund 447 Metern gilt der Pass als eine der spektakuläreren Straßenverbindungen in Aberdeenshire. Motorradfahrer nutzen den Pass besonders gerne, da er ein landschaftliches Highlight abseits der Hauptverkehrsstraßen bietet und einen herrlichen Ausblick über die umliegenden Hügel und Täler ermöglicht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Cairn o’Mount begeistert durch zahlreiche Kurven, teils steile Anstiege und Gefälle. Die Fahrbahn ist asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und unübersichtlich. Insbesondere viele enge Kurven und die teilweise fehlende Randbegrenzung erfordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Im denzel'schen Bewertungssystem erhält dieser Pass typischerweise den Schwierigkeitsgrad 2–3: Er ist somit für erfahrene Motorradfahrer gut geeignet, aber auch für weniger Geübte machbar, solange Witterung und Vorsicht nicht außer Acht gelassen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit, den Cairn o’Mount zu befahren, ist zwischen Mai und September. Im Winter ist die Strecke wegen Schneeverwehungen, Glätte und schlechter Sichtverhältnisse oftmals gesperrt oder schwer passierbar. Selbst im Frühjahr und Herbst muss mit Nebel und Sturmböen gerechnet werden. Motorradfahrern wird geraten, kurzfristig die Wetterbedingungen zu prüfen und von Fahrten im Winter sowie bei Sturm abzusehen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Cairn o’Mount-Pass bereits den Pikten und später Reisenden, Händlern und militärischen Truppen als Übergang von den Lowlands in die Highlands. Besonders markant ist der große Steinhügel auf der Passhöhe, der dem Pass seinen Namen gab. Dieser Cairn (Steinhaufen) diente vermutlich Urzeiten als Grenz- oder Orientierungspunkt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von altem Granitgestein und typischen Hügellandschaften Nordostschottlands geprägt. Karge, moorige Flächen wechseln sich mit Heide und vereinzelten Baumgruppen ab. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und das nördliche Flachland ist beeindruckend und macht die Strecke zu einer der schönsten Motorradrouten Schottlands.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur gelegentliche Parkbuchten und Aussichtspunkte. Rastmöglichkeiten oder gastronomische Angebote sind erst in den nächstgelegenen Ortschaften Fettercairn und Banchory vorhanden, wo auch Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten zu finden sind. Es gibt unterwegs keine bewirtschafteten Hütten, weshalb eine sorgfältige Tourenplanung und Verpflegung empfohlen werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Cairn o’Mount ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Abgaben für das Befahren der Passstraße an.
Fazit
Der Cairn o’Mount bietet Motorradfahrern kurvenreiche Strecken, spektakuläre Ausblicke und ein echtes schottisches Landschaftserlebnis. Besonders hervorzuheben sind die historische Atmosphäre, die beeindruckende Weitsicht und die kaum befahrene Route – ein Highlight für jeden, der Schottland auf zwei Rädern entdecken möchte.