
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 434 m
Koordinaten: 55.86916, -2.62996
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Redstone Rig liegt in der malerischen Grenzregion der schottischen Lowlands, östlich von Edinburgh. Mit einer Höhe von etwa 434 Metern über dem Meeresspiegel bietet er eine fantastische Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt der Region auf zwei Rädern zu erleben. Der Pass verbindet ländliche Abschnitte der Scottish Borders mit attraktiven Ausflugspunkten in der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist kurvenreich und für Motorradfahrer reizvoll, mit teils engen Kurven und kurzen, steileren Anstiegen sowie gelegentlichen Schotterabschnitten. Trotz der relativ niedrigen Höhe bleibt der Asphalt stellenweise rau und kann nach Regen rutschig sein. Die Denzel-Wertung bewegt sich im gemäßigten Bereich zwischen 2 und 3, sodass auch weniger erfahrene Fahrer ihre Freude haben, jedoch stets eine vorsichtige Fahrweise angesagt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Redstone Rig ist zwischen Mai und September, wenn die Wetterbedingungen am stabilsten sind und die Sichtweiten hervorragende Blicke über die Hügel der Borders erlauben. Während der Wintermonate kann es zu kurzfristigen Sperrungen durch Schnee oder Eisbildung kommen. Nebel ist selbst im Hochsommer keine Seltenheit und kann die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Redstone Rig war bereits seit Jahrhunderten ein Verbindungsweg zwischen den Siedlungen der Region, genutzt von Farmern und Händlern. Im 18. Jahrhundert spielte der Pass eine Rolle bei Viehtrieben und als Schmugglerroute, da er in den dünn besiedelten grünen Hügeln kaum bewacht war.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert eine charakteristische Hügellandschaft, gezeichnet durch glaziale Erosion. Rote Sandsteinformationen – die dem Pass seinen Namen gaben – markieren bestimmte Felspartien. Weite Moorflächen, niedrige Strauchheide und grasbewachsene Hänge prägen das Bild, während der Blick von oben bis zum North Sea Coast reicht.
Infrastruktur
Die unmittelbare Umgebung von Redstone Rig bietet keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und kleinere Tankstellen finden sich im nahegelegenen Haddington oder im etwas entfernten Lauder. Eine Pause mit Picknick bietet sich an den zahlreichen Feldwegen und Parkbuchten entlang der Strecke an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Redstone Rig fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist für Motorräder und andere Fahrzeuge frei.
Fazit
Redstone Rig besticht als Geheimtipp für Motorradfahrer mit spektakulären Ausblicken, abwechslungsreicher Streckenführung und einem Hauch historischer Atmosphäre. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, anspruchsvoller aber gut befahrbarer Route und Ursprünglichkeit macht diesen Pass zu einem echten Highlight in den Scottish Borders.
Der Bergpass Redstone Rig liegt in der malerischen Grenzregion der schottischen Lowlands, östlich von Edinburgh. Mit einer Höhe von etwa 434 Metern über dem Meeresspiegel bietet er eine fantastische Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt der Region auf zwei Rädern zu erleben. Der Pass verbindet ländliche Abschnitte der Scottish Borders mit attraktiven Ausflugspunkten in der Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist kurvenreich und für Motorradfahrer reizvoll, mit teils engen Kurven und kurzen, steileren Anstiegen sowie gelegentlichen Schotterabschnitten. Trotz der relativ niedrigen Höhe bleibt der Asphalt stellenweise rau und kann nach Regen rutschig sein. Die Denzel-Wertung bewegt sich im gemäßigten Bereich zwischen 2 und 3, sodass auch weniger erfahrene Fahrer ihre Freude haben, jedoch stets eine vorsichtige Fahrweise angesagt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Redstone Rig ist zwischen Mai und September, wenn die Wetterbedingungen am stabilsten sind und die Sichtweiten hervorragende Blicke über die Hügel der Borders erlauben. Während der Wintermonate kann es zu kurzfristigen Sperrungen durch Schnee oder Eisbildung kommen. Nebel ist selbst im Hochsommer keine Seltenheit und kann die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Redstone Rig war bereits seit Jahrhunderten ein Verbindungsweg zwischen den Siedlungen der Region, genutzt von Farmern und Händlern. Im 18. Jahrhundert spielte der Pass eine Rolle bei Viehtrieben und als Schmugglerroute, da er in den dünn besiedelten grünen Hügeln kaum bewacht war.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert eine charakteristische Hügellandschaft, gezeichnet durch glaziale Erosion. Rote Sandsteinformationen – die dem Pass seinen Namen gaben – markieren bestimmte Felspartien. Weite Moorflächen, niedrige Strauchheide und grasbewachsene Hänge prägen das Bild, während der Blick von oben bis zum North Sea Coast reicht.
Infrastruktur
Die unmittelbare Umgebung von Redstone Rig bietet keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten direkt am Pass. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und kleinere Tankstellen finden sich im nahegelegenen Haddington oder im etwas entfernten Lauder. Eine Pause mit Picknick bietet sich an den zahlreichen Feldwegen und Parkbuchten entlang der Strecke an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Redstone Rig fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Nutzung ist für Motorräder und andere Fahrzeuge frei.
Fazit
Redstone Rig besticht als Geheimtipp für Motorradfahrer mit spektakulären Ausblicken, abwechslungsreicher Streckenführung und einem Hauch historischer Atmosphäre. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, anspruchsvoller aber gut befahrbarer Route und Ursprünglichkeit macht diesen Pass zu einem echten Highlight in den Scottish Borders.