
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Schottland
Höhe: 285 m
Koordinaten: 55.51744, -5.18945
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
The Ross ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass an der schottischen Westküste auf der Halbinsel Kintyre. Etwa 10 Kilometer südlich von Tarbert verbindet der Pass die kleinen Ortschaften Clachan und Carradale und erreicht dabei eine Höhe von rund 285 Metern. Die Umgebung ist von rauer Ursprünglichkeit und bietet einen typischen Eindruck der abgelegenen, schottischen Landszenerie – ideal für Motorradreisende, die das Abenteuer abseits vielbefahrener Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die schmale, gut asphaltierte Straße über The Ross windet sich in zahlreichen Kurven und engen Abschnitten durch die grüne Hügellandschaft, teilweise mit steileren Anstiegen und Gefällen. Motorradfahrer finden hier eine technisch reizvolle Strecke mit einigen herausfordernden Passagen, engen Spitzkehren und gelegentlichen Ausweichbuchten. Nach der Denzel Pass-Skala würde die Strecke im Bereich 2–3 eingeordnet: Sie ist zwar komplett asphaltiert, aber schmal und bei schlechtem Wetter rutschig. Für geübte Fahrer mit Tourenerfahrung gut machbar, für Einsteiger bei guter Sicht ebenfalls kein großes Problem.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, da das Wetter milder und die Straßen meist schneefrei sind. Im Winter kann der Pass bei Eis und starken Regenfällen herausfordernd oder unpassierbar werden, offizielle Wintersperren sind aber selten. Jedoch sollte auf schnelle Wetterumschwünge und Nebel geachtet werden. Starker Wind ist hier keine Seltenheit, was die Fahrt zusätzlich erschweren kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat seinen Ursprung als Versorgungsroute für die abgelegenen Höfe und Fischerdörfer der Halbinsel. Historisch gesehen spielte er eine Rolle für den lokalen Handel sowie als Teil alter Postrouten, ist aber nie zu einer Hauptverbindung ausgebaut worden. Heute nutzen ihn vor allem Einheimische und Touristen, die das authentische Schottland entdecken möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt überwiegend schieferernes Gestein die Region, wobei grüne Hügel, weite Hochmoore und steile Felspartien das Bild dominieren. Der Panoramablick auf den Atlantik und die vorgelagerten Inseln bei klarem Wetter ist spektakulär und gerade für Motorradfahrer ein echtes Highlight. Schottischer Ginster, Farn und Heidekraut säumen die Straßenränder, Schafe kreuzen hin und wieder die Strecke.
Infrastruktur
Tankstellen gibt es am ehesten in Tarbert oder Campbeltown, direkt am Pass selbst sind weder Tankmöglichkeiten noch größere Raststätten vorhanden. Einfache, charmante Cafés und kleinere Pubs lassen sich in den umliegenden Orten finden, wobei die gastronomische Auswahl eher typisch-schottisch und rustikal bleibt. Motorradfahrer sollten vor der Passfahrt volltanken und ggf. Verpflegung mitführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung von The Ross ist kostenlos. Es gibt keine Maut, keine Gebühren und keine zeitlichen Einschränkungen. Lediglich die eigene Reisevorbereitung und ein wenig Abenteuerlust sind gefragt.
Fazit
The Ross ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die schmale, kurvenreiche Straßen in abgeschiedener, wilder Landschaft lieben. Höhepunkte sind die anspruchsvolle Streckenführung, die spektakulären Aussichten und das authentisch-schottische Naturerlebnis, fernab der Touristenströme.
The Ross ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass an der schottischen Westküste auf der Halbinsel Kintyre. Etwa 10 Kilometer südlich von Tarbert verbindet der Pass die kleinen Ortschaften Clachan und Carradale und erreicht dabei eine Höhe von rund 285 Metern. Die Umgebung ist von rauer Ursprünglichkeit und bietet einen typischen Eindruck der abgelegenen, schottischen Landszenerie – ideal für Motorradreisende, die das Abenteuer abseits vielbefahrener Straßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die schmale, gut asphaltierte Straße über The Ross windet sich in zahlreichen Kurven und engen Abschnitten durch die grüne Hügellandschaft, teilweise mit steileren Anstiegen und Gefällen. Motorradfahrer finden hier eine technisch reizvolle Strecke mit einigen herausfordernden Passagen, engen Spitzkehren und gelegentlichen Ausweichbuchten. Nach der Denzel Pass-Skala würde die Strecke im Bereich 2–3 eingeordnet: Sie ist zwar komplett asphaltiert, aber schmal und bei schlechtem Wetter rutschig. Für geübte Fahrer mit Tourenerfahrung gut machbar, für Einsteiger bei guter Sicht ebenfalls kein großes Problem.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, da das Wetter milder und die Straßen meist schneefrei sind. Im Winter kann der Pass bei Eis und starken Regenfällen herausfordernd oder unpassierbar werden, offizielle Wintersperren sind aber selten. Jedoch sollte auf schnelle Wetterumschwünge und Nebel geachtet werden. Starker Wind ist hier keine Seltenheit, was die Fahrt zusätzlich erschweren kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat seinen Ursprung als Versorgungsroute für die abgelegenen Höfe und Fischerdörfer der Halbinsel. Historisch gesehen spielte er eine Rolle für den lokalen Handel sowie als Teil alter Postrouten, ist aber nie zu einer Hauptverbindung ausgebaut worden. Heute nutzen ihn vor allem Einheimische und Touristen, die das authentische Schottland entdecken möchten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt überwiegend schieferernes Gestein die Region, wobei grüne Hügel, weite Hochmoore und steile Felspartien das Bild dominieren. Der Panoramablick auf den Atlantik und die vorgelagerten Inseln bei klarem Wetter ist spektakulär und gerade für Motorradfahrer ein echtes Highlight. Schottischer Ginster, Farn und Heidekraut säumen die Straßenränder, Schafe kreuzen hin und wieder die Strecke.
Infrastruktur
Tankstellen gibt es am ehesten in Tarbert oder Campbeltown, direkt am Pass selbst sind weder Tankmöglichkeiten noch größere Raststätten vorhanden. Einfache, charmante Cafés und kleinere Pubs lassen sich in den umliegenden Orten finden, wobei die gastronomische Auswahl eher typisch-schottisch und rustikal bleibt. Motorradfahrer sollten vor der Passfahrt volltanken und ggf. Verpflegung mitführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung von The Ross ist kostenlos. Es gibt keine Maut, keine Gebühren und keine zeitlichen Einschränkungen. Lediglich die eigene Reisevorbereitung und ein wenig Abenteuerlust sind gefragt.
Fazit
The Ross ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die schmale, kurvenreiche Straßen in abgeschiedener, wilder Landschaft lieben. Höhepunkte sind die anspruchsvolle Streckenführung, die spektakulären Aussichten und das authentisch-schottische Naturerlebnis, fernab der Touristenströme.