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Details
Land: Schweiz
Region: Bern
Höhe: 1227 m
Koordinaten: 47.19027, 7.03969
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Mont Crosin liegt im Schweizer Jura im Kanton Bern, eingebettet zwischen den beschaulichen Orten Saint-Imier und Mont-Soleil. Mit einer Höhe von etwa 1.227 Metern ist er einer der bekannteren, aber dennoch ruhigen Jura-Pässe, die sowohl von einheimischen Motorradfahrern als auch von Schweiz-Touristen geschätzt werden. Die malerische Lage inmitten des Naturparks Chasseral macht den Pass zu einem idealen Ausgangspunkt für Erkundungen der umliegenden Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und relativ übersichtlich, bietet aber mit einigen Kurven und Höhenmetern dennoch Fahrspaß. Die Auffahrt ist moderat steil und ermöglicht zügiges Fahren, ohne dabei zu anspruchsvoll zu sein. Für Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel-Skala-Bewertung von ca. 2-3 einzuordnen, was den Pass auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Zu beachten ist jedoch der gelegentliche Verkehr sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge, vor allem in den Sommermonaten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Mont Crosin liegt zwischen Mai und Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums Witterungsbedingungen wie Eis und Schnee sehr wahrscheinlich sind. In der Regel besteht im Winter eine Sperre, da der Pass dann nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar ist. Wetterumschwünge sind auch im Sommer möglich – Nebelschwaden oder Regenschauer können die Sicht und das Fahrvergnügen kurzzeitig trüben. Insgesamt ist der Jura jedoch für ein eher mildes Klima bekannt.
Historische Hintergründe
Obwohl der Col du Mont Crosin kein Geschichtsträchtiger Alpenpass im klassischen Sinn ist, spielte er als regionale Verbindung im Berner Jura stets eine wichtige Rolle. Der Pass förderte die Entwicklung der Region und erleichterte den Waren- und Personenverkehr zwischen den Höhenzügen des Jura, insbesondere im landwirtschaftlichen Kontext.
Geologie und Landschaft
Typisch jurassisch präsentiert sich die Landschaft um Mont Crosin mit weitläufigen Weiden, dichten Wäldern und sanften Bergkuppen. Die Geologie ist geprägt von Kalksteinformationen, die sich am Straßenrand sowie in den umliegenden Hügeln eindrucksvoll zeigen. Besonders auffällig sind zudem die Windräder auf dem Pass, die der Region ein modernes und zugleich nachhaltiges Flair verleihen. Der Ausblick reicht bei klarem Wetter weit in das Mittelland und bis zu den Alpen.
Infrastruktur
Am und rund um den Col du Mont Crosin finden sich verschiedene Möglichkeiten zur Rast und zum Einkehren, darunter Gasthäuser, Restaurants und kleinere Berghütten in unmittelbarer Passnähe. Tankstellen befinden sich im Tal, beispielsweise in Saint-Imier. Bei längeren Ausfahrten empfiehlt es sich, die letzte Tankmöglichkeit frühzeitig zu nutzen. Die Region ist touristisch gut erschlossen, dennoch ist der Pass selten überlaufen und zieht vor allem Naturliebhaber an.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist kostenlos. Für Motorradfahrer entstehen bei der Überfahrt keine zusätzlichen Gebühren. Parkplätze entlang der Route sind ausreichend vorhanden und in der Regel ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
Der Col du Mont Crosin ist insbesondere für Motorradfahrer ein lohnenswertes Ziel: Überzeugend mit sanft geschwungenen Jura-Landschaften, moderatem Anspruch, vielfältigen Ausblicken und hervorragender Infrastruktur. Besonders erwähnenswert sind die Weitblicke, die Windkraftanlagen als modernes Highlight und die angenehme, wenig überlaufene Atmosphäre.
Der Col du Mont Crosin liegt im Schweizer Jura im Kanton Bern, eingebettet zwischen den beschaulichen Orten Saint-Imier und Mont-Soleil. Mit einer Höhe von etwa 1.227 Metern ist er einer der bekannteren, aber dennoch ruhigen Jura-Pässe, die sowohl von einheimischen Motorradfahrern als auch von Schweiz-Touristen geschätzt werden. Die malerische Lage inmitten des Naturparks Chasseral macht den Pass zu einem idealen Ausgangspunkt für Erkundungen der umliegenden Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und relativ übersichtlich, bietet aber mit einigen Kurven und Höhenmetern dennoch Fahrspaß. Die Auffahrt ist moderat steil und ermöglicht zügiges Fahren, ohne dabei zu anspruchsvoll zu sein. Für Motorradfahrer ist die Strecke mit einer Denzel-Skala-Bewertung von ca. 2-3 einzuordnen, was den Pass auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Zu beachten ist jedoch der gelegentliche Verkehr sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge, vor allem in den Sommermonaten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Mont Crosin liegt zwischen Mai und Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums Witterungsbedingungen wie Eis und Schnee sehr wahrscheinlich sind. In der Regel besteht im Winter eine Sperre, da der Pass dann nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar ist. Wetterumschwünge sind auch im Sommer möglich – Nebelschwaden oder Regenschauer können die Sicht und das Fahrvergnügen kurzzeitig trüben. Insgesamt ist der Jura jedoch für ein eher mildes Klima bekannt.
Historische Hintergründe
Obwohl der Col du Mont Crosin kein Geschichtsträchtiger Alpenpass im klassischen Sinn ist, spielte er als regionale Verbindung im Berner Jura stets eine wichtige Rolle. Der Pass förderte die Entwicklung der Region und erleichterte den Waren- und Personenverkehr zwischen den Höhenzügen des Jura, insbesondere im landwirtschaftlichen Kontext.
Geologie und Landschaft
Typisch jurassisch präsentiert sich die Landschaft um Mont Crosin mit weitläufigen Weiden, dichten Wäldern und sanften Bergkuppen. Die Geologie ist geprägt von Kalksteinformationen, die sich am Straßenrand sowie in den umliegenden Hügeln eindrucksvoll zeigen. Besonders auffällig sind zudem die Windräder auf dem Pass, die der Region ein modernes und zugleich nachhaltiges Flair verleihen. Der Ausblick reicht bei klarem Wetter weit in das Mittelland und bis zu den Alpen.
Infrastruktur
Am und rund um den Col du Mont Crosin finden sich verschiedene Möglichkeiten zur Rast und zum Einkehren, darunter Gasthäuser, Restaurants und kleinere Berghütten in unmittelbarer Passnähe. Tankstellen befinden sich im Tal, beispielsweise in Saint-Imier. Bei längeren Ausfahrten empfiehlt es sich, die letzte Tankmöglichkeit frühzeitig zu nutzen. Die Region ist touristisch gut erschlossen, dennoch ist der Pass selten überlaufen und zieht vor allem Naturliebhaber an.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Passstraße ist kostenlos. Für Motorradfahrer entstehen bei der Überfahrt keine zusätzlichen Gebühren. Parkplätze entlang der Route sind ausreichend vorhanden und in der Regel ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
Der Col du Mont Crosin ist insbesondere für Motorradfahrer ein lohnenswertes Ziel: Überzeugend mit sanft geschwungenen Jura-Landschaften, moderatem Anspruch, vielfältigen Ausblicken und hervorragender Infrastruktur. Besonders erwähnenswert sind die Weitblicke, die Windkraftanlagen als modernes Highlight und die angenehme, wenig überlaufene Atmosphäre.