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Details
Land: Großbritannien
Region: South West England
Höhe: 437 m
Koordinaten: 51.1534, -3.76101
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Prayway Head ist ein vergleichsweise wenig bekannter, knapp 437 Meter hoher Gebirgspass im Südwesten Großbritanniens, zwischen dem Exmoor-Nationalpark und der Küstenregion von Somerset. Eingebettet in die spektakulären Hügellandschaften Englands, bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen kleinen Dörfern und weitgehend unberührter Natur. Gerade Motorradfahrer schätzen die Abgeschiedenheit und die ursprünglichen Straßen abseits großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen Kurven, gelegentlich mit engen Kehren, durch eine offene Hügellandschaft. An einigen Abschnitten ist die Fahrbahn schmal und mitunter unübersichtlich, was vorausschauendes Fahren erforderlich macht. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, dennoch sollten lose Kiesel und matschige Passagen insbesondere bei wechselhaftem Wetter einkalkuliert werden. Die Steigung fällt moderat bis stellenweise etwas steiler aus, bleibt aber für geübte Motorradfahrer gut beherrschbar. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 1 bewertet – also einfach, wobei dennoch Aufmerksamkeit geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von späten Frühling bis frühen Herbst, wenn das Klima mild und die Sichtverhältnisse meist günstig sind. Im Winter kann es gerade in exponierten Lagen zu Nebel, starkem Regen oder vereinzelt Frost und Glätte kommen – dann ist der Pass zeitweise schwierig oder für Motorräder ungeeignet. Wintersperren sind selten, doch nach starken Niederschlägen oder Schneefall ist Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Prayway Head blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits im Mittelalter wurde er als Handelsweg genutzt. Die heutige Trasse folgt weitgehend alten Verbindungswegen, die einst Kuriere und Händler zwischen Küstenregion und Binnenland nutzten. Einige historische Meilensteine und Wegweiser sind am Straßenrand erhalten geblieben und erinnern an diese Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich der Pass durch Ablagerungen devonischer Zeit und wechselnde Gesteinsschichten aus. Markant sind die sanften, von Heidekraut und Ginster bewachsenen Hügel, durchsetzt von kleinen Wäldchen. Von der Passhöhe aus eröffnen sich imposante Ausblicke über das grüne Band des Exmoor mit seinen typischen Moorflächen sowie in Richtung der nahen Küste – besonders eindrucksvoll ist die abwechslungsreiche Vegetation zur Blütezeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Prayway Head ist eher spartanisch: Am Pass selbst gibt es keine ausgewiesenen Rastplätze oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten wie Simonsbath und Exford, wo gemütliche Pubs, kleinere Cafés und Bed-&-Breakfast-Unterkünfte zur Einkehr oder Übernachtung einladen. Motorradfahrer sollten ihren Tank vor Antritt der Passfahrt unbedingt füllen und Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Prayway Head fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten an. Parkmöglichkeiten am Straßenrand sind unentgeltlich verfügbar, allerdings in der Hochsaison begrenzt.
Fazit
Der Prayway Head begeistert Motorradfahrer durch seine landschaftliche Vielseitigkeit, die ruhige Streckenführung und das authentische Flair abseits großer Touristikrouten. Highlights sind der freie Blick über das Exmoor, das kurvige Fahrerlebnis und der Hauch von Geschichte, der über diesem traditionellen Pass liegt.
Der Prayway Head ist ein vergleichsweise wenig bekannter, knapp 437 Meter hoher Gebirgspass im Südwesten Großbritanniens, zwischen dem Exmoor-Nationalpark und der Küstenregion von Somerset. Eingebettet in die spektakulären Hügellandschaften Englands, bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen kleinen Dörfern und weitgehend unberührter Natur. Gerade Motorradfahrer schätzen die Abgeschiedenheit und die ursprünglichen Straßen abseits großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße windet sich in zahlreichen Kurven, gelegentlich mit engen Kehren, durch eine offene Hügellandschaft. An einigen Abschnitten ist die Fahrbahn schmal und mitunter unübersichtlich, was vorausschauendes Fahren erforderlich macht. Der Asphalt ist meist in gutem Zustand, dennoch sollten lose Kiesel und matschige Passagen insbesondere bei wechselhaftem Wetter einkalkuliert werden. Die Steigung fällt moderat bis stellenweise etwas steiler aus, bleibt aber für geübte Motorradfahrer gut beherrschbar. Nach Denzel-Skala wird der Pass mit Stufe 1 bewertet – also einfach, wobei dennoch Aufmerksamkeit geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von späten Frühling bis frühen Herbst, wenn das Klima mild und die Sichtverhältnisse meist günstig sind. Im Winter kann es gerade in exponierten Lagen zu Nebel, starkem Regen oder vereinzelt Frost und Glätte kommen – dann ist der Pass zeitweise schwierig oder für Motorräder ungeeignet. Wintersperren sind selten, doch nach starken Niederschlägen oder Schneefall ist Vorsicht geboten.
Historische Hintergründe
Der Prayway Head blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits im Mittelalter wurde er als Handelsweg genutzt. Die heutige Trasse folgt weitgehend alten Verbindungswegen, die einst Kuriere und Händler zwischen Küstenregion und Binnenland nutzten. Einige historische Meilensteine und Wegweiser sind am Straßenrand erhalten geblieben und erinnern an diese Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich der Pass durch Ablagerungen devonischer Zeit und wechselnde Gesteinsschichten aus. Markant sind die sanften, von Heidekraut und Ginster bewachsenen Hügel, durchsetzt von kleinen Wäldchen. Von der Passhöhe aus eröffnen sich imposante Ausblicke über das grüne Band des Exmoor mit seinen typischen Moorflächen sowie in Richtung der nahen Küste – besonders eindrucksvoll ist die abwechslungsreiche Vegetation zur Blütezeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Prayway Head ist eher spartanisch: Am Pass selbst gibt es keine ausgewiesenen Rastplätze oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Orten wie Simonsbath und Exford, wo gemütliche Pubs, kleinere Cafés und Bed-&-Breakfast-Unterkünfte zur Einkehr oder Übernachtung einladen. Motorradfahrer sollten ihren Tank vor Antritt der Passfahrt unbedingt füllen und Proviant mitnehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Prayway Head fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten an. Parkmöglichkeiten am Straßenrand sind unentgeltlich verfügbar, allerdings in der Hochsaison begrenzt.
Fazit
Der Prayway Head begeistert Motorradfahrer durch seine landschaftliche Vielseitigkeit, die ruhige Streckenführung und das authentische Flair abseits großer Touristikrouten. Highlights sind der freie Blick über das Exmoor, das kurvige Fahrerlebnis und der Hauch von Geschichte, der über diesem traditionellen Pass liegt.