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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 512 m
Koordinaten: 51.79039, -3.06952
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Foxhunter Pass liegt in Südwales und verbindet das ländliche Tal von Abergavenny mit dem eindrucksvollen Hochland rund um den Brecon Beacons Nationalpark. Die Umgebung ist geprägt von hügeligen Wiesen, kargen Hochebenen und spektakulären Ausblicken – ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die Großbritanniens grüne Mitte erleben wollen. Mit einer Passhöhe von rund 512 Metern zählt der Foxhunter zu den bekannten, aber weniger überlaufenen Pässen der Region und lädt zu entspannten wie auch sportlichen Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchweg asphaltiert, weist jedoch einige enge Kurven und steilere Abschnitte auf, die Aufmerksamkeit erfordern. Besonders bei Nässe sind die Straßenränder und vereinzelte Schlaglöcher nicht zu unterschätzen. Die Denzel-Schwierigkeitswertung liegt etwa bei 2–3, was die Route für routinierte Tourenfahrer problemlos, für Anfänger jedoch herausfordernd macht. Herausragend ist die Abfahrt Richtung Brecon mit ihren langgezogenen Kurven und dem unvergleichlichen Weitblick auf das Tal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis September, wenn die Straßen größtenteils trocken und gut befahrbar sind. In den Wintermonaten kann es zu Schnee und Glätte kommen, einzelne Passagen sind dann unter Umständen gesperrt oder schlecht geräumt. Im Frühling und Herbst lockt der Pass mit eindrucksvollen Farbspielen der Natur, doch sind plötzliche Wetterumschwünge und Nebel keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt seinen Namen zu Ehren des berühmten walisischen Radiosenders „Foxhunter“, der unweit des Passes eine wichtige Rolle in der Geschichte der BBC gespielt hat. Der Einfluss der Route auf die regionale Mobilität, insbesondere für Landbewohner und Händler, reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als die Verbindungen zwischen den walisischen Tälern und den Hochländern an Bedeutung gewannen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Sandstein und Kalk geprägt, was sich deutlich an den markanten Felsen und den sanften, aber dennoch schroffen Hügelzügen ablesen lässt. Die Landschaft fasziniert mit ihrer Mischung aus offenen Heideflächen, grasbewachsenen Anhöhen und den dramatischen Wolkenschatten der Brecon Beacons – ein echtes Naturerlebnis, besonders im oberen Teil der Route.
Infrastruktur
Direkt am Foxhunter Pass gibt es keine großen Ansiedlungen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Abergavenny und Brecon, jeweils in etwa 10 bis 20 Fahrminuten Entfernung. Am Pass selbst liegt das namensgebende Foxhunter Inn, eine klassische britische Pubschenke, die zu einer Rast mit Ausblick einlädt. Park- und Fotostopps sind an mehreren Stellen entlang der Strecke problemlos möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Foxhunter Passes ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstationen oder Zufahrtskontrollen – der Pass ist öffentlich zugänglich und kann zu jeder Tageszeit befahren werden.
Fazit
Der Foxhunter Pass besticht durch seine eindrucksvollen Ausblicke, das authentische walisische Hochlandflair und seine kurvenreiche, sichere Streckenführung. Ein Pflicht-Stopp für alle Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und die Weite von Wales mit Fahrspaß verbinden möchten.
Der Foxhunter Pass liegt in Südwales und verbindet das ländliche Tal von Abergavenny mit dem eindrucksvollen Hochland rund um den Brecon Beacons Nationalpark. Die Umgebung ist geprägt von hügeligen Wiesen, kargen Hochebenen und spektakulären Ausblicken – ein echtes Highlight für Motorradfahrer, die Großbritanniens grüne Mitte erleben wollen. Mit einer Passhöhe von rund 512 Metern zählt der Foxhunter zu den bekannten, aber weniger überlaufenen Pässen der Region und lädt zu entspannten wie auch sportlichen Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist durchweg asphaltiert, weist jedoch einige enge Kurven und steilere Abschnitte auf, die Aufmerksamkeit erfordern. Besonders bei Nässe sind die Straßenränder und vereinzelte Schlaglöcher nicht zu unterschätzen. Die Denzel-Schwierigkeitswertung liegt etwa bei 2–3, was die Route für routinierte Tourenfahrer problemlos, für Anfänger jedoch herausfordernd macht. Herausragend ist die Abfahrt Richtung Brecon mit ihren langgezogenen Kurven und dem unvergleichlichen Weitblick auf das Tal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis September, wenn die Straßen größtenteils trocken und gut befahrbar sind. In den Wintermonaten kann es zu Schnee und Glätte kommen, einzelne Passagen sind dann unter Umständen gesperrt oder schlecht geräumt. Im Frühling und Herbst lockt der Pass mit eindrucksvollen Farbspielen der Natur, doch sind plötzliche Wetterumschwünge und Nebel keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt seinen Namen zu Ehren des berühmten walisischen Radiosenders „Foxhunter“, der unweit des Passes eine wichtige Rolle in der Geschichte der BBC gespielt hat. Der Einfluss der Route auf die regionale Mobilität, insbesondere für Landbewohner und Händler, reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als die Verbindungen zwischen den walisischen Tälern und den Hochländern an Bedeutung gewannen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Sandstein und Kalk geprägt, was sich deutlich an den markanten Felsen und den sanften, aber dennoch schroffen Hügelzügen ablesen lässt. Die Landschaft fasziniert mit ihrer Mischung aus offenen Heideflächen, grasbewachsenen Anhöhen und den dramatischen Wolkenschatten der Brecon Beacons – ein echtes Naturerlebnis, besonders im oberen Teil der Route.
Infrastruktur
Direkt am Foxhunter Pass gibt es keine großen Ansiedlungen. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Abergavenny und Brecon, jeweils in etwa 10 bis 20 Fahrminuten Entfernung. Am Pass selbst liegt das namensgebende Foxhunter Inn, eine klassische britische Pubschenke, die zu einer Rast mit Ausblick einlädt. Park- und Fotostopps sind an mehreren Stellen entlang der Strecke problemlos möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Foxhunter Passes ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstationen oder Zufahrtskontrollen – der Pass ist öffentlich zugänglich und kann zu jeder Tageszeit befahren werden.
Fazit
Der Foxhunter Pass besticht durch seine eindrucksvollen Ausblicke, das authentische walisische Hochlandflair und seine kurvenreiche, sichere Streckenführung. Ein Pflicht-Stopp für alle Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und die Weite von Wales mit Fahrspaß verbinden möchten.