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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 455 m
Koordinaten: 52.15438, -3.92892
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bryn y rhyd ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass in Mittelwales, eingebettet im südlichen Bereich des Snowdonia-Massivs. Auf rund 455 Metern Höhe verbindet die schmale Straße zwei abgelegene Täler in einer Region, die wie geschaffen ist für Motorradfahrer: weitgehend unverbaut und abseits der touristischen Hauptströme. Die Umgebung ist typisch walisisch – sattes Grün, sanfte Hügel und ein Gefühl vollkommener Abgeschiedenheit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bryn y rhyd ist schmal, kurvenreich und weist teils unbefestigte oder ausgebesserte Abschnitte auf. Motorisierte Zweiräder sind mit Vorsicht zu bewegen, denn steile Stücke, scharfe Kurven und wechselnder Fahrbahnbelag fordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Nach der Denzel Bewertung erreicht der Pass eine Stufe von 2-3, da die Durchfahrt für geübte Motorradfahrer bei trockener Witterung durchaus gut zu meistern ist. Bei Nässe oder nach Unwettern können Schotter und loser Untergrund jedoch die Schwierigkeit merklich erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Bryn y rhyd liegt zwischen Mai und September. In den Wintermonaten ist die Strecke nicht selten unpassierbar: Schnee, Eis und starker Regen führen zu gefährlichen Straßenverhältnissen. Von Oktober bis April ist daher erhöhte Vorsicht geboten, zumal die Route nicht offiziell als Wintersperre ausgewiesen wird und selten geräumt wird. Das Wetter kann in diesen Höhen rasch umschlagen – selbst im Sommer sind überraschende Nebelbänke und Regenfälle keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Bryn y rhyd diente in früheren Zeiten als lokaler Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und Farmen der Region. Historische Erwähnungen finden sich vor allem im Zusammenhang mit Viehtrieb und regionalem Warenverkehr. Bedeutende Schlachten oder politische Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch der Name selbst verweist auf die traditionelle walisische Landschaftsnutzung.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße schmiegt sich an uralte Schiefer-, Kalk- und Tonformationen, wie sie für diese Teile von Wales typisch sind. Offene Hochmoorflächen wechseln mit kleinen Waldstücken und Weidegründen. Die spektakuläre Weitsicht – besonders in südliche und westliche Richtungen – macht die Strecke zu einem landschaftlichen Highlight. Wer aufmerksam ist, entdeckt mit Glück seltene Vögel und Wildtiere sowie eine charakteristische Flora der Mittelgebirge.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es keine nennenswerten Versorgungsmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen und kleinere Dorfgaststätten befinden sich in den Ortschaften im Tal, meist in 10-15 Kilometern Entfernung. Rastplätze oder Aussichtspunkte sind nicht explizit ausgewiesen, doch an einigen Stellen kann gefahrlos angehalten werden, um die Aussicht zu genießen oder eine Pause einzulegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bryn y rhyd ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Parkkosten oder ähnliche Abgaben gibt es in direkter Nähe ebenfalls nicht. Lediglich bei längeren Aufenthalten in den Ortschaften können Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Bryn y rhyd ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: packende Streckenführung, fantastische Natur, völlige Ruhe und eine landschaftlich abwechslungsreiche Route – und das alles abseits der stark frequentierten Touristenpässe. Besonders empfehlenswert bei stabilem Wetter und für alle, die das Ursprüngliche lieben.
Der Bryn y rhyd ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich beeindruckender Bergpass in Mittelwales, eingebettet im südlichen Bereich des Snowdonia-Massivs. Auf rund 455 Metern Höhe verbindet die schmale Straße zwei abgelegene Täler in einer Region, die wie geschaffen ist für Motorradfahrer: weitgehend unverbaut und abseits der touristischen Hauptströme. Die Umgebung ist typisch walisisch – sattes Grün, sanfte Hügel und ein Gefühl vollkommener Abgeschiedenheit.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bryn y rhyd ist schmal, kurvenreich und weist teils unbefestigte oder ausgebesserte Abschnitte auf. Motorisierte Zweiräder sind mit Vorsicht zu bewegen, denn steile Stücke, scharfe Kurven und wechselnder Fahrbahnbelag fordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Nach der Denzel Bewertung erreicht der Pass eine Stufe von 2-3, da die Durchfahrt für geübte Motorradfahrer bei trockener Witterung durchaus gut zu meistern ist. Bei Nässe oder nach Unwettern können Schotter und loser Untergrund jedoch die Schwierigkeit merklich erhöhen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Bryn y rhyd liegt zwischen Mai und September. In den Wintermonaten ist die Strecke nicht selten unpassierbar: Schnee, Eis und starker Regen führen zu gefährlichen Straßenverhältnissen. Von Oktober bis April ist daher erhöhte Vorsicht geboten, zumal die Route nicht offiziell als Wintersperre ausgewiesen wird und selten geräumt wird. Das Wetter kann in diesen Höhen rasch umschlagen – selbst im Sommer sind überraschende Nebelbänke und Regenfälle keine Seltenheit.
Historische Hintergründe
Der Bryn y rhyd diente in früheren Zeiten als lokaler Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und Farmen der Region. Historische Erwähnungen finden sich vor allem im Zusammenhang mit Viehtrieb und regionalem Warenverkehr. Bedeutende Schlachten oder politische Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, doch der Name selbst verweist auf die traditionelle walisische Landschaftsnutzung.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße schmiegt sich an uralte Schiefer-, Kalk- und Tonformationen, wie sie für diese Teile von Wales typisch sind. Offene Hochmoorflächen wechseln mit kleinen Waldstücken und Weidegründen. Die spektakuläre Weitsicht – besonders in südliche und westliche Richtungen – macht die Strecke zu einem landschaftlichen Highlight. Wer aufmerksam ist, entdeckt mit Glück seltene Vögel und Wildtiere sowie eine charakteristische Flora der Mittelgebirge.
Infrastruktur
Entlang des Passes selbst gibt es keine nennenswerten Versorgungsmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen und kleinere Dorfgaststätten befinden sich in den Ortschaften im Tal, meist in 10-15 Kilometern Entfernung. Rastplätze oder Aussichtspunkte sind nicht explizit ausgewiesen, doch an einigen Stellen kann gefahrlos angehalten werden, um die Aussicht zu genießen oder eine Pause einzulegen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bryn y rhyd ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Parkkosten oder ähnliche Abgaben gibt es in direkter Nähe ebenfalls nicht. Lediglich bei längeren Aufenthalten in den Ortschaften können Parkgebühren anfallen.
Fazit
Der Bryn y rhyd ist für Motorradfahrer ein echter Geheimtipp: packende Streckenführung, fantastische Natur, völlige Ruhe und eine landschaftlich abwechslungsreiche Route – und das alles abseits der stark frequentierten Touristenpässe. Besonders empfehlenswert bei stabilem Wetter und für alle, die das Ursprüngliche lieben.