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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 495 m
Koordinaten: 51.85013, -3.84408
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Pen Rhiw Wen ist ein weniger bekannter Bergpass, der im südlichen Teil der Gebirgskette der Brecon Beacons in Wales verläuft. Mit einer Höhe von rund 495 Metern bietet der Pass eine tolle Aussicht auf die umliegende Natur und ist Teil einer malerischen Strecke durch die walisischen Mittelgebirge. Für Motorradfahrer ist Pen Rhiw Wen ein Geheimtipp abseits des Massentourismus, eingebettet in das Herz von Südwales mit grünen Hängen und weitem Himmel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch die hügelige Landschaft. Einzelne steilere Anstiege und enge, unübersichtliche Passagen machen die Strecke fahrtechnisch etwas anspruchsvoller. Unebene Fahrbahnbeläge und gelegentliche Querrinnen verlangen zudem eine vorausschauende Fahrweise. In Bezug auf die Denzel-Skala erreicht Pen Rhiw Wen etwa den Wert 2 bis 3: Für geübte Motorradfahrer gut zu meistern, aber bei nasser oder schlechter Witterung erhöhte Vorsicht geboten!
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter in den Brecon Beacons meist stabil ist. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Schnee, Nebel oder Vereisung schwierig und teilweise unpassierbar werden; eine offizielle Wintersperre existiert meist nicht, jedoch wird bei schlechtem Wetter von einer Befahrung abgeraten. Nebel und starke Winde sind jahreszeitenübergreifend typisch, daher immer aktuelle Wetterprognosen beachten.
Historische Hintergründe
Pen Rhiw Wen besitzt zwar keine herausragende historische Bedeutung wie manch anderer britischer Pass, befindet sich jedoch in einer Region, in der schon seit Jahrhunderten Schäfer, Reisende und Händler die natürlichen Übergänge der Berge nutzten. Die Strecke diente traditionell dem lokalen Austausch zwischen Dörfern, ist aber heute vor allem für Naturliebhaber und Erlebnisfahrer reizvoll.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Gegend sind die abgerundeten Hügel und Tafelflächen der Brecon Beacons, geprägt von Old-Red-Sandstein und Grundgesteinen aus dem Devon. Die Route führt vorbei an Heideflächen, kleinen Bachläufen und weiten Schafsweiden. Besonders eindrucksvoll sind die Weitblicke auf die walisische Hügellandschaft, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Passstraße selbst ist infrastrukturell einfach gehalten: Rastmöglichkeiten oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass sucht man vergeblich. Die nächstgelegenen Ortschaften im Umfeld bieten jedoch kleine Cafés, Pubs sowie Tankstellen – diese sollten im Voraus eingeplant werden, da die Strecke wenig frequentiert ist. Park- und Fotopausen bieten sich auf kleinen Ausbuchten am Straßenrand an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pen Rhiw Wen fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist kostenfrei und jederzeit möglich, sofern die Witterung es zulässt. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung oder etwaige Übernachtungen in der Region sind einzuplanen.
Fazit
Pen Rhiw Wen überzeugt als ruhiger, naturbelassener Pass abseits der Touristenzentren. Highlights sind die beeindruckenden Landschaftspanoramen, kurvenreiche und teils anspruchsvolle Streckenführung sowie die ursprüngliche, walisische Atmosphäre. Besonders zu empfehlen für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen und das Abenteuer lieben.
Pen Rhiw Wen ist ein weniger bekannter Bergpass, der im südlichen Teil der Gebirgskette der Brecon Beacons in Wales verläuft. Mit einer Höhe von rund 495 Metern bietet der Pass eine tolle Aussicht auf die umliegende Natur und ist Teil einer malerischen Strecke durch die walisischen Mittelgebirge. Für Motorradfahrer ist Pen Rhiw Wen ein Geheimtipp abseits des Massentourismus, eingebettet in das Herz von Südwales mit grünen Hängen und weitem Himmel.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, asphaltiert und schlängelt sich in sanften Kurven durch die hügelige Landschaft. Einzelne steilere Anstiege und enge, unübersichtliche Passagen machen die Strecke fahrtechnisch etwas anspruchsvoller. Unebene Fahrbahnbeläge und gelegentliche Querrinnen verlangen zudem eine vorausschauende Fahrweise. In Bezug auf die Denzel-Skala erreicht Pen Rhiw Wen etwa den Wert 2 bis 3: Für geübte Motorradfahrer gut zu meistern, aber bei nasser oder schlechter Witterung erhöhte Vorsicht geboten!
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter in den Brecon Beacons meist stabil ist. Im Winter kann die Strecke aufgrund von Schnee, Nebel oder Vereisung schwierig und teilweise unpassierbar werden; eine offizielle Wintersperre existiert meist nicht, jedoch wird bei schlechtem Wetter von einer Befahrung abgeraten. Nebel und starke Winde sind jahreszeitenübergreifend typisch, daher immer aktuelle Wetterprognosen beachten.
Historische Hintergründe
Pen Rhiw Wen besitzt zwar keine herausragende historische Bedeutung wie manch anderer britischer Pass, befindet sich jedoch in einer Region, in der schon seit Jahrhunderten Schäfer, Reisende und Händler die natürlichen Übergänge der Berge nutzten. Die Strecke diente traditionell dem lokalen Austausch zwischen Dörfern, ist aber heute vor allem für Naturliebhaber und Erlebnisfahrer reizvoll.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Gegend sind die abgerundeten Hügel und Tafelflächen der Brecon Beacons, geprägt von Old-Red-Sandstein und Grundgesteinen aus dem Devon. Die Route führt vorbei an Heideflächen, kleinen Bachläufen und weiten Schafsweiden. Besonders eindrucksvoll sind die Weitblicke auf die walisische Hügellandschaft, vor allem bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Passstraße selbst ist infrastrukturell einfach gehalten: Rastmöglichkeiten oder Einkehrmöglichkeiten direkt am Pass sucht man vergeblich. Die nächstgelegenen Ortschaften im Umfeld bieten jedoch kleine Cafés, Pubs sowie Tankstellen – diese sollten im Voraus eingeplant werden, da die Strecke wenig frequentiert ist. Park- und Fotopausen bieten sich auf kleinen Ausbuchten am Straßenrand an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pen Rhiw Wen fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist kostenfrei und jederzeit möglich, sofern die Witterung es zulässt. Lediglich persönliche Kosten für Verpflegung oder etwaige Übernachtungen in der Region sind einzuplanen.
Fazit
Pen Rhiw Wen überzeugt als ruhiger, naturbelassener Pass abseits der Touristenzentren. Highlights sind die beeindruckenden Landschaftspanoramen, kurvenreiche und teils anspruchsvolle Streckenführung sowie die ursprüngliche, walisische Atmosphäre. Besonders zu empfehlen für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen und das Abenteuer lieben.