
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 549 m
Koordinaten: 52.00996, -3.11552
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gospel Pass ist der höchste, für Fahrzeuge befahrbare Gebirgspass in Wales und liegt im Nationalpark Brecon Beacons. Er verbindet die idyllische Kleinstadt Hay-on-Wye mit dem malerisch gelegenen Tal von Llanthony im Black Mountains-Gebirge. Bekannt ist die Strecke vor allem bei Motorradfahrern, die eine eher abgelegene, landschaftlich spektakuläre Alternative zu den oft belebteren Passstraßen Englands und Schottlands suchen. Der Pass bietet auf seiner Höhe von etwa 549 Metern eine ausgezeichnete Fernsicht über die umliegenden Berge und das walisische Grenzland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Von Hay-on-Wye schlängelt sich die schmale, meist einspurige Straße mit zahlreichen Kurven und teilweise engen und unübersichtlichen Passagen – ideal für kurvige Fahrten mit dem Motorrad. Die Straße ist asphaltiert und größtenteils in gutem Zustand, jedoch muss man mit Schlaglöchern, Schafherden und manchmal Steinschlag rechnen. Die Denzel-Wertung beträgt etwa 2–3: Für geübte Fahrer mit normalen Straßenmaschinen ist der Pass gut machbar, unerfahrene Biker sollten jedoch erhöhte Vorsicht walten lassen, insbesondere bei Nässe oder Nebel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Gospel Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, da Winterdienste hier selten unterwegs sind. Frühmorgens und bei feuchtem Wetter tritt oft Nebel auf, der die Sicht erheblich beeinträchtigen kann. Im Frühjahr und Herbst beeindruckt die farbenfrohe Moor- und Heidelandschaft, wobei im Sommer die Temperaturen angenehm mild sind.
Historische Hintergründe
Der Gospel Pass verdankt seinen Namen einer Legende: Im Mittelalter soll der Heilige Augustinus auf seinem Weg zur Missionierung nach Wales diesen Pass überquert haben, was ihm den Beinamen „Gospel Pass“ eingebracht hat. Tatsächlich wurde die Route bereits seit Jahrhunderten als Handels- und Pilgerpfad genutzt und verbindet zwei bedeutende historische Zentren in der Grenzregion zwischen England und Wales.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist Teil der Black Mountains, die aus alten Sedimentgesteinen wie Old Red Sandstone bestehen. Die Landschaft ist geprägt von weiten Moorflächen, Heide und sanften Grashügeln. Unterwegs bietet sich häufig der Blick auf steile Felshänge, grüne Täler und abgelegene Bauernhöfe. Besonders im oberen Abschnitt präsentieren sich ausgedehnte Hochflächen, die bei klarem Wetter grandiose Panoramaausblicke zeigen – ein Traum für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und für einen Imbiss besteht in Hay-on-Wye. Am südlichen Talende nahe Llanthony abbey (ein altes Kloster mit Restaurant) findet man eine gute Gelegenheit zur Rast. Die Straße ist wenig befahren und verfügt kaum über Ausweichbuchten, was besonders bei Begegnungsverkehr beachtet werden muss. Mobilfunkempfang kann, vor allem im oberen Streckenabschnitt, eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Gospel Pass fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind kostenlos, sofern man nicht auf Privatgrundstücken parkt.
Fazit
Für Motorradfahrer zählt der Gospel Pass zu den landschaftlich eindrucksvollsten und ruhigsten Straßenpässen Großbritanniens. Die spektakulären Aussichten, die kurvige Streckenführung und das urwüchsige walisische Hochland machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Ideal für alle, die Einsamkeit, spektakuläre Natur und authentisches Fahrvergnügen suchen!
Der Gospel Pass ist der höchste, für Fahrzeuge befahrbare Gebirgspass in Wales und liegt im Nationalpark Brecon Beacons. Er verbindet die idyllische Kleinstadt Hay-on-Wye mit dem malerisch gelegenen Tal von Llanthony im Black Mountains-Gebirge. Bekannt ist die Strecke vor allem bei Motorradfahrern, die eine eher abgelegene, landschaftlich spektakuläre Alternative zu den oft belebteren Passstraßen Englands und Schottlands suchen. Der Pass bietet auf seiner Höhe von etwa 549 Metern eine ausgezeichnete Fernsicht über die umliegenden Berge und das walisische Grenzland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Von Hay-on-Wye schlängelt sich die schmale, meist einspurige Straße mit zahlreichen Kurven und teilweise engen und unübersichtlichen Passagen – ideal für kurvige Fahrten mit dem Motorrad. Die Straße ist asphaltiert und größtenteils in gutem Zustand, jedoch muss man mit Schlaglöchern, Schafherden und manchmal Steinschlag rechnen. Die Denzel-Wertung beträgt etwa 2–3: Für geübte Fahrer mit normalen Straßenmaschinen ist der Pass gut machbar, unerfahrene Biker sollten jedoch erhöhte Vorsicht walten lassen, insbesondere bei Nässe oder Nebel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Gospel Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein, da Winterdienste hier selten unterwegs sind. Frühmorgens und bei feuchtem Wetter tritt oft Nebel auf, der die Sicht erheblich beeinträchtigen kann. Im Frühjahr und Herbst beeindruckt die farbenfrohe Moor- und Heidelandschaft, wobei im Sommer die Temperaturen angenehm mild sind.
Historische Hintergründe
Der Gospel Pass verdankt seinen Namen einer Legende: Im Mittelalter soll der Heilige Augustinus auf seinem Weg zur Missionierung nach Wales diesen Pass überquert haben, was ihm den Beinamen „Gospel Pass“ eingebracht hat. Tatsächlich wurde die Route bereits seit Jahrhunderten als Handels- und Pilgerpfad genutzt und verbindet zwei bedeutende historische Zentren in der Grenzregion zwischen England und Wales.
Geologie und Landschaft
Der Pass ist Teil der Black Mountains, die aus alten Sedimentgesteinen wie Old Red Sandstone bestehen. Die Landschaft ist geprägt von weiten Moorflächen, Heide und sanften Grashügeln. Unterwegs bietet sich häufig der Blick auf steile Felshänge, grüne Täler und abgelegene Bauernhöfe. Besonders im oberen Abschnitt präsentieren sich ausgedehnte Hochflächen, die bei klarem Wetter grandiose Panoramaausblicke zeigen – ein Traum für Naturliebhaber und Fotografen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und für einen Imbiss besteht in Hay-on-Wye. Am südlichen Talende nahe Llanthony abbey (ein altes Kloster mit Restaurant) findet man eine gute Gelegenheit zur Rast. Die Straße ist wenig befahren und verfügt kaum über Ausweichbuchten, was besonders bei Begegnungsverkehr beachtet werden muss. Mobilfunkempfang kann, vor allem im oberen Streckenabschnitt, eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Gospel Pass fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind kostenlos, sofern man nicht auf Privatgrundstücken parkt.
Fazit
Für Motorradfahrer zählt der Gospel Pass zu den landschaftlich eindrucksvollsten und ruhigsten Straßenpässen Großbritanniens. Die spektakulären Aussichten, die kurvige Streckenführung und das urwüchsige walisische Hochland machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Ideal für alle, die Einsamkeit, spektakuläre Natur und authentisches Fahrvergnügen suchen!