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Details
Land: Großbritannien
Region: Wales
Höhe: 472 m
Koordinaten: 53.11838, -3.56623
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Tafarn Yr Heliwr befindet sich in Nordwales, Großbritannien, in der Nähe der bekannten Snowdonia-Region. Auf einer Höhe von knapp 472 Metern verläuft der Pass durch eine der reizvollsten Mittelgebirgslandschaften des Landes. Der Pass bietet sich nicht nur als Durchgangsstrecke, sondern auch als Ziel für Motorradfahrer an, die kurvige Straßen und beeindruckende Aussichten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tafarn Yr Heliwr ist für ihre abwechslungsreiche Führung mit zahlreichen Kurven und teils engen Abschnitten bekannt. Der Straßenbelag ist überwiegend in gutem Zustand, kann aber in den höheren Lagen schmal und ausgewaschen sein. Besonders nach Regen sollten Fahrende mit loser Fahrbahnoberfläche und Pfützen rechnen. Der Pass bietet mittelschwere Anforderungen an die Fahrtechnik und entspricht etwa dem Schwierigkeitsgrad 2–3 nach Denzel-Skala. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut zu befahren, Anfängern wird jedoch eine vorsichtige Fahrweise empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann am stabilsten und die Sicht meist gut ist. Im Winter können Schnee und Eis den Pass unpassierbar machen, offizielle Sperrungen gibt es jedoch nur selten. In den Übergangszeiten im Frühjahr und Herbst kann Nebel auftreten, was die Sicht stark einschränken kann. Es wird empfohlen, aktuelle Wetterinfos einzuholen und stets geeignete Kleidung dabei zu haben.
Historische Hintergründe
Der Name „Tafarn Yr Heliwr“ stammt aus dem Walisischen und bedeutet so viel wie „Die Taverne des Jägers“. Historisch wurde der Pass als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen in Snowdonia genutzt und diente Händlern und Viehtreibern, um die abgelegene Region zu durchqueren – heute ist die Strecke vor allem für Ausflügler und Abenteurer ein Highlight.
Geologie und Landschaft
Durchzogen von älteren Felsformationen, bestimmt grauer Schiefer und vulkanisches Gestein das landschaftliche Bild des Tafarn Yr Heliwr. Die karge Vegetation, weite Moorflächen und zerklüftete Felsen sorgen für eine einzigartige, fast raue Ästhetik. Weite Blicke auf die umgebenden Gipfel und Täler machen die Durchfahrt zu einem Naturerlebnis, insbesondere bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist eher spartanisch. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke sind selten, und Tankstellen finden sich erst in den nahegelegenen Ortschaften wie Bala oder Betws-y-Coed. Vereinzelt bieten kleinere Landgasthöfe in der Umgebung Möglichkeiten zur Einkehr oder Übernachtung, es empfiehlt sich jedoch, Verpflegung und ausreichend Treibstoff mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tafarn Yr Heliwr ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder sonstige Gebühren für Motorradfahrer.
Fazit
Der Tafarn Yr Heliwr ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und eine ursprüngliche, walisische Landschaft prägen das Erlebnis. Besonders lohnenswert ist die Fahrt im Frühling oder Sommer, wenn Wetter und Straße meist am besten sind. Ein Trip über diesen Pass bietet viel Fahrspaß und authentischen Naturgenuss.
Der Bergpass Tafarn Yr Heliwr befindet sich in Nordwales, Großbritannien, in der Nähe der bekannten Snowdonia-Region. Auf einer Höhe von knapp 472 Metern verläuft der Pass durch eine der reizvollsten Mittelgebirgslandschaften des Landes. Der Pass bietet sich nicht nur als Durchgangsstrecke, sondern auch als Ziel für Motorradfahrer an, die kurvige Straßen und beeindruckende Aussichten suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tafarn Yr Heliwr ist für ihre abwechslungsreiche Führung mit zahlreichen Kurven und teils engen Abschnitten bekannt. Der Straßenbelag ist überwiegend in gutem Zustand, kann aber in den höheren Lagen schmal und ausgewaschen sein. Besonders nach Regen sollten Fahrende mit loser Fahrbahnoberfläche und Pfützen rechnen. Der Pass bietet mittelschwere Anforderungen an die Fahrtechnik und entspricht etwa dem Schwierigkeitsgrad 2–3 nach Denzel-Skala. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut zu befahren, Anfängern wird jedoch eine vorsichtige Fahrweise empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann am stabilsten und die Sicht meist gut ist. Im Winter können Schnee und Eis den Pass unpassierbar machen, offizielle Sperrungen gibt es jedoch nur selten. In den Übergangszeiten im Frühjahr und Herbst kann Nebel auftreten, was die Sicht stark einschränken kann. Es wird empfohlen, aktuelle Wetterinfos einzuholen und stets geeignete Kleidung dabei zu haben.
Historische Hintergründe
Der Name „Tafarn Yr Heliwr“ stammt aus dem Walisischen und bedeutet so viel wie „Die Taverne des Jägers“. Historisch wurde der Pass als Verbindung zwischen kleinen Siedlungen in Snowdonia genutzt und diente Händlern und Viehtreibern, um die abgelegene Region zu durchqueren – heute ist die Strecke vor allem für Ausflügler und Abenteurer ein Highlight.
Geologie und Landschaft
Durchzogen von älteren Felsformationen, bestimmt grauer Schiefer und vulkanisches Gestein das landschaftliche Bild des Tafarn Yr Heliwr. Die karge Vegetation, weite Moorflächen und zerklüftete Felsen sorgen für eine einzigartige, fast raue Ästhetik. Weite Blicke auf die umgebenden Gipfel und Täler machen die Durchfahrt zu einem Naturerlebnis, insbesondere bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist eher spartanisch. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke sind selten, und Tankstellen finden sich erst in den nahegelegenen Ortschaften wie Bala oder Betws-y-Coed. Vereinzelt bieten kleinere Landgasthöfe in der Umgebung Möglichkeiten zur Einkehr oder Übernachtung, es empfiehlt sich jedoch, Verpflegung und ausreichend Treibstoff mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tafarn Yr Heliwr ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder sonstige Gebühren für Motorradfahrer.
Fazit
Der Tafarn Yr Heliwr ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Streckenführung, spektakuläre Ausblicke und eine ursprüngliche, walisische Landschaft prägen das Erlebnis. Besonders lohnenswert ist die Fahrt im Frühling oder Sommer, wenn Wetter und Straße meist am besten sind. Ein Trip über diesen Pass bietet viel Fahrspaß und authentischen Naturgenuss.