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Details
Land: Großbritannien
Region: Yorkshire and the Humber
Höhe: 290 m
Koordinaten: 54.4667, -1.00671
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Kildale Moor ist ein Bergpass im North York Moors Nationalpark im Nordosten Großbritanniens. Die Passhöhe liegt auf etwa 290 Metern über dem Meeresspiegel und verbindet das malerische Kildale im südlichen Esk Tal mit den offenen Moorflächen der Region. Für Motorradfahrer bietet die Strecke einen authentischen Eindruck typisch englischer Moorlandschaft, abseits der stark frequentierten Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich über die sanft ansteigenden Hochflächen des Kildale Moor. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, recht schmal und in mäßigem Zustand. Engstellen und uneinsehbare Kuppen erfordern Aufmerksamkeit, besonders bei Gegenverkehr. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 8%. Nach Denzel-Punktesystem entspricht die Schwierigkeit etwa der Stufe 2-3: Mit normaler Straßenmaschine problemlos befahrbar, dennoch sollte bei Nässe und schlechter Sicht Vorsicht gelten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. Das Wetter kann ganzjährig launisch sein: Nebel, Regen und auffrischender Wind sind häufig. Im Winter ist speziell bei Frost, Schnee und vereisten Stellen erhöhte Vorsicht geboten; offizielle Wintersperren sind selten, doch temporäre Schließungen bei extremen Bedingungen möglich. Die Fernsicht auf die umliegenden Moorflächen ist an klaren Tagen ein besonderes Erlebnis.
Historische Hintergründe
Der Kildale Moor Pass war schon in vergangenen Jahrhunderten ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern der North York Moors. Historisch bedeutsam ist die Region vor allem durch den nahen Eisenbahntunnel von Kildale (Eröffnung 1865), der den Wandel von einer entlegenen Agrarregion zum Teil des industriellen Großbritanniens mitprägte.
Geologie und Landschaft
Das Kildale Moor besteht überwiegend aus Sand- und Kalksteinen, die typisch für die North York Moors sind. Der Pass führt durch offene Heidelandschaften mit ausgedehnten Flächen von Erika sowie markanten Felsvorsprüngen und Mooren. Im Frühling und Sommer verwandelt die blühende Heide die Landschaft in ein außergewöhnliches Farbenmeer. Zudem bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf die Täler des Parks und das Nordseeufer in der Ferne.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es weder Tankstellen noch größere Einkehrmöglichkeiten. Empfehlenswert ist ein Stopp in Kildale selbst, wo es ein kleines Café sowie einen Parkplatz gibt. Tankmöglichkeiten finden sich im etwa 12 Kilometer entfernten Guisborough. Rastplätze sind naturbelassen, also auf Picknick auf dem Motorrad eingestellt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kildale Moor Passes fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos; lediglich das Parken in Kildale kann, je nach Parkplatz, kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Kildale Moor Pass bietet Motorradfahrern eine authentische und ruhige Durchquerung des North York Moors Nationalparks, landschaftlich reizvolle Moor- und Heidelandschaften, moderate Kurven und eine Prise britischer Geschichte – und das alles gebührenfrei und abseits der Massen.
Kildale Moor ist ein Bergpass im North York Moors Nationalpark im Nordosten Großbritanniens. Die Passhöhe liegt auf etwa 290 Metern über dem Meeresspiegel und verbindet das malerische Kildale im südlichen Esk Tal mit den offenen Moorflächen der Region. Für Motorradfahrer bietet die Strecke einen authentischen Eindruck typisch englischer Moorlandschaft, abseits der stark frequentierten Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich über die sanft ansteigenden Hochflächen des Kildale Moor. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, recht schmal und in mäßigem Zustand. Engstellen und uneinsehbare Kuppen erfordern Aufmerksamkeit, besonders bei Gegenverkehr. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 8%. Nach Denzel-Punktesystem entspricht die Schwierigkeit etwa der Stufe 2-3: Mit normaler Straßenmaschine problemlos befahrbar, dennoch sollte bei Nässe und schlechter Sicht Vorsicht gelten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. Das Wetter kann ganzjährig launisch sein: Nebel, Regen und auffrischender Wind sind häufig. Im Winter ist speziell bei Frost, Schnee und vereisten Stellen erhöhte Vorsicht geboten; offizielle Wintersperren sind selten, doch temporäre Schließungen bei extremen Bedingungen möglich. Die Fernsicht auf die umliegenden Moorflächen ist an klaren Tagen ein besonderes Erlebnis.
Historische Hintergründe
Der Kildale Moor Pass war schon in vergangenen Jahrhunderten ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den Dörfern der North York Moors. Historisch bedeutsam ist die Region vor allem durch den nahen Eisenbahntunnel von Kildale (Eröffnung 1865), der den Wandel von einer entlegenen Agrarregion zum Teil des industriellen Großbritanniens mitprägte.
Geologie und Landschaft
Das Kildale Moor besteht überwiegend aus Sand- und Kalksteinen, die typisch für die North York Moors sind. Der Pass führt durch offene Heidelandschaften mit ausgedehnten Flächen von Erika sowie markanten Felsvorsprüngen und Mooren. Im Frühling und Sommer verwandelt die blühende Heide die Landschaft in ein außergewöhnliches Farbenmeer. Zudem bieten sich immer wieder weite Ausblicke auf die Täler des Parks und das Nordseeufer in der Ferne.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es weder Tankstellen noch größere Einkehrmöglichkeiten. Empfehlenswert ist ein Stopp in Kildale selbst, wo es ein kleines Café sowie einen Parkplatz gibt. Tankmöglichkeiten finden sich im etwa 12 Kilometer entfernten Guisborough. Rastplätze sind naturbelassen, also auf Picknick auf dem Motorrad eingestellt sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kildale Moor Passes fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos; lediglich das Parken in Kildale kann, je nach Parkplatz, kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Kildale Moor Pass bietet Motorradfahrern eine authentische und ruhige Durchquerung des North York Moors Nationalparks, landschaftlich reizvolle Moor- und Heidelandschaften, moderate Kurven und eine Prise britischer Geschichte – und das alles gebührenfrei und abseits der Massen.