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Details
Land: Großbritannien
Region: Yorkshire and the Humber
Höhe: 432 m
Koordinaten: 53.79143, -1.9849
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cock Hill Pass liegt in den Yorkshire Dales im Norden Englands und verbindet die Ortschaften Hebden Bridge und Oxenhope. Mit einer Höhe von etwa 432 Metern ist er, besonders für Motorradfahrer, ein noch recht wenig befahrener Übergang mitten im rauen Terrain der Pennines. Der Pass führt mitten durch eine abgeschiedene Heidelandschaft und bietet pure Natur sowie ein authentisch britisches Fahrerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cock Hill ist kurvenreich, mit einigen engen und schlecht einsehbaren Kurvenpassagen, die den Fahrspaß erhöhen, zugleich aber erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, weist jedoch einige raue und schmale Abschnitte auf, wo Fahrbahnzustand und Potholes zur Herausforderung werden können. Die Denzel Wertung lässt sich mit Stufe 2-3 einstufen: also eher mäßig anspruchsvoll, aber bei Nässe oder schlechten Sichtverhältnissen ist zusätzliche Vorsicht geboten. Der Pass verläuft meist einsam, weshalb hier zügiges und freies Fahren auf den kurvigen Abschnitten möglich ist. Steigungen und Gefälle sind moderat, selten über 10 %.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, da das Wetter dann meist trocken und die Sicht hervorragend ist. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee oder Nebel nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar sein – mit kurzfristigen Sperrungen muss gerechnet werden. Im Frühjahr und Herbst kann starker Wind sowie Regen das Fahrerlebnis beeinträchtigen. Motorradurlauber sollten immer das lokale Wetter im Blick haben, da schnelle Wetterumschwünge typisch sind.
Historische Hintergründe
Cock Hill war schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang in den Süd-Pennines, genutzt von Händlern und Schäfern. Der Name leitet sich vermutlich von der früher hier ansässigen Tierhaltung ab. Heute ist die Strecke vor allem lokal als Verbindung und bei Tourenfahrern beliebt. Historische Bauwerke oder Sehenswürdigkeiten direkt am Pass gibt es nicht, dafür jedoch eine uralte Kulturlandschaft, die von vergangenen Jahrhunderten erzählt.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typisch nordenglische Moor- und Heidelandschaft mit weiten Ausblicken auf schroffe Hänge, karge Hochflächen und ausgedehnte Schafweiden. Geologisch dominieren hier Sandsteine und Schiefer, die wasserbindend sind und für das charakteristische, feuchte Klima mitverantwortlich zeichnen. Die Landschaft ist außerhalb der wenigen Siedlungen weitgehend naturbelassen, mit beeindruckenden Aussichten auf das Umland der Pennines.
Infrastruktur
Am Cock Hill selbst gibt es keine Tankstellen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. In den nächstgelegenen Orten Hebden Bridge und Oxenhope findet man jedoch klassische englische Pubs, kleine Cafés und alle nötigen Versorgungsmöglichkeiten wie Tankstellen und Unterkünfte. Empfehlenswert ist es, vor Antritt der Fahrt vollzutanken und gegebenenfalls Proviant einzupacken, da die Strecke abseits größerer Siedlungen liegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cock Hill Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Das Parken am Straßenrand ist kostenlos, solange keine Verkehrsschilder das untersagen. Auch spezielle Genehmigungen sind nicht nötig, die Befahrung ist ganzjährig grundsätzlich möglich (wetterabhängig).
Fazit
Der Cock Hill Pass bietet Motorradfahrern landschaftliche Weite, kurvigen Fahrspaß und britisches Hochlandambiente abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche, oft einsame Strecke, die urtümliche Heidelandschaft und die Möglichkeit, die Yorkshire Dales auf ganz authentische Weise zu erleben.
Der Cock Hill Pass liegt in den Yorkshire Dales im Norden Englands und verbindet die Ortschaften Hebden Bridge und Oxenhope. Mit einer Höhe von etwa 432 Metern ist er, besonders für Motorradfahrer, ein noch recht wenig befahrener Übergang mitten im rauen Terrain der Pennines. Der Pass führt mitten durch eine abgeschiedene Heidelandschaft und bietet pure Natur sowie ein authentisch britisches Fahrerlebnis abseits der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Cock Hill ist kurvenreich, mit einigen engen und schlecht einsehbaren Kurvenpassagen, die den Fahrspaß erhöhen, zugleich aber erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, weist jedoch einige raue und schmale Abschnitte auf, wo Fahrbahnzustand und Potholes zur Herausforderung werden können. Die Denzel Wertung lässt sich mit Stufe 2-3 einstufen: also eher mäßig anspruchsvoll, aber bei Nässe oder schlechten Sichtverhältnissen ist zusätzliche Vorsicht geboten. Der Pass verläuft meist einsam, weshalb hier zügiges und freies Fahren auf den kurvigen Abschnitten möglich ist. Steigungen und Gefälle sind moderat, selten über 10 %.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und September, da das Wetter dann meist trocken und die Sicht hervorragend ist. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee oder Nebel nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar sein – mit kurzfristigen Sperrungen muss gerechnet werden. Im Frühjahr und Herbst kann starker Wind sowie Regen das Fahrerlebnis beeinträchtigen. Motorradurlauber sollten immer das lokale Wetter im Blick haben, da schnelle Wetterumschwünge typisch sind.
Historische Hintergründe
Cock Hill war schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Übergang in den Süd-Pennines, genutzt von Händlern und Schäfern. Der Name leitet sich vermutlich von der früher hier ansässigen Tierhaltung ab. Heute ist die Strecke vor allem lokal als Verbindung und bei Tourenfahrern beliebt. Historische Bauwerke oder Sehenswürdigkeiten direkt am Pass gibt es nicht, dafür jedoch eine uralte Kulturlandschaft, die von vergangenen Jahrhunderten erzählt.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typisch nordenglische Moor- und Heidelandschaft mit weiten Ausblicken auf schroffe Hänge, karge Hochflächen und ausgedehnte Schafweiden. Geologisch dominieren hier Sandsteine und Schiefer, die wasserbindend sind und für das charakteristische, feuchte Klima mitverantwortlich zeichnen. Die Landschaft ist außerhalb der wenigen Siedlungen weitgehend naturbelassen, mit beeindruckenden Aussichten auf das Umland der Pennines.
Infrastruktur
Am Cock Hill selbst gibt es keine Tankstellen, Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. In den nächstgelegenen Orten Hebden Bridge und Oxenhope findet man jedoch klassische englische Pubs, kleine Cafés und alle nötigen Versorgungsmöglichkeiten wie Tankstellen und Unterkünfte. Empfehlenswert ist es, vor Antritt der Fahrt vollzutanken und gegebenenfalls Proviant einzupacken, da die Strecke abseits größerer Siedlungen liegt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Cock Hill Passes fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Das Parken am Straßenrand ist kostenlos, solange keine Verkehrsschilder das untersagen. Auch spezielle Genehmigungen sind nicht nötig, die Befahrung ist ganzjährig grundsätzlich möglich (wetterabhängig).
Fazit
Der Cock Hill Pass bietet Motorradfahrern landschaftliche Weite, kurvigen Fahrspaß und britisches Hochlandambiente abseits des Massentourismus. Highlights sind die abwechslungsreiche, oft einsame Strecke, die urtümliche Heidelandschaft und die Möglichkeit, die Yorkshire Dales auf ganz authentische Weise zu erleben.