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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 1635 m
Koordinaten: 37.9404, 21.798
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Erimanthos-Pass liegt in den gleichnamigen Bergen im Westen des griechischen Festlands und verbindet die Regionen Achaia und Elis. Mit einer Höhe von etwa 1635 Metern bietet er ein spannendes Ziel für Motorradreisende, die abseits der Massen authentische Natur und Abenteuer suchen. Der Pass ist relativ abgelegen und stellt eine der höchsten Übergänge der Peloponnes-Region dar. Die Route ist landschaftlich reizvoll und fernab touristischer Hotspots.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung über den Erimanthos ist abenteuerlich und anspruchsvoll. Die Strecke verläuft vor allem über teils schmale, teils unasphaltierte Straßen mit wechselnden Steigungen und engen Kurven. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittelschwere bis schwierige Herausforderung dar, die auf der Denzel Skala mit Stufe 3-4 bewertet werden kann – je nach exaktem Routenverlauf und jahreszeitlichem Zustand der Piste. Trittfeste Reifen und Fahrpraxis im Offroad-Bereich sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee oder matschigen Bedingungen unbefahrbar und nicht immer geräumt. Selbst im Frühling kann es auf den schattigen Abschnitten zu Restschneefeldern kommen. Im Hochsommer sollte man auf plötzlich einsetzende Gewitterschauer achten, denn diese können die Wege rasch rutschig machen.
Historische Hintergründe
Der Erimanthos ist tief mit der griechischen Mythologie verwurzelt. Er war Namensgeber für den vierten Arbeitsauftrag des Herakles, bei dem das Erimanthische Wildschwein gejagt werden musste. Darüber hinaus wurden die umliegenden Regionen schon seit der Antike als Verbindungsweg genutzt, besonders für Schäfer und Wanderer.
Geologie und Landschaft
Die Region fasziniert durch schroffe Gebirgszüge aus Kalkstein, typische Macchia-Vegetation und ausgedehnte Wälder mit Kastanien und Pinien. Immer wieder öffnet sich die Sicht auf tiefe Schluchten, Wasserläufe und die wildromantische Tallandschaft. Besonders reizvoll sind im Frühsommer die vielen Wildblumen und die intensive Farbenvielfalt der Natur.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist minimal. Nahegelegene Dörfer wie Kalentzi oder Lampeia bieten einfache Tavernen und kleine Cafés – ideal für kurze Pausen. Tankstellen sind im weiteren Umkreis, daher sollte der Tank vorab gefüllt werden. Größere Serviceangebote oder touristische Einrichtungen sucht man hier vergebens, was den Pass besonders für Abenteurer attraktiv macht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Erimanthos-Passes ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Zufahrtsgebühren. Lediglich die Kosten für Benzin, Verpflegung und gegebenenfalls eine Übernachtung in einer Pension oder Taverne in der Umgebung müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Erimanthos-Pass begeistert mit schwer zugänglicher Wildnis, urwüchsiger Landschaft und einem Hauch von Mythologie. Wer abenteuerlustig ist und fahrtechnisch versiert, findet hier Naturerlebnis pur, abseits befestigter Straßen, ohne touristischen Trubel – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf Entdeckerfahrt.
Der Erimanthos-Pass liegt in den gleichnamigen Bergen im Westen des griechischen Festlands und verbindet die Regionen Achaia und Elis. Mit einer Höhe von etwa 1635 Metern bietet er ein spannendes Ziel für Motorradreisende, die abseits der Massen authentische Natur und Abenteuer suchen. Der Pass ist relativ abgelegen und stellt eine der höchsten Übergänge der Peloponnes-Region dar. Die Route ist landschaftlich reizvoll und fernab touristischer Hotspots.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung über den Erimanthos ist abenteuerlich und anspruchsvoll. Die Strecke verläuft vor allem über teils schmale, teils unasphaltierte Straßen mit wechselnden Steigungen und engen Kurven. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine mittelschwere bis schwierige Herausforderung dar, die auf der Denzel Skala mit Stufe 3-4 bewertet werden kann – je nach exaktem Routenverlauf und jahreszeitlichem Zustand der Piste. Trittfeste Reifen und Fahrpraxis im Offroad-Bereich sind empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass häufig wegen Schnee oder matschigen Bedingungen unbefahrbar und nicht immer geräumt. Selbst im Frühling kann es auf den schattigen Abschnitten zu Restschneefeldern kommen. Im Hochsommer sollte man auf plötzlich einsetzende Gewitterschauer achten, denn diese können die Wege rasch rutschig machen.
Historische Hintergründe
Der Erimanthos ist tief mit der griechischen Mythologie verwurzelt. Er war Namensgeber für den vierten Arbeitsauftrag des Herakles, bei dem das Erimanthische Wildschwein gejagt werden musste. Darüber hinaus wurden die umliegenden Regionen schon seit der Antike als Verbindungsweg genutzt, besonders für Schäfer und Wanderer.
Geologie und Landschaft
Die Region fasziniert durch schroffe Gebirgszüge aus Kalkstein, typische Macchia-Vegetation und ausgedehnte Wälder mit Kastanien und Pinien. Immer wieder öffnet sich die Sicht auf tiefe Schluchten, Wasserläufe und die wildromantische Tallandschaft. Besonders reizvoll sind im Frühsommer die vielen Wildblumen und die intensive Farbenvielfalt der Natur.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist minimal. Nahegelegene Dörfer wie Kalentzi oder Lampeia bieten einfache Tavernen und kleine Cafés – ideal für kurze Pausen. Tankstellen sind im weiteren Umkreis, daher sollte der Tank vorab gefüllt werden. Größere Serviceangebote oder touristische Einrichtungen sucht man hier vergebens, was den Pass besonders für Abenteurer attraktiv macht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Erimanthos-Passes ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Zufahrtsgebühren. Lediglich die Kosten für Benzin, Verpflegung und gegebenenfalls eine Übernachtung in einer Pension oder Taverne in der Umgebung müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Erimanthos-Pass begeistert mit schwer zugänglicher Wildnis, urwüchsiger Landschaft und einem Hauch von Mythologie. Wer abenteuerlustig ist und fahrtechnisch versiert, findet hier Naturerlebnis pur, abseits befestigter Straßen, ohne touristischen Trubel – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf Entdeckerfahrt.