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Details
Land: Griechenland
Region: Ditiki Ellada
Höhe: 1728 m
Koordinaten: 38.0279, 22.2189
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kalavrita Perasma ist ein beeindruckender Bergpass im nördlichen Teil der Peloponnes, Griechenland, auf einer Höhe von etwa 1.728 Metern. Der Pass verbindet das malerische Bergstädtchen Kalavrita mit der Region südlich der imposanten Chelmos-Berge. Für Motorradfahrer ist er eine spannende Alternative abseits der klassischen Routen – fernab touristischer Hotspots, mitten im Herzen der griechischen Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Kalavrita Perasma ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die das Abenteuer suchen: Der Großteil der Strecke ist asphaltiert, teilweise jedoch schmal und in Serpentinen ausgeführt, mit einigen Abschnitten schlechterem Straßenbelag oder Schotter. Steigungen und enge Kehren erfordern fahrerisches Geschick, die Denzel-Wertung liegt bei etwa Stufe 3-4. Vor allem nach Regenfällen oder im Frühjahr sind Geröll und rutschige Passagen möglich, das fahrerische Niveau sollte daher fortgeschritten bis erfahren sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kalavrita Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass meist wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Besonders im Frühjahr ist noch mit Restschnee auf der Route zu rechnen, während der Sommer stabile Wetterbedingungen und eine atemberaubende Fernsicht bietet. Starke Winde sowie plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch das ganze Jahr über möglich.
Historische Hintergründe
Kalavrita ist für seine bewegte Geschichte bekannt – insbesondere durch das tragische Massaker von 1943 während der deutschen Besatzung. Die Region spielt zudem eine bedeutende Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg. Die Pass-Straße selbst folgt zumeist traditionellen Handels- und Viehwegen, die seit Jahrhunderten genutzt werden.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt entlang der kalksteinreichen Hänge des Chelmos-Gebirges, einer der höchsten und wildesten Regionen der Peloponnes. Charakteristisch sind schroffe Felsformationen, alpine Matten und einzigartige Panoramablicke bis hinunter über dicht bewaldete Täler und tiefe Schluchten. Besonders beeindruckend ist die Ursprünglichkeit und die Vielfalt der mediterranen Bergflora und -fauna.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach: Rast- oder Picknickmöglichkeiten bietet hauptsächlich die Natur selbst. Die nächste Tankstelle und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Kalavrita, das sich auch für einen Zwischenstopp bestens eignet. Unbedingt vorher volltanken und ausreichend Wasser sowie Proviant mitnehmen, da unterwegs keine Versorgungsmöglichkeiten bestehen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kalavrita Perasma fallen derzeit keine Mautgebühren oder spezifische Kosten an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten für das Motorrad sowie eventuell Übernachtungen oder Einkehrkosten in Kalavrita sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Kalavrita Perasma ist ein Highlight für geübte Motorradfahrer: abwechslungsreiche Serpentinen, beeindruckende Hochgebirgslandschaften, Geschichte zum Anfassen und Natur pur – und das alles auf einer selten befahrenen Route abseits klassischer Touristenwege.
Der Kalavrita Perasma ist ein beeindruckender Bergpass im nördlichen Teil der Peloponnes, Griechenland, auf einer Höhe von etwa 1.728 Metern. Der Pass verbindet das malerische Bergstädtchen Kalavrita mit der Region südlich der imposanten Chelmos-Berge. Für Motorradfahrer ist er eine spannende Alternative abseits der klassischen Routen – fernab touristischer Hotspots, mitten im Herzen der griechischen Bergwelt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Kalavrita Perasma ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die das Abenteuer suchen: Der Großteil der Strecke ist asphaltiert, teilweise jedoch schmal und in Serpentinen ausgeführt, mit einigen Abschnitten schlechterem Straßenbelag oder Schotter. Steigungen und enge Kehren erfordern fahrerisches Geschick, die Denzel-Wertung liegt bei etwa Stufe 3-4. Vor allem nach Regenfällen oder im Frühjahr sind Geröll und rutschige Passagen möglich, das fahrerische Niveau sollte daher fortgeschritten bis erfahren sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Kalavrita Perasma liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass meist wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Besonders im Frühjahr ist noch mit Restschnee auf der Route zu rechnen, während der Sommer stabile Wetterbedingungen und eine atemberaubende Fernsicht bietet. Starke Winde sowie plötzliche Wetterumschwünge sind jedoch das ganze Jahr über möglich.
Historische Hintergründe
Kalavrita ist für seine bewegte Geschichte bekannt – insbesondere durch das tragische Massaker von 1943 während der deutschen Besatzung. Die Region spielt zudem eine bedeutende Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg. Die Pass-Straße selbst folgt zumeist traditionellen Handels- und Viehwegen, die seit Jahrhunderten genutzt werden.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt entlang der kalksteinreichen Hänge des Chelmos-Gebirges, einer der höchsten und wildesten Regionen der Peloponnes. Charakteristisch sind schroffe Felsformationen, alpine Matten und einzigartige Panoramablicke bis hinunter über dicht bewaldete Täler und tiefe Schluchten. Besonders beeindruckend ist die Ursprünglichkeit und die Vielfalt der mediterranen Bergflora und -fauna.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist einfach: Rast- oder Picknickmöglichkeiten bietet hauptsächlich die Natur selbst. Die nächste Tankstelle und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in Kalavrita, das sich auch für einen Zwischenstopp bestens eignet. Unbedingt vorher volltanken und ausreichend Wasser sowie Proviant mitnehmen, da unterwegs keine Versorgungsmöglichkeiten bestehen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kalavrita Perasma fallen derzeit keine Mautgebühren oder spezifische Kosten an. Lediglich die allgemeinen Betriebskosten für das Motorrad sowie eventuell Übernachtungen oder Einkehrkosten in Kalavrita sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Kalavrita Perasma ist ein Highlight für geübte Motorradfahrer: abwechslungsreiche Serpentinen, beeindruckende Hochgebirgslandschaften, Geschichte zum Anfassen und Natur pur – und das alles auf einer selten befahrenen Route abseits klassischer Touristenwege.