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Details
Land: Griechenland
Region: Ipiros
Höhe: 1290 m
Koordinaten: 39.778, 20.789
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Mitsikeli-Pass liegt im Nordwesten Griechenlands, in der Region Epirus, östlich des Pamvotida-Sees und der Stadt Ioannina. Auf einer Höhe von etwa 1290 Metern schlängelt sich die Strecke über das Mitsikeli-Gebirge und verbindet kleine Ortschaften mit atemberaubenden Blicken über Landschaft und Seen. Die Abgeschiedenheit und die natürliche Schönheit machen diesen Pass besonders attraktiv für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Mitsikeli ist weitgehend asphaltiert, allerdings in unterschiedlichem Zustand. Enge Serpentinen, wechselnde Neigungswinkel und teilweise unübersichtliche Kurvenverläufe fordern eine saubere Fahrweise und Erfahrung im Gebirge. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, da die Strecke zwar technisch nicht extrem anspruchsvoll ist, aber Aufmerksamkeit aufgrund von losem Schotter, möglichen Schlaglöchern und schmalen Passagen verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Mitsikeli-Passes ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen in der Regel schneefrei sind. Im Winter kann der Pass wegen Schnee oder Eis unpassierbar oder gesperrt sein. Besonders nach starken Regenfällen ist mit rutschigem Untergrund und Steinschlag zu rechnen. Im Sommer hingegen bietet sich dem Motorradfahrer eine grüne, blühende und angenehm kühle Gebirgslandschaft.
Historische Hintergründe
Das Mitsikeli-Gebirge spielte früher eine wichtige Rolle als natürliche Grenze und als Verkehrsweg zwischen Epirus und den nördlichen Regionen Griechenlands. In der Nähe wurden immer wieder Siedlungsspuren und Relikte aus der antiken sowie byzantinischen Zeit gefunden. Während des Zweiten Weltkriegs war die Region zudem Rückzugsgebiet für Partisanen.
Geologie und Landschaft
Der Mitsikeli ist Teil einer typischen Kalkstein-Bergkette, welche durch Verwitterung spektakuläre Felsformationen, kleine Schluchten sowie Höhlenlandschaften hervorgebracht hat. Dichter Kiefern-, Eichen- und Buchenwald wechseln sich mit offenen Fels- und Wiesenbereichen ab. Die Aussichten reichen bei klarer Sicht bis zum griechischen Pindos-Gebirge und zur Stadt Ioannina – gelegentlich mit Sicht auf den glitzernden Pamvotida-See.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Eine Tankstelle oder größere Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass nicht vorhanden. In den kleinen Dörfern am Beginn und Ende der Passstraße finden sich jedoch kleinere Cafés und gelegentlich traditionelle Tavernen. Für einen ausgiebigen Zwischenstopp oder eine Übernachtung empfiehlt sich die nahe Stadt Ioannina, die ein breites Angebot an Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mitsikeli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtspreise an. Wer jedoch abseits des Passes Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, sollte mit eventuellen Eintrittspreisen rechnen.
Fazit
Der Mitsikeli-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Passstraße inmitten ursprünglicher Natur suchen. Highlights sind die spektakulären Aussichten, die einsame Streckenlage und die reizvolle Kombination aus Geschichte und landschaftlicher Vielfalt. Wer Abgeschiedenheit und authentisches Griechenland bevorzugt, findet hier eine ideale Tourenoption.
Der Mitsikeli-Pass liegt im Nordwesten Griechenlands, in der Region Epirus, östlich des Pamvotida-Sees und der Stadt Ioannina. Auf einer Höhe von etwa 1290 Metern schlängelt sich die Strecke über das Mitsikeli-Gebirge und verbindet kleine Ortschaften mit atemberaubenden Blicken über Landschaft und Seen. Die Abgeschiedenheit und die natürliche Schönheit machen diesen Pass besonders attraktiv für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Mitsikeli ist weitgehend asphaltiert, allerdings in unterschiedlichem Zustand. Enge Serpentinen, wechselnde Neigungswinkel und teilweise unübersichtliche Kurvenverläufe fordern eine saubere Fahrweise und Erfahrung im Gebirge. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, da die Strecke zwar technisch nicht extrem anspruchsvoll ist, aber Aufmerksamkeit aufgrund von losem Schotter, möglichen Schlaglöchern und schmalen Passagen verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Mitsikeli-Passes ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen in der Regel schneefrei sind. Im Winter kann der Pass wegen Schnee oder Eis unpassierbar oder gesperrt sein. Besonders nach starken Regenfällen ist mit rutschigem Untergrund und Steinschlag zu rechnen. Im Sommer hingegen bietet sich dem Motorradfahrer eine grüne, blühende und angenehm kühle Gebirgslandschaft.
Historische Hintergründe
Das Mitsikeli-Gebirge spielte früher eine wichtige Rolle als natürliche Grenze und als Verkehrsweg zwischen Epirus und den nördlichen Regionen Griechenlands. In der Nähe wurden immer wieder Siedlungsspuren und Relikte aus der antiken sowie byzantinischen Zeit gefunden. Während des Zweiten Weltkriegs war die Region zudem Rückzugsgebiet für Partisanen.
Geologie und Landschaft
Der Mitsikeli ist Teil einer typischen Kalkstein-Bergkette, welche durch Verwitterung spektakuläre Felsformationen, kleine Schluchten sowie Höhlenlandschaften hervorgebracht hat. Dichter Kiefern-, Eichen- und Buchenwald wechseln sich mit offenen Fels- und Wiesenbereichen ab. Die Aussichten reichen bei klarer Sicht bis zum griechischen Pindos-Gebirge und zur Stadt Ioannina – gelegentlich mit Sicht auf den glitzernden Pamvotida-See.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Eine Tankstelle oder größere Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass nicht vorhanden. In den kleinen Dörfern am Beginn und Ende der Passstraße finden sich jedoch kleinere Cafés und gelegentlich traditionelle Tavernen. Für einen ausgiebigen Zwischenstopp oder eine Übernachtung empfiehlt sich die nahe Stadt Ioannina, die ein breites Angebot an Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mitsikeli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtspreise an. Wer jedoch abseits des Passes Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, sollte mit eventuellen Eintrittspreisen rechnen.
Fazit
Der Mitsikeli-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche Passstraße inmitten ursprünglicher Natur suchen. Highlights sind die spektakulären Aussichten, die einsame Streckenlage und die reizvolle Kombination aus Geschichte und landschaftlicher Vielfalt. Wer Abgeschiedenheit und authentisches Griechenland bevorzugt, findet hier eine ideale Tourenoption.